DE53839C - Richtmaschine für Wellen und Kanteisen - Google Patents

Richtmaschine für Wellen und Kanteisen

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Publication number
DE53839C
DE53839C DENDAT53839D DE53839DA DE53839C DE 53839 C DE53839 C DE 53839C DE NDAT53839 D DENDAT53839 D DE NDAT53839D DE 53839D A DE53839D A DE 53839DA DE 53839 C DE53839 C DE 53839C
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DE
Germany
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straightening
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53839D
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English (en)
Original Assignee
R. WAGNER in Schierstein
Publication of DE53839C publication Critical patent/DE53839C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
REINHARD WAGNER in SCHIERSTEIN. Richtmaschine für Wellen und Kanteisen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1890 ab.
Die Erfindung besteht itn wesentlichen in der Anordnung eines Richtapparates auf einer Leitspindeldrehbank; derselbe nimmt dort die Stelle des Supports der Drehbank ein. In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die Seitenansicht einer vollständigen Maschine; Fig. 2 ist die Planansicht des Richtapparates. Fig. 3 bis 5 geben Detailansichten.
In einen gufseisernen Kasten A, welcher zur Verstärkung aufsen mit Rippen und im Innern mit Querleisten versehen ist, werden drei Stahlplatten B (Fig. 2 und 3) eingesetzt. Dieselben laufen in den Schlitzen C (Fig. 5) und tragen an beiden Seiten je einen mit Gewinde versehenen Zapfen -D. Ferner sind die Platten B in ihrer Mitte mit einem Loch versehen, in welches ein gehärteter Stahlring E eingesetzt ist und durch Stellschraube u. s. w. festgehalten wird; der Durchmesser dieser Ringe entspricht stets demjenigen des zu richtenden Arbeitsstückes.
Die in dem Kasten A angeordneten Schlitze C sind derart eingerichtet, dafs die Platten B nach beiden Seiten beweglich bezw. verstellbar sind (Fig. 5).
Entsprechend den Platten B hat der Kasten A an beiden Seiten ebenfalls Löcher zum Einsatz von Stahlringen F erhalten, und sind sowohl die Löcher wie auch die Ringe von gleicher Form und Richtung. Letztere sind von aufsen konisch, dagegen im Innern von der Mitte nach aufsen zu geschweift (Fig. 4).
Der vollständige Richtapparat wird vermittelst Muttern G auf der Spindel der Drehbank befestigt bezw. auf derselben geführt. Der Spindelstock oder Knopf der Drehbank erhält ein Klemmfutter H, dagegen ist der Reitstock mit einem Lager J versehen. Sowohl die Stahlringe des Richtapparates, als auch das Klemmfutter und das Lager müssen eine übereinstimmende Spitzenhöhe besitzen.
Soll nun eine Welle u. s. w. K gerichtet werden, so wird dieselbe nach voraufgegangenem Ziehen durch die Ringe E F des Richtapparates gesteckt und das eine Ende in das Klemmfutter H gespannt, das andere Ende kommt alsdann in das Läger /. Hierbei ist noch besonders darauf zu achten, dafs der Richtapparat dem Spindelstock möglichst nahe gebracht wird. Ist. dieses geschehen, so setzt man die Bank in Betrieb. Die Welle dreht sich jetzt, und der Richtapparat läuft infolge seiner Anordnung auf der Leitspindel entlang bis zum Reitstock und von dort wieder zurück. Nach dieser zweimaligen Transportirung des Richtapparates ist die Welle absolut gerade und kann sofort zur Verwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Richtmaschine für Wellen und Kanteisen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Richtapparat, bestehend aus dem Kasten A, den darin befindlichen verstellbaren Stahlplatten B, sowie den in A und B angeordneten Stahlringen E F, auf der Leitspindel einer Drehbank vom Spindelstock bis zum Reitstock und umgekehrt geführt wird und hierbei das in beide eingespannte Arbeitsstück richtet.
DENDAT53839D Richtmaschine für Wellen und Kanteisen Expired - Lifetime DE53839C (de)

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DE (1) DE53839C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5338487A (en) * 1990-09-28 1994-08-16 The Procter & Gamble Company Catalyzed process for glucamide detergents
US5700771A (en) * 1990-09-28 1997-12-23 The Procter & Gamble Company Polyhydroxy fatty acid amide surfactants in percarbonate bleach-containing compositions
US5777165A (en) * 1995-06-07 1998-07-07 The Procter & Gamble Company Process for preparing amides of N-alkyl polyhydroxyalkyl amines

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