DE538261C - Aufzwickmaschine mit Mehrfachnagelvorrichtung - Google Patents
Aufzwickmaschine mit MehrfachnagelvorrichtungInfo
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- DE538261C DE538261C DE1930538261D DE538261DD DE538261C DE 538261 C DE538261 C DE 538261C DE 1930538261 D DE1930538261 D DE 1930538261D DE 538261D D DE538261D D DE 538261DD DE 538261 C DE538261 C DE 538261C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D75/00—Nailing devices on pulling-over or lasting machines
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Aufzwickmaschinen, bei denen während des schrittweise
erfolgenden Aufzwickvorganges von einer Mehrzahl von Vorratsquellen entnommene Befestigungsmittel eingetrieben werden.
In bekannt gewordenen Maschinen (Patent 306950) dieser Gattung war die Wahl der
Länge der einzutreibenden Befestigungsmittel mehr oder weniger von den auf den Schuh
einwirkenden Maschinenteilen oder mit dem Schuh in Berührung stehenden Teilen abhängig.
Die Erfindung bezweckt, · derartige Maschinen so auszubilden, daß die Wahl der Länge der einzusetzenden Befestigungsmittel
vollständig dem Ermessen des die Maschine bedienenden Arbeiters überlassen ist. Der
Arbeiter ist hierdurch in die Lage versetzt, verschieden lange Befestigungsmittel entsprechend
der jeweiligen Beschaffenheit gewisser Teile des Schuhwerkes zu wählen, um beispielsweise
der durch eine Spitzensteifkappe oder eine Gelenkversteifung zunehmenden Dicke des Schuhzeuges Rechnung zu tragen.
Gemäß der Erfindung ist die Wahl sämtlicher einzutreibender Befestigungsmittel vollständig
unabhängig von den auf das Werkstück einwirkenden oder mit dem letzteren in Berührung tretenden Teilen derart der Willkür
des die Maschine bedienenden Arbeiters unterworfen, daß jeweilig nur Befestigungsmittel
einer einzigen gegebenen Länge für den in Betracht kommenden Aufzwickvorgang oder mehrere Aufzwickvorgänge von einer
der Vorratsquellen abgeteilt werden können. Die zur Auswahl der Länge dienende Steuervorrichtung
besteht aus einer Mehrzahl miteinander verbundener, bequem erreichbarer
Kolben, die in solcher Beziehung zueinander stehen, daß durch Bewegung eines dieser
Kolben in wirksame Lage die anderen Kolben gezwungen sind, ihre unwirksamen Lagen
einzunehmen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise an einer Maschine veranschaulicht,
deren allgemeine Bauart und Wir- *5 kungsweise im wesentlichen derjenigen des
Patents 306950 entsprechen "kann.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes
unter Weglassung gewisser Teile.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht gewisser Teile der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Grundriß, teilweise im Schnitt, gewisser Teile der Abb. 1 und 2.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, gewisser Teile der Abb. 3.
Abb. 4a ist ein Schnitt nach Linie IVa-IVa der Abb. 4.
Abb. 5 ist ein Grundriß eines in der Abb. 1 dargestellten Teiles.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5.
Die Maschine besitzt eine Auf zwickzange 1,
die aufeinanderfolgend verschiedene Teile des Oberlederrandes erfaßt und über den Leistenboden
zwickt und nach jedem einzelnen Zwickvorgang ein Befestigungsmittel oder einen Nagel in das Schuhzeug eintreibt. Die
Maschine ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der Arbeiter vor der Einleitung
jedes einzelnen Aufzwickvorganges ein Befestigungsmittel aus einer Mehrzahl von Befestigungsmitteln
verschiedener Länge wählen kann, derart, daß das gewählte Befestigungsmittel während des betreffenden Aufzwickvorganges
eingetrieben wird. Die Maschine besitzt vier Nagelbehälter 3, die Nägel verschiedener
Länge bergen und zusammen ein einheitliches Ganzes bilden. Einer dieser Nagelbehälter ist in der Abb. 1 dargestellt.
