DE539985C - Vorrichtung an Maschinen zum ununterbrochenen Schleifen und Polieren von Glas - Google Patents

Vorrichtung an Maschinen zum ununterbrochenen Schleifen und Polieren von Glas

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DE539985C
DE539985C DEP62597D DEP0062597D DE539985C DE 539985 C DE539985 C DE 539985C DE P62597 D DEP62597 D DE P62597D DE P0062597 D DEP0062597 D DE P0062597D DE 539985 C DE539985 C DE 539985C
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DE
Germany
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pegs
tables
glass
polishing
holes
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Expired
Application number
DEP62597D
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Pilkington Group Ltd
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Pilkington Brothers Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

Description

Bei Maschinen zum ununterbrochenen Schleifen und Polieren von Glas muß man Mittel vorsehen, um ein Gleiten des Glases quer zu den Tischen zu verhindern, auf welchen das Glas unter den Schleif- und Polierwerkzeugen entlang geführt wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß hierbei die besten Resultate mit Holzpflöcken oder Holzzapfen erzielt werden, welche in die Ränder der Tische so eingelassen werden,
to daß ihre oberen Enden angenähert mit der Oberfläche des Glases abschneiden. Diese Zapfen werden dann eingedrückt, nachdem das fertige Glas von den Tischen entfernt worden ist, so daß ihre Enden mit der Oberfläche der Tische abschneiden oder unterhalb derselben liegen und die Tische daher wirksam gereinigt werden können.
Die Pflöcke oder Zapfen passen stramm in die Löcher α an den Tischrändern, und da sie während des normalen Arbeitsganges der Maschine auch von gebranntem Gips 0. dgl. umgeben sind, so ist eine erhebliche Kraft erforderlich, um sie einzudrücken.
Durch die vorliegende Erfindung soll das Eindrücken dieser Zapfen mechanisch und selbsttätig erfolgen. Ferner sollen die eingedrückten Zapfen selbsttätig gehoben werden.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι zeigt einen Teil eines Glastisches im Schnitt mit der Vorrichtung zum Eindrücken der Zapfen in Stirnansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht hierzu.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Vorrichtung zum Heben der Zapfen, und Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der
Fig. 3.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 einen der sich bewegenden Tische, auf welchen das Glas gelegt wird und von welchem nur die beiden Seitenteile gezeigt sind. Dicht an den Rändern des Tisches befinden sich Löcher 2 zur Aufnahme von Holzpflöcken oder Holzzapfen 3 (Fig. 2). In geeigneter Höhe über den Tischen befindet sich eine Querwelle 4, die an einem Gestell 5 gelagert ist und auf der sich zwei Scheiben 6 frei drehen können, die durch Bunde 7 auf der Welle 4 gegen seitliche Bewegung gesichert sind. Diese Scheiben 6 sind an ihrem Umfang mit Zapfen 8 versehen, die einen solchen Abstand besitzen, daß sie in die Löcher 2 eintreten, wenn die Tische sich bewegen, und die daher von den Tischen gedreht werden. In Fig. 2 zeigt der Pfeil die Bewegungsrichtung der Tische an. Es ergibt sich daraus, daß jeder Zapfen 8, wenn er sich einem Loche 2 nähert, zuerst in Berührung mit dem Holzpflock kommt, der in diesem Loche aufrecht steht, und daß er diesen Pflock dann durch eine im wesentlichen senkrechte Bewegung in das Loch drückt.
Die Welle 4 ruht in Büchsen 9, die exzentrisch zur Welle 4 in Blöcken 10 angeordnet sind, welche am Gestell 5 befestigt sind. Die Büchsen 9 können in den Blöcken 10 durch
Handhebel ii im Winkel eingestellt werden, wodurch sich die Höhe der Scheiben 6 in bezug auf die Tische ι einregeln läßt.
Wenn die Löcher 2 nicht in gleichmäßigem x^bstand längs der Tischreihe angeordnet sind, wie es der Fall sein kann, wenn der Abstand zwischen dem letzten Loch in dem einen Tisch und dem ersten Loch in dem benachbarten Tisch nicht gleich ist der Teilung der Löcher in jedem einzelnen Tisch, dann werden die Teillinien des Eingriffes zwischen den Scheiben 6 und den Tischen 1 gleichgemacht der Länge jedes Tisches, und die Stifte 8 werden dann in solchem Abstande angeordnet, daß dieser Abts stand dem Abstand der Löcher 2 in den Tischen 1 entspricht.
