DE539001C - Gussform fuer aluminothermische Schweissungszwecke - Google Patents

Gussform fuer aluminothermische Schweissungszwecke

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DE539001C
DE539001C DEA56125D DEA0056125D DE539001C DE 539001 C DE539001 C DE 539001C DE A56125 D DEA56125 D DE A56125D DE A0056125 D DEA0056125 D DE A0056125D DE 539001 C DE539001 C DE 539001C
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Germany
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casting mold
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lateral
bottom part
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DEA56125D
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English (en)
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ALUMINOTHERMISCHE und ELEK SCH
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ALUMINOTHERMISCHE und ELEK SCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/52Joints made by alumino-thermal welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gußform für atuminothermische Schweißungszwecke Die Erfindung bezieht sich auf solche Gußformen für aluminothermische oder ähnliche Schweißüngszwecke, bei welchen zur Herstellung eines fugendichten und feuerfesten Gußhohlraumes zwischen den zu verschweißenden Werkstücken, z. B. Schienen, Träger o. dgl., die Stoßlücke in dem erforderlichen Umfang zunächst mit einem einteiligen oder zusammengesetzten Streifen aus Eisenblech oder ähnlichem Werkstoff umgeben und dann gegen diesen ein mehrteiliger Außenmantel aus Eisen oder anderem Werkstoff angedrückt wird, der mit einer feuerfesten, bildsamen Dichtungsmasse ausgefüllt ist, so daß ein von den Werkstückenden und den Eisenblechstreifen begrenzter und von der durch den äußeren Mantel angedrückten bildsamen Masse feuerfest umgebener Gußhohlraum gebildet wird. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Außenmantel aus zwei seitlichen Teilen und einem Bodenteil von schalenförmigem Querschnitt besteht, und daß diese Nachteile durch Verschlußstücke, die auf den einander benachbarten Enden der beiden Seitenteile und des Bodenteiles sowie auf den oberen gegenüberliegenden Enden der beiden Seitenteile befestigt sind, verbunden sind. Dies ergibt bei einfacher Ausbildung der Mantelteile ein einfaches und zuverlässiges Zusammensetzen, Verbinden und Anpressen derselben sowie die weitere Möglichkeit. die Vers.hlußstücke nebst den betreffenden Teilen der Mantelstücke so auszubilden, daß sie zur Einführung der Heizgase für die Vorwärmung und Trocknung von Werkstückenden und Form dienen können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar für die aluminothermische Schweißung von Schienen.
  • Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt durch Gußform und Schiene.
  • Abb. a ist eine Seitenansicht der Abb. i, wobei der oberhalb der Schienenköpfe liegende Teil der Gußform im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Abb.3 ist ein waagerechter (Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. i und Abb. d. ist eine Draufsicht der Abb. i.
  • Die zwischen den miteinander zu verschweißenden Schienen s' und S" befindliche Stoßlücke ist -unten und zu beiden Seiten der Schienenenden mit streifen- oder bandförmigem Eisenblech umgeben. Das Eisenband besteht beispielsweise aus drei-Teilen a2, a.", a', die in der Mittellinie 4-q. zusammenstoßen und hier durch aufgesteckte Deckel, Ringe o. dgl. zusammengehalten werden, während die Seitenbleche d2 und a" durch einen Bindedraht zu miteinander verbunden sind. Am oberen Ende weisen die Seitenstreifen a.2 und a-' Einschnitte r' und r" für den Durchfluß des aluminothermischen Eisens auf.
  • Das Eisenband ist gemäß Abb. 3 in seinem Ouerschnitt nach außen gewölbt, so daß um das zu verschweißende Profil noch besondere Umgußkanäle g entstehen. die durch das eingegossene aluininothermische Metall wulstartig ausgegossen werden. Der äußere Mantel der Forin besteht aus z«-ei Sei tenteilenb',c' und einem Bodenteil d', die schalenförmig ausgebildet sind und gegen die Schienen gepreßt werden. Die benachbarten Enden des Bodenstücks und der Seitenstücke wie auch die gegenüberliegenden oberen Enden der Seitenteile sind so ausgebildet, daß sie durch Verschlußstücke miteinander verbunden werden können. Dieses wird in einfacher und zuverlässiger Weise durch ringartige Verschlußstücke k', 1a2 und las bewirkt. Zu ldiesem Zweck sind die Seitenteile b' und c mit halbzylindrischen oder hülsenartigen Enden il und i2 versehen, und das Bodenstück d' ist in ähnlicher Weise an beiden Enden als halbzylindrische Hülsen i3 und i-0 ausgebildet.
