DE538611C - Zweistoeckige Klaeranlage fuer Abwasser - Google Patents

Zweistoeckige Klaeranlage fuer Abwasser

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DE538611C
DE538611C DED57913D DED0057913D DE538611C DE 538611 C DE538611 C DE 538611C DE D57913 D DED57913 D DE D57913D DE D0057913 D DED0057913 D DE D0057913D DE 538611 C DE538611 C DE 538611C
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MITTELDEUTSCHE ABWASSER REINIG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/2866Particular arrangements for anaerobic reactors
    • C02F3/2886Two story combinations of the Imhoff tank type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
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Description

Für die mechanische Klärung von Abwasser sind einesteils Kläranlagen mit einem einzigen gleichmäßig durchgebildeten Absitzraum bekannt, welcher meist durch den Einbau von Ringen abgegrenzt wird, andernteils werden aber auch durch derartige Ringeinbauten mehrere Absitzräume gebildet, um eine bessere mechanische Klärung der Abwässer zu erreichen. Bei mehrkammerigen Anlagen ίο mit kleiner Oberfläche wird meist der gesamte oberhalb des Sinkschlammraumes liegende Raum 'der Klärgrube als Absitzraum ausgebildet. Als vorteilhaft hat sich bei derartigen Anlagen die Anordnung des Zuflusses unmittelbar in den mittleren über den Schlammraum gelegenen Einbau erwiesen. Der mittlere Schacht, welcher meist eine zylindrische nach unten konisch erweiterte Form erhält, wird bei diesen Anlagen zur mechanischen Grobreinigung und der ihn von außen umgebende ringförmige Raum zur mechanischen Feinreinigung vorgesehen. Der außenliegende Raum erhält vielfach noch Rinnen- oder Wandeinbauten, durch welche das Abwasser aus dem Feinklärraum durch Öffnungen-oder Schlitze dem Ablauf zugeführt wird. Derartige Öffnungen oder Schlitze dienen lediglich der Wasserentnahme nach dem mechanischen Klärprozeß.
Durch die kurze Wasserführung bzw. schlechte Absitzraumausnutzungdes Feinklärraumes tritt bei derartigen Anlagen mit kleiner Oberfläche vielfach eine Benachteiligung der Klärwirkung ein.
Gemäß vorliegender Erfindung soll nun eine günstigere und gleichmäßigere Absitzraumausnutzung des Feinklärraumes dadurch erreicht werden, daß der mittlere, den Vorklär- bzw. Grobklärraum b vom Nachklär- bzw. Feinklärraum α trennende, meist zylindrisch ausgeführte und nach unten konisch erweiterte Einbau d im unteren Teil, und zwar nur auf der Seite, die unterhalb des Zuflusses g liegt, mit Durchströmungsöffnungen versehen ist. Dadurch wird das Abwasser veranlaßt, den ganzen ringförmigen Nachklärraum α zu durchströmen, und so eine gleichmäßige und restlose Ausnutzung des ganzen Nachklärraumes α erreicht und die Bildung von toten Räumen vermieden. Die Wasserentnahme aus dem Nachklärraum α kann bei dieser Vorrichtung entweder durch eine Ablauftauchwand oder durch seitwärts angebrachte Öffnungen erfolgen, um dadurch gleichfalls eine bessere Ausnutzung des Feinklärraumes α zu erreichen. Das Abwasser selbst durchläuft den Vorklärraum b von oben nach unten und im Anschluß daran den Nachklärraum a.
Ein mit den neuen Vorrichtungsmerkmalen konstruierter Klärbehälter ist in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
In den Klärbehälter c werden in bekannter Weise zylindrische und konische Zwischenringe d eingebaut, durch welche der Vorklär- und Grobreinigungsraum b von dem Nachklär- bzw. Feinklärraum α getrennt wird. Der Einbauteil d ist mit dem Zulauf g verbunden, so daß das Abwasser durch ein Absturzgefälle/ unmittelbar in den mittleren Schacht b geführt wind. Nur auf der Seite unterhalb des Zulaufes g· liegen im unteren Teil des Einbaus d eine Reihe von Durchströmungsöffnungen e, um einen gleichmäßigen Eintritt des Abwassers in den Feinklärraum α zu erreichen. Die Durchströmungslöcher oder Schlitze e können dabei in verschiedener Höhe angeordnet werden. Die Ableitung des mechanisch geklärten Abwassers erfolgt aus dem Nachklärraum a unter einer Tauchwand hindurch in den Ablauf h. Im übrigen ist die konstruktive Durchbildung beliebig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zweistöckige Kläranlage für Abwasser mit einem in der Mitte angeordneten zylindrischen, nach unten konisch erweiterten als Vorklärraum dienenden Einbau, in welchen unmittelbar das Abwasserzuflußrohr mündet, dadurch' gekennzeichnet, daß der mittlere Einbau (d) nur auf der Seite des Abwasserzuflusses (g) Durchtrittsöffnungen (e) nach dem ihn umgebenden Feinklärraum (a) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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