DE540649C - Regelvorrichtung fuer Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen

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DE540649C
DE540649C DEV21272D DEV0021272D DE540649C DE 540649 C DE540649 C DE 540649C DE V21272 D DEV21272 D DE V21272D DE V0021272 D DEV0021272 D DE V0021272D DE 540649 C DE540649 C DE 540649C
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shaft
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mechanically loaded
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen mit einer umlaufenden Pumpenanordnung und bezweckt, bei Benutzung von Antriebsmotoren mit gleichbleibender Drehzahl oder bei einem Antrieb des Holzvorschubes von der Schleifsteinwelle aus die Genauigkeit der Regelung zu erhöhen.
  • Der Antrieb des Holzvorschubes an Holzschleifern mittels Elektromotors mit veränderlicher Drehzahl macht bezüglich der Regelung dieses Motors große Schwierigkeiten und erfordert eine ziemlich verwickelte und empfindliche elektrische Anlage, da die Druckverhältnisse im Innern des Holzstapels es mit sich bringen, daß der Motor bald mit maximaler Drehzahl laufen, bald fast oder ganz stillstehen müßte.
  • Dies hat dazu geführt, daß man den Antrieb des Vorschubes bei Holzschleifern von hydraulischen Getrieben ableitete, deren Primärteile entweder von einem besonderen konstant laufenden Motor oder von der Schleiferwelle selbst aus - d. h. vom Schleiferhauptmotor -angetrieben werden.
  • Falls solche Getriebe als hydraulisches Differential ,ausgebildet werden, dih. als eine umlaufende Pumpenanordnung, bei der das Übersetzungsverhältnis zwischen der angetriebenen und der ableitenden Welle durch Bemessung der umlaufenden Flüssigkeitsmenge geregelt wird, so entsteht die Möglichkeit, daß bei voller Öffnung des Flüssigkeitsumlaufes, der einen Stillstand der -ableitenden Welle zur Folge haben sollte, diese letztere trotzdem unter ihrer eigenen Schwungwirkung und der der von ihr angetriebenen Maschinenteile nicht plötzlich genug zum Stillstand kommt, um den dem Betriebszustand entsprechenden Stillstand der Vorschubvorrichtung sofort herbeizuführen. Diesem Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß auf der ableitenden Welle eine Bremse angebracht wird, die im vorliegenden Falle in Anpassung an den Betrieb und die Bedürfnisse der umlaufenden Pumpenanordnung als hydraulische Bremse ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. z einen Schnitt nach Linie 2-a der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 'i.
  • Die Scheibe A1 kennzeichnet die Stelle, wo der Antrieb eingeleitet wird; sie kann mixt einer Kraftquelle von gleichbleibender Drehzahl. entweder durch Riemen oder unmittelbar gekuppelt werden. Mit ihr fest verbunden ist ein Gehäuse A2, das im Lager b1 drehbar gelagert ist und in seinem Innern, dort ebenfalls drehbar gelagert, zwei Pumpzahnräder as und a£ beherbergt, deren Achsen zur Drehachse des Gehäuses A2 parallel und von ihr gleich weit entfernt liegen. In der Mitte des Gehäuses A'= befindet sich gleichachsig mit ihm ein Punipzalinrad cl, das mit den beiden Rädern c i,;# und a1 in Eingriff stehst. Dieses Zahnrad cl ist auf einer hohlen Welle C= befestigt, die zum Weiterleiten der Drehbeweung bestimmt ist.
  • In dem' GehäuseA2 sind Kanäle,a" ausgespart, die zu den beiden Eingriffsteilen zwischen den Rädern a;' und a1 einerseits und et anderseits führen und mit einem Kanalb= in Verbindung stehen, der in dem festen Gehäuse B ausgespart ist. Gegenüber den Kanälen,a--, sind auf der anderen Seite der genannten Rädereingriffstelleii ähnliche Kanäle rc6 im drehbaren Gehäuse A2 ausgespart, die mit dem Innenraum der hohlen Welle C= durch Öffnungen c5 in dauernder Verbindung stehen. Die Bohrung der Welle CL' setzt sich in eine Rohrleitung b'' fort, die zu einem Steuerschieber D führt, von dem aus eine Rückilußleitung b1 in das Gehäuse B zurückführt.
  • Der Innenraum des festen Gehäuses B ist zum Teil mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Öl, angefüllt, deren Oberfläche höher liegt :als die untere Öffnung des Kanals b=.
  • Auf der Welle C'= sitzt eine Ab@triebscheibe C3, von der aus die Bewegung mittels Riemens oder Kette zum Vorschubgetriebe E des Schleifers F weitergeleitet wird. Der SteuerschieberD steht unter dem Einfluß eines Reglers G, dessen Stellung sich nach der Drehzahl des Schleifersteins Ff richtet. Die Abhängigkeit ist derart, daß beim Steigen dieser Drehzahl der SchieberD die -zugehörige Leitung b3 zumacht und umgekehrt. Ist der Hauptantrieb des Schleifersteines F1 elektrisch, so kann statt des beschriebenen Fliehkraftreglers G auch ein elektrischer Regler verwendet werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Wird die Scheibe A1 mit gleichbleibender Geschwindigkeit v angetrieben und ist das Rohr b-", durch den SteuerschieberD geschlossen, so ist eine Förderung von Öl durch die umlaufende Pumpenanordnung im Gehäuse A'= nicht möglich. Demzufolge ist auch ein Verdrehen der Zahnräder c c und a-i einerseits und cl anderseits unmöglich, d. h. das Zahnrad cl und damit die Welle Cz' bilden mit dein Gehäuse A :' und der Antriebscheibe Al ein festes Ganzes. Infolgedessen dreht sich auch die Abtriebscheibe C3 mit der Geschwindigkeit 1°.