Es ist zwar am einfachsten, bildet aber kein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die Scheiben 6 durch das Eingreifen der Stifte 8 in die Löcher 2 gedreht werden. In diesem Falle wurden die Stifte 8 nur dazu verwendet werden, um die Pflöcke 3 einzudrücken, und die Scheiben 6 könnten dann durch Zusammenwirken von an ihnen befindlichen Vorsprüngen oder Zähnen mit Vorsprüngen oder Zähnen beispielsweise an den Rändern der Tische gedreht werden. Die beschriebene Vorrichtung kann in Verbindung mit Vorrichtungen zum Anheben der Pflöcke in der ersten Stufe des Schleifvorganges benutzt werden. Eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Vorrichtung zeigen die Fig. 3 und 4. Hier ist an einem Halter 14 um einen Zapfen 13 ein Hammer 12 schwingbar gelagert, der nach oben durch eine Feder 15 gedrückt wird. In einem an dem Hammer 12 um einen Zapfen 18 schwingbar gelagerten Block 17 ist eine Rolle 16 gelagert. Zur Begrenzung der Bewegung des Blockes 17 nach links über die in der Zeichnung gezeigte Lage hinaus ist an dem Hammer 12 eine Anschlagfläche 19 vorgesehen. Die Rolle 16 wirkt auf eine Reihe von Zähnen oder Daumen 20 ein, die an der Unterseite der Tische ι angegossen sind und eine Teilung besitzen, welche gleich ist derjenigen der Zapfenlöcher 2.
Wenn die Tische 1 sich in der Richtung des Pfeiles bewegen, dann drücken die Daumen oder Zähne 20 der Reihe nach den Hammer 12 entgegen der Wirkung der Federn 15 nach unten, und wenn der Mittelpunkt der Rolle 16 über den höchsten Punkt des Daumens 20 hinausgeht, dann wird der Block 17 nach rechts gedrückt, bis er mit dem nächsten Daumen oder Zahn 20 in Berührung kommt, wobei der Hammer 12 sich frei unter der Einwirkung der Feder 15 heben und auf den in seinem Weg befindlichen Pflock 3 treffen kann.
Eine Rolle 21 mit einem Flansch 22 ist bei 23 an einem Arm 24 drehbar gelagert, der an einem geeigneten feststehenden Halter schwingbar angebracht ist. Der Flansch 22 bewegt sich über die Oberfläche des Tisches 1 an den Kanten derselben, während die Rolle 21 selbst sich in einer Höhe über dem Tische befindet, die gleich ist derjenigen, auf welche die Pflöcke 3 gehoben werden sollen.
Die Rolle 21 ist massiv, so daß, wenn sie von einem durch den Hammer 12 gehobenen Pflock 3 getroffen wird, die lebendige Kraft des Hammers durch den Pflock auf die Rolle übertragen wird, die dann nach oben geschleudert wird und den Pflock in seiner genauen Höhe läßt.
An Stelle der Rolle 21 kann ein nicht drehbarer Körper vorgesehen werden, bei dem der über dem Pflock liegende Teil in der Höhe über den Tischen gehalten werden muß, auf welche die Pflöcke gehoben werden sollen. Bei Verwendung der Rolle 21 werden Pflöcke von ungleicher Länge und Pflöcke, welche in die Löcher verschieden stramm einpassen, auf genaue Höhe angehoben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Maschinen zum ununterbrochenen Schleifen und Polieren von Glas, welche Pflöcke in Löcher an den Tischrändern einsetzt und diese nach Beendigung des Schleif- und Poliervorganges wieder eindrückt, gekennzeichnet durch eine mit Stiften (8) zum Eindrücken der Pflöcke (3) versehene Scheibe (6), die bei der Bewegung der Tische gedreht wird, beispielsweise durch die in die Löcher (2) der Pflöcke (3) eingreifenden Stifte (8).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben der Pflöcke
(3) unter ihnen ein Hammer (12) vorgesehen ist, während zur Aufnahme der lebendigen Kraft dieses Hammers oberhalb der Pflöcke (3) ein frei beweglicher Körper (21) in der Höhe angeordnet ist, auf welche die Pflöcke (3) gehoben werden sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62597D 1930-03-20 1931-03-17 Vorrichtung an Maschinen zum ununterbrochenen Schleifen und Polieren von Glas Expired DE539985C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB539985X 1930-03-20

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DE539985C true DE539985C (de) 1931-12-03

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DEP62597D Expired DE539985C (de) 1930-03-20 1931-03-17 Vorrichtung an Maschinen zum ununterbrochenen Schleifen und Polieren von Glas

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