Die Lange der in den Nagelbehältern untergebrachten Nägel kann sich von ungefähr
10 mm um je I1J2 mm bis auf 16 mm steigern.
Jeder Nagelbehälter 3 ist ungefähr dreieckig im Schnitt nach einer senkrechten Ebene. Der
schräg geneigte Boden 5 jedes Behälters geht einerseits in eine kurze senkrechte Rückwandung
7 und andererseits in eine lange Vorderwand 9 über. Alle vier Nagelbehälter 3 besitzen
einen gemeinsamen Deckel 11, dessen Rückseite vier zum Einfüllen von Nägeln
dienende Öffnungen 13 aufweist. Der Deckel 11 ist durch einen waagerechten Zapfen 15
scharnierartig mit den rückwärtigen Wandungen
der Nagelbehälter verbunden und
wird durch nicht dargestellte Federbügel in der Schließlage gehalten. An dem Boden
jedes Nagelbehälters ist eine nicht dargestellte Öffnung angebracht, die zum Entleeren des
betreffenden Nagelbehälters dient. In schwalbenschwanzförmigen Nuten des Bodens jedes
Nagelbehälters sind Gatter 17 verschiebbar, durch deren herauf gebogene Enden Stellschrauben
19 hindurchragen und die Gleitbewegungen der Gatter 17 begrenzen. Durch
jedes Gatter ragt eine zweite Stellschraube 21 hindurch, die sich gegen den Boden des betreffenden
Nagelbehälters stützt und das Gatter in der Schließlage hält. Jeder Nagelbehälter
ist mit einer Leitrinne 23 versehen, und zwar erstrecken sich diese vier Leitrinnen
nebeneinander unter einem Winkel von ungefähr 300 zu einer noch zu beschreibenden
Nagelabteilvorrichtung.
In den Innenraum jedes Nagelbehälters tritt eine in Schwingung versetzte Schaufel
25 ein, die.Nägel aufschaufelt und herabfallen läßt.
Damit die in die Leitrinne eingetretenen Nägel sich nicht von der Leitrinne abheben,
ist ein pflugscharartiges Glied 49 vorgesehen, dessen untere Fläche eine der Breite der Leitrinne
entsprechende Nut aufweist.
Das untere Ende jeder Leitrinne 23 befindet sich oberhalb einer Leitröhre 71, deren
jede in ein Loch einer Anzahl von vier Löchern 73 eines Blockes 75 (Abb. 5 und 6)
mündet. Die unteren Enden der Löcher 73 münden in einer gemeinsamen Ablieferungsöffnung yy, so daß ein Nagel von irgendeiner
der vier Leitrinnen in den unter der Ablieferungsöffnung yy befindlichen Nagelblock 79
geleitet werden kann. Mit jeder Leitrinne 23 wirkt eine besondere Nagelabteilvorrichtung
zusammen, und zwar sind diese Nagelabteilvorrichtungen, wie bei dem erwähnten Patent
306 950, an waagerecht bewegbaren Stangen 81, 83, 85 und 87 angeordnet. Diese vier
Stangen sind übereinander in Konsolen untergebracht, und zwischen der zweiten und der
dritten Stange befindet sich eine weitere Stange 89, die in den erwähnten Konsolen
waagerechte Hinundherbewegungen ausführen kann. Die Stange 89 wird bewegt, wenn irgendeine der Nagelabteilvorrichtungen zur
Einwirkung gebracht wird, wobei die Stange 89 eine geschlitzte Platte 91 in der Querrichtung
der Enden der Leitrinnen 23 hin und her bewegt und zwischen den abgeteilten Nagel
und den letzten Nagel in der Leitrinne greift und so den abgeteilten Nagel aufgerichtet
hält. Eine an der Stange 89 befestigte Querschiene 93 erstreckt sich den vier Enden der
Stangen 81, 83, 85 und 87 entlang. Die Stange 89 ist von einer nicht dargestellten
Feder umgeben, die die Stange 89 nach dem Abteilen eines Nagels in die Ausgangslage
zurückführt.