  • Ist dagegen das Rohr b3 durch den SteuerschieberD ganz freigegeben, so kann die Umlaufpumpe im Gehäuse A= ihre maximale Flüssigkeitsmenge fördern, d. h. das Zahnrad cl und mit ihm die Welle C!' mit Abtriebscheibe C3 haben die Geschwindigkeit Null. Es können somit je nach der Stellung des Reglers G der Scheibe C3 alle Geschwindi-keiten von Null bis t, mitgeteilt werden.
  • Da die Schlußstellung des Schiebers D unter Wirkung des Reglers G der steigenden Drehzahl des Schleifersteines F1, die Ofinungsstellung des Schiebers D aber der fallenden Drehzahl zugeordnet ist, so läuft die Scheibe C' schneller, wenn die Drehzahl des Schleifers steigt. Dadurch wird auch das Vorschubgetriebe E in beschleunigte Bewegung versetzt, der Schleifdruck nimmt zu, und der Schleiferstein Ff wird dadurch wieder auf seine normale Drehzahl heruntergebracht. Bei fallender Drehzahl des Schleifersteines F1, also bei Überbelastung, spielt sich der unigekehrte Vorgang,ab.
  • Um bei plötzlich auftretenden starken Belastungen des Schleifers eine möglichst schnelle Entlastung, d. h. Stillstand der Abtriebscheibe C3, mit Sicherheit zu erreichen, wird erfindungsgemäß auf der Welle C= eile Pumpzahnr.ad c' befestigt, das in einer feststehenden Kapsel B5 drehbar gelagert ist und mit einem Zahnrad lt in Eingriff steht, das in den Wänden der Kapsel B5 drehbar gelagert ist. In der KapselB5 ist gegenüber dem Eingriff der beiden Zahnräder c4 und lt ein Kanal b6 ausgespart, der mit einem in die im Gehäuse befindliche Flüssigkeit eintauchenden Rohr b7 verbunden ist. Auf der e clenüberliegende.ii Seite der Rädereingriffstelle befindet sich ein Kanal b5, der mit einem Rohr b`' in Verbindung steht, das ztt einem unter dem Einfuß des Reglers G stehenden Steuerschieber Dl führt, der finit dem SteuerscbieberD fest oder in einem bestimmten Verhältnis beweglich verbunden sein kann; die Abhängigkeit beider Steuerschieber Dund Dl voneinander ist derart, daß der letzte, der Bremsschieber, um so mehr schließt, je mehr der erste öffnet, und umgekehrt.
  • Die Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Bremsanordnung besteht darin, daß sie der Welle C-' jeweils nur eine solche Drehzahl gestattet, wie der zur Förderung durch die Kapselpumpe cl, 1t zugelassenen Flüssigkeitsmenge entspricht. Bei gänzlichem Abschluß des Steuerschiebers Dl herrscht Stillstand der Welle C=, bei größter Öffnung kann die Welle C2 ihre höchste Geschwindigkeit annehmen. Der Flüssigkeitsdurchlaß durch die hydraulische Bremse wird also gegenüber dem für die umlaufende Pumpenanordnung A= in entgegengesetztem Sinne geregelt.
  • Durch diese Anordnung wird verhindert, daß bei gänzlicher Öffnung des Schiebers D, wo also die Umlaufpumpe im Gehäuse A° ihre größte Flüssigkeitsmenge fördern und die Abtrieb Scheibe C3 stillstehen soll, die letztere samt dem `'orschubgetriebeF' unter dem Einiluß ihrer lebendigen Irraft und durch Reibung des Rades c 1 ;an den Rädern .r-; und a1 noch weiterläuft, wodurch die zu habe Schleifersteinbelastung langsamer herunterchen würde, als es die sinkende Drehzahl des Schleifersteines F1 verlangt. Desgleichen wird in allen Zwisc henstellungcn des Reglers der `Felle C= durch die Bremspumpe e1, lt zum Umlauf mit ihrer der Stellung des Steuerschiebers D entsprechenden jeweils niedrigsten Umdrehungszahl gezwungen.
  • Zttr- Erreichung größerer Feinfühligkeit der Regelung kann zwischen Regier G und Steuerschieber D oder D, Dl in bekannter Weise ein Servomotor eingeschoben werden. Die beiden Steuerschieber D und Dl können so gegeneinander einstellbar sein, daß der eine dem anderen gegenüber eine gewisse Voreilung oder \acheilung erfährt, je nachdem man die Kopplung zwischen Getriebe und Bremse elastischer oder starrer machen will.

Claims (1)

  1. Regelvorrichtung für Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen mit einer umlaufenden Pumpenanordnung, deren einer Teil mit im wesentlichen konstanter Drehzahl angetrieben wird, während der andere Teil durch Bemessung der umgetriebenen Flüssigkeitsmenge auf verschiedene Geschwindigkeiten von Null bis MaNimum geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ableitenden Welle (C-) der umlaufenden Pumpenanordnung (A°, a3, ,a4, cl) das Zahnrad i cl) einer feststehenden Kapselpumpe befestigt ist, deren Flüssigkeitsverbrauch durch einen vom Antriebsmotor des Schleifersteins (F1) beeinflußten elektrischen oder Fliehkraftregler (G) im entgegengesetzten Sinne zum Flüssigkeitsverbrauch der umlaufenden Pumpenanordnung (A2, a#, (t1, cll geregelt wird.
DEV21272D 1926-05-15 1926-05-15 Regelvorrichtung fuer Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen Expired DE540649C (de)

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