  • Zwecks Anbringung und Vereinigung der drei Mantelteile b', C', d' werden diese gemäß Abb. i angesetzt, und es werden dann über die zusammengehörigen halbzylindrischen Hülsenansätzen und i° bzw. i2 und i' Ringe hl und h2 gestreift. Zweckmäßig sind die Berührungsflächen von hülsenförmigen Ansätzen und Ringstücken konisch ausgebildet. Alsdann wird über die oberen Enden der beiden seitlichen Teile b' und c ein Ring k` geschoben. Der Ring h2 ist so bemessen, daß er die Seitenteile b' und c gegen die Seiten der Schiene andrückt und gleichzeitig auch die hülsenförmigen Ansätze il und i2 fest in den Verschlußringen lvl und h2 einspannt. Gegebenenfalls kann der Mantel auch in eine andere Zahl von Teilen zerlegbar sein. Auch der Querschnitt und die Gestalt der Verschlußstücke hl, 1a2, k3 kann anders ausgeführt werden, beispielsweise oval, eckig, einteilig oder auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Sie sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die Mantelteile durch Keilhebel-, Schrauben- oder ähnliche Wirkung zusammenziehen und zusammenhalten. Die Mantelteile b', c d sind mit einer feuerfesten Dichtungsmasse e ausgefüllt. Diese ist beim Ansetzen der Mantelteile an die Schweißstelle weich und bildsam, so daß sie beim Anpressen der Teile b', c und d' das Eisenband a2, a3, al abdichtend gegen die Schienenflächen anpreßt. Hierbei wird die überschüssige Masse durch die offenen Ringverschlüsse und zwischen den Schenkeln der Teile b', c', d und der Schiene herausgequetscht, so daß sie auch eine sichere Abdichtung dieser Stellen nach außen bewirkt.
  • Vor dem aIuminotliermischen Guß wird die Form von außen oder innen beheizt, wobei die feuerfeste Masse fest und trocken wird. Hierbei können die Ringverschlüsse h= oder 1a- oder beide zum Einblasen heißer Gase für die Vorwärmung der Schienenenden und der Form dienen. Zu diesem Zweck ist in Abb. i links die Verbindung der beiden Blechstücke d2 und a3 durch einen offenen Ring t bewirkt. Nachdem die Vorwärmung beendet ist, wird diese Öffnung durch einen Pfropfen y verschlossen und die Ringöffnung verschmiert. Auf der rechten Seite dient zur Verbindung von vornherein eine Kappe q. Falls auch auf dieser Seite vorgewärmt werden soll, wird der Verschluß in gleicher Weise wie auf der linken Seite hergestellt.
  • Im Ringverschluß h3 wird der Eingußkopf f mit Sattel f' und zwei seitlichen Eingußkanälen f" in bekannter Weise eingestampft. Zweckmäßig ist der Rand des Eingusses f mit einer muldenförmigen oder ähnlichen Vertiefung na versehen, deren symmetrische Mittelachse in der gleichen Ebene wie die Scheitelachse des Sattels f' liegt. Der Einguß des aluminothermischen Metalles erfolgt nicht unmittelbar in die eigentliche Eingußöffnung n, sondern auf die muldenförmige Vertiefung m. Hierbei breitet sich die heißflüssige Masse fächerartig aus und gleitet, wie in Abb. i angedeutet. entlang den beiden abgerundeten Leitflächen der Mulde m fächerartig ausbreitet über den Rand der Mulde auf das Scheitelstück f'. Durch entsprechende Gestaltung der Überlaufstelle m wird auf diese Weise eine gleichmäßige Verteilung der Masse auf beide Seiten des Scheitelstückes f' erzielt und dadurch ein gleichförmiger Einlauf der Masse auf beiden Seiten des Scheitelstückes f' gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTAN3PRÜCHE: i. Gußform für aluminothermische oder ähnliche Schweißungszwecke, bei der die Schweißlücke von Streifen aus Eisenblech umgeben ist, die durch-einen mehrteiligen, mit bildsamer Dichtungsmasse angefüllten Außenmantel angefüllt und abgedichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel aus zwei seitlichen Teilen (b', c') und einem Bodenteil (d') von schalenförmigem Querschnitt besteht, und daß diese Mantelteile durch Verschlußstücke (h', h2, !i;), die auf den einander benachbarten Enden (il, i$ bzw. i@, i') der beiden Seitenteile (b', c') und des Bodenteiles (d') sowie auf den oberen gegenüberliegenden Enden der beiden Seitenteile (b', c') befestigt sind, verbunden sind.
  2. 2. Gußform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden (il, i3 bzw. i2, i') des Bodenteiles (d') und der Seitenteile (b', c') hülsenartig ausgebildet sind und die Verschlußstücke (hl, hl) die Gestalt von ringartigen Teilen besitzen, die über diese Enden sowie über die gegenüberliegenden oberen Enden der beiden Seitenteile (b', c') streifbar sind.
  3. 3. Gußform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Eisenblechband aus zwei seitlichen und einem unteren Streifen zusammengesetzt ist und das Verbinden und Schließen der beiden seitlichen Streifen (d2, d') mit dem unteren Streifen (d3) innerhalb der hülsenartigen Ansätze (il, i3 bzw. i2, i;) des zusammengesetzten Außenmantels entweder durch einen aufsetzbaren Deckel (q) oder durch Außenring und Propfen (t, p) erfolgt.
DEA56125D 1928-09-21 1928-12-05 Gussform fuer aluminothermische Schweissungszwecke Expired DE539001C (de)

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