Die Maschine ist mit einer pneumatischen Vorrichtung ausgerüstet, die den von einer
der vier Leitrinnen abgeteilten' Nagel durch eine der Röhren 71 zu dem Nagelblock 79
herunterbläst. Eine während jedes Arbeitsganges der Maschine betätigte Pumpe 95 ist
durch eine Röhre 97 mit einer Röhre 63 verbunden. Jeder Leitrinnendeckel weist eine
in die Röhre 63 mündende Leitungsöffnung auf, so daß das Ende jeder Leitrinne in unmittelbarer
Verbindung mit der Pumpe 95 steht.
In der Nähe der Maschinenfront ist an einer der rechten Hand des Arbeiters bequem
zugänglichen Lage ein kleines kastenartiges Gehäuse 99 vorgesehen, welches die Wählvorrichtung
für die Nägel umschließt. In diesem Gehäuse sind nebeneinander vier waagerechte Kolben ιοί, 103, 105, 107 (Abb. 3) untergebracht,
die durch Führungslöcher der vorderen und rückwärtigen Wandungen des Gehäuses ragen. Die vorderen vier Enden der
Kolben liegen in einer bequem erreichbaren Lage. An den rückwärtigen Enden der drei
Kolben ioi^ 103, 105 sind geschlitzte Köpfe
(Abb. ι und Abb. 4a) ausgebildet. Der Kolben 107 besitzt keinen entsprechenden
588261
Kopf. Die rückwärtigen Enden der Kolben ιoi, 103, 105 sind mit drei Knickgelenken
in, 113, 115 verbunden, und zwar findet
jeder Mittelzapfen dieser Knickgelenke in dem senkrechten Schlitz des dazugehörigen
Kopfes 109 Aufnahme. Durch Zurückbewegung eines dieser Kolben wird das mit demselben
verbundene Knickgelenk gestreckt. Die oberen Gelenkglieder dieser drei Knickgelenke
weisen verschiedene Längen auf (Abb. 1 und 4). Die unteren Knickgelenkglieder sind
gleicher Länge, und zwar ist jedes untere Gelenkglied mit dem rückwärtigen Ende eines
Lenkstückes 117 (Abb. 1) verbunden. Das
vordere Ende des Lenkstückes 117 ist um einen waagerechten, in das Gehäuse 99 eingesetzten
Zapfen 119 bewegbar. Die oberen Enden der oberen Knickgelenkglieder sind
um feste Zapfen des Gehäuses 99 bewegbar.
Die Lenkstücke 117 sind von gleicher Länge. Die drei Knickgelenke sind gewöhnlich geknickt
und werden in der Knicklage durch Reibung zwischen den Kolben und den dazugehörigen
Durchgangslöchern gehalten, bis die Kolben zurückgepreßt werden. Die drei schwingenden Lenkstücke 117, mit denen die
drei Knickgelenke verbunden sind, sind an ihren hinteren Enden etwas herabgebogen,
und diese herabgebogenen Enden können mit einer Ouerstange 121 zusammentreffen, die
waagerecht unter den drei Knickgelenken verläuft. Diese Ouerstange ist an dem oberen
Ende einer senkrecht bewegbaren Spindel 123 ausgebildet, die in einem senkrechten Lager
des rückwärtigen Endes des kastenartigen Gehäuses 99 untergebracht ist. Das untere,
das Gehäuse überragende Ende der Spindel 123 liegt, auf einem kurzen senkrechten Stift
125 auf, der an dem Ende eines Armes 127 angebracht ist. Der Arm 127 erstreckt sich
in der Querrichtung der Maschinenfront von rechts nach links. Die festen Zapfen der
oberen Gelenkglieder der drei Knickgelenke sind hintereinander seitlich zur Spindel 123
angeordnet (Abb. 1), so daß durch Strecken der Knickgelenke den unteren Enden der
Lenkstücke 117 verschiedene Schwingungsausschläge erteilt werden. Der Zapfen des
längsten Knickgelenkgliedes 115 ist am weitesten
von der Achse der Spindel 123 entfernt, so daß durch Strecken des Knickgelenkes 115
keine große Bewegung der Spindel 123 herbeigeführt wird. Der Zapfen des zweitlängsten
Knickgelenkgliedes 113 liegt näher zu der Achse der Spindel 123 und tiefer als der
Zapfen des längsten Knickgelenkes, so daß durch Strecken des Knickgelenkes 113 die
Spindel 123 um eine größere Strecke herabbewegt wird als durch das Knickgelenk mit
dem längeren Knickgelenkglied. Der Zapfen des oberen Gelenkgliedes des kürzesten Knickgelenkes
in ist in der Achse der Spindel 123
angeordnet und befindet sich unter den Zapfen der beiden erwähnten oberen Knickgelenkglieder.
