DE483027C - Verfahren zum Bearbeiten von sehr grossen Werkstuecken auf Drehbaenken - Google Patents

Verfahren zum Bearbeiten von sehr grossen Werkstuecken auf Drehbaenken

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DE483027C
DE483027C DEV24249D DEV0024249D DE483027C DE 483027 C DE483027 C DE 483027C DE V24249 D DEV24249 D DE V24249D DE V0024249 D DEV0024249 D DE V0024249D DE 483027 C DE483027 C DE 483027C
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DE
Germany
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machining
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turning
curve
large workpieces
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Expired
Application number
DEV24249D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Stein
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B1/00Methods for turning or working essentially requiring the use of turning-machines; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIVI 26. SEPTEMBER 1929
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 483 KLASSE 49 a GRUPPE
J. M. Voith Maschinenfabrik in Heidenheim, Brenz*)
ι Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1928 ab
Die Entwicklung des Maschinenbaues führt zu immer größeren Maschinen und verlangt damit die Bearbeitung von Werkstücken immer größerer Abmessungen. Für das Drehen solcher Werkstücke mit sehr großen Durchmessern reichen die vorhandenen Drehbänke, die kleinere Drehdurchmesser besitzen, nicht aus, so daß die Notwendigkeit besteht, auch ihre Abmessungen zu vergrößern. Das ist mit Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit aber nicht immer angebracht, weil die Zahl der zur Bearbeitung kommenden sehr großen Werkstücke natürlich immer beschränkt ist, so daß die großen Drehbänke nicht vollkommen ausgenutzt werden können, sondern wahrend des größten Teiles der Zeit für andere Arbeiten herangezogen werden müssen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von sehr großen Werkstücken auf Drehbänken, deren Planscheibendurchmesser kleiner als der Drehdurchmesser des Werkstückes ist. Sie besteht darin, daß das Werkstück aus Gründen der Herstellung in mehrere Teile unterteilt wird und die einzelnen Teile so auf der Drehbank aufgespannt werden, daß die zu bearbeitende Begrenzung des Werkstückteiles zu einer geschlossenen Kurve ergänzt werden kann und daß der Drehstahl in bekannter Weise durch eine Lehre nach dieser Kurve gesteuert wird.
Der Drehstahl legt also bei jeder Umdrehung der Planscheibe eine Kurve zurück, von der ein Teil mit der Begrenzung des zu bearbeitenden Werkstückes zusammenfällt. Nur auf diesem Teil arbeitet der Drehstahl, während er auf dem übrigen Teil der Kurve frei geführt wird.
Die Abbildungen zeigen eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, und zwar angewandt auf die Bearbeitung eines großen Ringes auf einer Kopfdrehbank. Es sei an- > genommen, wie durch Abb. 1 dargestellt ist, daß der zu bearbeitende Ring in sechs gleiche Teile unterteilt sei. Abb. 2 stellt eine Ansicht der Planscheibe der Drehbank, Abb. 3 einen Grundriß der' Drehbank dar.
Wie Abb. 2 zeigt, werden je zwei dieser Teile α und b in symmetrischer Anordnung auf der Planscheibe c der Drehbank aufgespannt. Die beiden zu bearbeitenden Begrenzungen d und e der Teile α und b werden durch Kurvenstücke/ und g verbunden, so daß eine von d, e, f und g gebildete, zum Mittelpunkt M der Planscheibe symmetrisch verlaufende Kurve entsteht. Längs dieser Kurve wird der Drehstahl geführt.
Abb. 3 zeigt den Grundriß) der Anordnung. Mit der Planscheibe c dreht sich das Zahnrad k, das über das Zahnrad/ das Zahnradk und die auf dessen Welle sitzende Schablone / bewegt, und zwar im vorEegenden Falle so.
7 Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Friedrich Stein in Heidenheim a. d. Bren\.
daß einer Umdrehung der Planscheibe c auch eine Umdrehung der Schablone I entspricht. Gegen die Schablone I legt sich die Führungsrolle tn, von der der Stahlhalter η auf der Schlittenführung ο so gesteuert wird, daß der Stahl/?' bei der Drehung der Planscheibe immer den der Führungskurve d, e, f, g entsprechenden Abstand vom Mittelpunkt M behält.
ίο Die in dem Beispiel angegebene symmetrische Anordnung der Einzelteile auf der Drehbank wird man zweckmäßig soweit möglich immer benutzen. Doch ist sie natürlich für das erfindungsgemäße Verfahren nicht wesentlich, vielmehr können auch unsymmetrisch zur Drehbankmitte liegende Bearbeitungskurven benutzt werden. Das wird beispielsweise häufig dann der Fall sein, wenn auch der zu bearbeitende Teil des großen Werkstückes noch so groß ist, daß er nur als einziges Stück in unsymmetrischer Anordnung zum Mittelpunkt der Planscheibe auf diese gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Bearbeiten von sehr großen Werkstücken auf Drehbänken, deren Planscheibendurchmesser kleiner als der Drehdurchmesser des Werkstückes ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück aus Gründen der Herstellung in mehrere Teile unterteilt wird, und die einzelnen Teile so auf der Drehbank auf-, gespannt werden, daß die zu bearbeitende Begrenzung des Werkstückteiles zu einer geschlossenen Kurve ergänzt werden kann und daß der Drehstahl in bekannter Weise durch eine Lehre nach dieser Kurve gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedihickt in der REicHsDnuckEitEi
DEV24249D 1928-08-18 1928-08-18 Verfahren zum Bearbeiten von sehr grossen Werkstuecken auf Drehbaenken Expired DE483027C (de)

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