DE540240C - Empfaengergruppenanlage zur Richtungsbestimmung - Google Patents

Empfaengergruppenanlage zur Richtungsbestimmung

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DE540240C
DE540240C DE1930540240D DE540240DD DE540240C DE 540240 C DE540240 C DE 540240C DE 1930540240 D DE1930540240 D DE 1930540240D DE 540240D D DE540240D D DE 540240DD DE 540240 C DE540240 C DE 540240C
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Expired
Application number
DE1930540240D
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English (en)
Inventor
Dr Rudolf Kuehnhold
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Empfängergruppenanlage zur Richtungsbestimmung Die Erfindung bezieht sich auf Peilanlagen in Luft und Wasser mit einer Mehrzahl von akustischen Empfängern, die z. B. in Gruppenanordnung nach dem Interferenzprinzip oder dem binauralen Prinzip arbeiten. Bei derartigen Anordnungen machen sich häufig Strömungen im Medium störend bemerkbar. Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, derartige Strömungen (Wind-, Wasserströmungen) als Störungsquellen unwirksam zu machen. Die Erfindung besteht darin, daß die Empfänger in an sich bekannter `'eise in Stromlinienkörper eingebaut werden, die aber nicht fest, sondern so beweglich angeordnet sind, daß sie sich in die Strömung einstellen. Begriff und Form eines Stromlinienkörpers können hierbei als bekannt vorausgesetzt werden. Es können z. B. die durch die Arbeiten und Patente von O e r t z (Ruder) bekannt gewordenen Formen Verwendung finden.
  • In Stromlinienkörper eingebaute Empfänger hat es, insbesondere im Unterwasserschallwesen, schon mehrfach gegeben; aber erstens handelte es sich dabei durchweg um Einzelempfänger, bei denen es nicht auf die Aufrechterhaltung der gegenseitigen Lage und Entfernung ankam, während es sich bei dem Gegenstand der Erfindung um eine Empfängergruppe mit vielen, einzeln in je einen Stromlinienkörper eingebauten Empfängern handelt. Sodann wiesen aber auch diese Einzelempfänger nicht die allseitige Beweglichkeit nach allen Raumkoordinaten hin auf, wie sie bei einer Anlage .zur Peilung im Raum erforderlich ist, z. B. also bei einer beweglichen Empfängergruppe zur Fliegerpeilung.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann so getroffen sein, daß jeder einen Empfänger enthaltende Stromlinienkörper frei beweglich so gelagert ist, daß er in einer oder mehreren Ebenen sich unter der Strömungswirkung auf ihn selbst einstellt, oder man kann die Anordnung auch so treffen, daß mehrere oder alle Stromlinienkörper durch eine besondere Vorrichtung, die durch die Strömung verstellt wird, mit Hilfe geeigneter Übertragungsvorrichtungen, z. B. Gestänge, Ketten, Zahnräder, Folgemotoren o. dgl., in die jeweils richtige Lage gedreht werden.
  • Die allseitige Drehbarkeit der Empfänger bedingt auch Besonderheiten in der Art der elektrischen Verbindung der Empfänger mit den zum Hörgerät führenden Leitungen. Diese müssen so beschaffen sein, daß sie ebenfalls eine allseitige Drehung ohne Beeinträchtigung der Stromübertragung gewährleisten. Gemäß der Erfindung schaltet man daher an den Drehstellen in die Leitungen Schleifringe, Übertragertransformatoren oder auch Kondensatoren mit gegenseitig beweglichen Belegungen ein. In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Gruppe von vier Empfängern mit selbsttätiger Einstellung in einer Ebene, Abb. ia die Befestigung eines Empfängers mit Stromlinienkörper für Einstellung in zwei Ebenen, Abb. ib eine geeignete Übertragung des Empfangsstromes, Abb.2 eine zwangsläufige Einstellung der Stromlinienkörper durch ein Hilfsgerät (Windfahne).
  • In Abb. i ist i ein Trägerkreuz mit hohlen Armen :2 und 3, in denen die Kabel geführt sind. q., 5, 6, 7 sind fischförmige Körper, die um die Achsen 8, 9, io, i i drehbar sind und die Empfänger 12, 13, 1q., 15 enthalten. Die Stromlinienkörper haben am hinteren Ende Steuerflächen 16, 17, 18, i9. Ihre Einstellung entspricht der Stromrichtung des doppelt ge= fiederten Pfeiles. Die Drehung ist nur um die Linie a möglich.
  • Bei der Einrichtung der Abb. ia ist auch eine Drehbarkeit um eine Achse b vorgesehen. Abb. ib zeigt einen Schnitt durch einen Stromlinienkörper mit elektromagnetischen Empfängern 13 und dem zugehörigen Trägerarm bei 9 (längs der strichpunktierten Linie in Abb. i). Es ist schwierig, mit Schleifkontakten akustische Impulse elektrisch zu übertragen. Im Beispiel der Abb. ib ist daher transformatorischer Weg gewählt. Die Ströme der Elektromagnetspule 2o des Empfängers 13 werden zur Primärspule 21 eines Transformators geführt, der innerhalb der Drehachse 9 liegt. Sie ist außen umgeben von der Sekundärspule 22 des Transformators, von welcher Leitungen zum Indikator (Telephon) führen.
  • In Abb. 2 dient eine Windfahne 23 als Mittel zur Einstellung der Stromlinienkörper 24, 25 mit den Empfängern 26, 27, wobei die Stromlinienkörper selbst einfach, z. B. linsenförmig, ausgeführt sein können. Die Übertragung geschieht hier durch Seilscheiben. Naturgemäß kann auch eine beliebige andere Übertragung Verwendung finden.
  • Wo Einstellbarkeit in mehreren Ebenen vorgesehen ist (Abb. ia), müssen zweckmäßig mehrere transformatorische Übertragungen eingefügt werden. Statt dessen kann man auch kapazitive Übertragungen wählen, indem man die zuführende und abführende Leitung je zu einer Belegung eines Kondensators führt, die gegeneinander beweglich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfängergruppenanlage zur Richtungsbestimmung mit einer Mehrzahl von in fester gegenseitiger Lage angeordneten Empfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die die Empfänger enthaltenden Stromlinienkörper mit ihrem Träger mechanisch durch starre, aber eine allseitige Drehung ohne gegenseitige Lagenänderung in der Ebene bzw. im Raum gestattende Gelenke (Achsen)- und die Empfänger mit den Zuleitungskabeln elektrisch durch ebenfalls eine allseitige Drehung gestattende Übertrager (Schleifringe, Transformatoren, Kondensatoren) ohne festen Drahtanschluß verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromlinienkörper in an sich bekannter Weise Steuerflächen besitzen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Empfänger durch an sich bekannte Übertragungsmittel (Seilzüge, Ketten, Zahnräder, Folgemotoren) mit einem durch die Strömung gesteuerten Hilfsorgan (Windfahne) verbunden sind, welches ihre gemeinsame Einstellung entsprechend der eigenen Stellung bewirkt.
DE1930540240D 1930-03-09 1930-03-09 Empfaengergruppenanlage zur Richtungsbestimmung Expired DE540240C (de)

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