Durch Strecken des Knickgelenkes 11 wird der Spindel 123 die größte
Bewegung erteilt. Am Ende des Hebels 127, ' der um einen waagerechten Zapfen 129 einer
Konsole des Maschinengestells drehbar ist, ist eine senkrecht bewegbare Stange 133 an- 70'
geordnet. Die Stange 133 kann sich in senkrechten Lagern 135 in unmittelbarer Nähe
der die Nagelabteilvorrichtungen tragenden Stangen 81, 83, 85 und 87 verschieben. Die
Stange 133 ist von einer senkrecht ortsfesten Muffe 141 umgeben, um deren waagerechten
Zapfen 139 ein Finger 137 bewegbar ist. Das rückwärtige Ende des Fingers 137 ist abgerundet
(Abb. 1), so· daß eine Scheibe geschaffen wird, die in einem waagerechten
Schlitz zwischen federbelasteten Kolben 143 Aufnahme findet. Diese Kolhen sind an der
Stange 133 angebracht; und die Feder des oberen Kolbens stützt sich gegen einen festen
Stift der Stange 133. Das vordere Ende des Fingers 137 ist so gestaltet, daß es jeweils
nur mit dem Ende einer der vier Abteilstangen 81, 83, 85, 87 in Übereinstimmung
gebracht werden kann. Durch Druck auf das vordere Ende eines der drei Kolben 101, 103,
105 wird der betreffende Kolben in dem kastenartigen Gehäuse 99 zurückbewegt, wobei
das mit diesem Kolben verbundene Knickgelenk gestreckt und etwas über die Totlage
hinaus bewegt wird und mit einem nicht dargestellten Anschlag des Gehäuses 99 zusammentrifft.
Durch dieses Knickgelenk wird die Querstange 121 herabgedrückt, wobei der
Arm 127 in dem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne geschwungen wird. Die
Größe der Schwingbewegung des Armes 127 hängt von der Wahl eines der Kolben 101,
103, 105 ab, da diese Kolben mit Knickgelenken verschiedener Länge verbunden sind.
Wenn der mit dem kürzesten Knickgelenk in verbundene Kolben 101 zurückgepreßt
wird, so führt der Hebel 127 seine größte Schwingbewegung um seinen Zapfen 129 aus.
Die Stange 133 wird hierbei um eine entsprechende Strecke angehoben, und der Finger
137 führt das Höchstmaß seiner Schwingbewegung um den Zapfen 139 aus. Der Finger
137 befindet sich dann in Übereinstimmung mit dem Ende der Stange 87, so daß der
kürzeste Nagel der sich in den vier Nagelbehältern befindenden Nägel abgeteilt wird.
Die dem Finger 137 gegenüberliegende Abteilstange wird in bekannter Weise durch
einen Gelenkhebel 145 (Abb. 1 und 2) hin und her bewegt, der um die Achse der Stange
133 bewegbar ist. Dieser Hebel schwingt die Muffe 141 mit dem Zapfen 139 und dem
Finger 137 zu Beginn des Auf zwickvorganges um die Achse der Stange 133, so daß die
betreffende Abteilungsstange nach rechts (Abb. 2) bewegt wird. Ein Nagel beabsichtigter
Länge wird dann in dem der vorgenommenen Einstellung folgenden Arbeitsgang der Maschine abgeteilt und in den Schuh hineingetrieben.
In anderen Worten, die Maschine kommt . zum Stillstand, wenn der Nagel noch unabgeteilt ist.
Die Kolben 101, 107 sind durch kleine
Hebel 147 miteinander verbunden, so daß es nicht möglich ist, gleichzeitig zwei dieser
Kolben zurückzupressen. Diese Hebel sind lose um in das Gehäuse 99 eingesetzte Zapfen
bewegbar, und jedes Ende derselben liegt an einem der Kolben 101, 103, 105, 107 an. An
diesen Kolben sind aufrechte Stifte 149 angebracht, von denen jeder mit dem Ende eines
oder mehrerer der Hebel 147 zusammentreffen kann und die letzteren während der
Bewegung eines Kolbens um ihre Zapfen schwingt. Durch diese Schwingbewe'gung der Hebel 147 treffen ihre entgegengesetzten
Enden mit den Stiften 149 der anderen Kolben zusammen, wobei die letzteren vorwärts
gedrängt werden. Jeder Kolben besitzt eine derartige Stift- und Hebelverbindung mit
jedem angrenzenden Kolben. Der Kolben 107 ist nicht wie die übrigen Kolben mit
einem Knickgelenk verbunden, doch bewirken die Verbindungen dieses Kolbens mittels
der Stifte 149 und Hebel 147 Vorwärtsbewegung eines der etwa ihre rückwärtige Lage
einnehmenden Kolbens 101, 103, 105, wenn
der Kolben 107 zurückgepreßt wird.
Durch Zurückpressen eines der Kolben 101,
103, 105, 107'bestimmt der Arbeiter die
Länge des für den nächsten Befestigungsvorgang abzuliefernden Befestigungsmittels. Die
Veränderung der Länge des Befestigungsmittels wird nicht durch die Lage eines mit
dem Schuh in Berührung tretenden Teiles (z. B. Kantenlehre) bestimmt, sondern vollständig
unabhängig von den auf den Schuh einwirkenden Teilen herbeigeführt.
Claims (2)
- Patentansprüche ·.i. Aufzwickmaschine, bei welcher während jedes Auf zwickvorganges ein Befestigungsmittel eingetrieben wird, das aus einer Mehrzahl von Zuleitungen ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auswahl der Befestigungsmittel dienende Wählvorrichtung aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Kolben (101, 103, 105, 107) besteht, die eine von der Wahl des jeweils verschobenen Kolbens abhängige Einstellung der Vorrichtung (127, 81, 83, 85, 87) zum Abteilen der Befestigungsmittel aus den verschiedenen Leitrinnen (23) hervorbringen und mit einer gegenseitigen Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken, derart, daß durch Bewegung eines dieser Kolben in wirksame Lage die anderen Kolben in unwirksame Lage gesperrt ader in diese Lage zurückgeführt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer Gruppe von zweiarmigen, um feste Drehpunkte schwingbaren Hebeln (147) besteht, die mit Vorsprüngen (r49) der Kolben (101,103,105, 107) zusammenwirken, derart, daß beim Andrücken irgendeines der Kolben die übrigen Kolben in ihrer äußeren Stellung gesperrt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB538261X | 1929-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538261C true DE538261C (de) | 1931-11-12 |
Family
ID=10469112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538261D Expired DE538261C (de) | 1929-01-26 | 1930-01-09 | Aufzwickmaschine mit Mehrfachnagelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538261C (de) |
-
1930
- 1930-01-09 DE DE1930538261D patent/DE538261C/de not_active Expired
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