DE69927C - Maschine zum Einfüllen von Zündhölzern in Schachteln - Google Patents

Maschine zum Einfüllen von Zündhölzern in Schachteln

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DE69927C
DE69927C DENDAT69927D DE69927DC DE69927C DE 69927 C DE69927 C DE 69927C DE NDAT69927 D DENDAT69927 D DE NDAT69927D DE 69927D C DE69927D C DE 69927DC DE 69927 C DE69927 C DE 69927C
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boxes
sticks
wood
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machine
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DENDAT69927D
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O. L. BORG in Stockholm
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Diese Erfindung besteht in einer Maschine, mittelst .deren die Zündhölzchen von einem Vorrath abgetrennt und in liegender Lage, in die Schachteln befördert werden.
Im ■ allgemeinen läfst dieselbe zwei Hauptausführungsformen zu, die dadurch unterschieden sind, dafs in der einen die zum Abtheilen der Hölzchen dienenden Werkzeuge in waagrechter, in der anderen dagegen in senk-' rechter oder schräger Richtung bewegt werden.
Fig. ι bis 7 stellen eine Maschine der ersteren Art dar. Fig. 1 zeigt dieselbe' im Schnitt nach f-x in Fig. 2, d-x in Fig. 3 und e-x in Fig. 4, Fig. 2 im Horizontalschnitt nach a-x in Fig. i, 3 und 4; Fig. 3 und 4 zeigen die Maschine im Querschnitt bezw. nach b - χ und c-x in Fig. 1 und 2, Fig. 5 und 6 die dazu gehörige Vorrichtung, mittelst deren die Schachteln und Hülsen (Innenschachteln und Aufsenschachteln) geordnet werden; in der ersteren Figur sieht man dieselbe von der Seite, nach Linie g-x des Grundrisses Fig. 6 durchschnitten. Fig. 7 giebt in Einzeldarstellung die Anordnung der Schieber e und der sie bewegenden Stangen 01O2, sowie die Wirkungsweise dieser Theile wieder.
Der den Hölzchenvorrath aufnehmende Behälter α ist im unteren Theil in eine Anzahl senkrechter Rinnen eingetheilt, welche durch die Wände c von einander getrennt sind. Die Bänder ohne Ende bezw. Kolben, Rollen, Schieber oder ganz einfach auf den Hölzervorrath aufgesetzte Gewichte, durch welche die Hölzchen in die Rinnen hinabgeführt werden, sind ..nicht mit dargestellt. (In Fig. 13 sind indefs zu diesem Zweck beispielsweise zwei in den Scheidewänden c angebrachte Rollen A und B dargestellt.) d sind von den unteren Enden der Rinnen gebildete Fächer, in welchen die Hölzchen in den zum Einfüllen in die Schachteln benöthigten Mengen genau abgemessen werden; e sind in . den Scheidewänden c angebrachte, waagrecht verschiebbare Schieber, welche dazu dienen, die in die Fächer d eingeführten Hölzchen von den darüber befindlichen zu trennen; f sind Kolben, mittelst deren die Hölzchen aus den Fächern d durch in der Vorderwand des Behälters α angebrachte Oeffnungen g herausgeschoben werden , wobei. über diesen Oeffnungen angeordnete Rollen h das Herausschieben erleichtern; diese Schieber e sitzen an Stangen 01O2, welche in Rinnen in der Vorder- und Hinterwand des Behälters α geführt sind; i sind unter einander mittelst eines Bandes ohne Ende k verbundene Kästen, in welche die herausgeschobenen Hölzer einfallen, wenn . die über diesen Kästen verschieblich angebrachten Deckel j weggezogen werden; das Band k läuft über vierkantige Rollen /, wobei es sich oben auf einer Leiste m führt, während unten die Kästen i auf einer Führung η gleiten, ρ bedeuten die Schachteln, ■ in welche die Zündhölzchen gepackt werden sollen, q die Rinnen, durch welche diese Schachteln in die Füllstellung geführt werden, r die Kolben, mittelst deren die Schachteln nach der Füllung in die für sie bestimmten Hülsen s geschoben werden, s1 Kolben, mittelst deren diese Hülsen vorgeschoben werden, mit ihren Oeffnungen über die freien Enden der Federn t, welche die Schachteln in die Hülsen hineinzuleiten haben, u Kolben, welche die in der Rinne q aufrecht herabgleitenden Schachteln umstofsen, so dafs sie überkippen
und sich mit nach unten gerichteten Oeffnungen über die Kästen ζ legen, ν andere Kolben, welche die ebenfalls in stehender Lage herabkommenden Hülsen s so überkippen, dafs sie mit einer ihrer Oeffnungen vor die freien Enden der Federn ί zu liegen kommen, w Hebevorrichtungen, um die in die Kästen i eingefüllten Zündhölzchen in die Schachteln ρ hineinzuschieben, χ die auf Zapfen schwingende Stange, auf welcher die Vorrichtungen w angeordnet sind, y der Handgriff zu dieser Stange, \ die Behälter, in denen sich die Schachtel- und Hülsenvorräthe befinden (obwohl auf der Zeichnung nur ein solcher Behälter — s. Fig. 5 und 6 — gezeigt ist, sind doch deren zwei an jeder Maschine vorhanden, nämlich einer für die Schachteln und einer für die Hülsen); \l sind von diesen Behältern ausgehende Rinnen, in denen die Schachteln und Hülsen abwärts geführt und aus denen sie von Haken \" durch seitliche Oeffnungen ausgestofsen werden, falls sie mit der offenen Seite falsch gerichtet sind.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: In den Behältern α werden die zum Einfüllen bestimmten Zündhölzchen b parallel und neben einander in solcher Menge eingelegt, dafs sie die Scheidewände c vollkommen bedecken. Während der Arbeit fallen nun diese Hölzchen durch die von diesen Wänden gebildeten Rinnen in die Fächer d hinab, auf deren Boden sie liegen bleiben. Die Schieber e, welche beim Hinabfallen der Hölzer in die Fächer in die Scheidewände c zurückgezogen waren, werden jetzt mittelst der Stangen o1 und o" in waagrechter Richtung zwischen die Hölzchen, welche sich in den Fächern d befinden, und den darüber in den Rinnen befindlichen Hölzchen eingeschoben und bewirken auf diese Weise das Abmessen derjenigen Mengen Zündhölzchen , welche in die entsprechende Zahl von Schachteln gefüllt werden sollen. Mittelst der Kolben f werden sodann die abgemessenen Hölzchenmengen durch die in der Vorderwand des Behälters α angebrachten Oeffnungen g und unter den Rollen h hindurch aus dem Behälter herausgeschoben. Hierbei bleiben die Hölzer zunächst auf den Deckeln j liegen ; wenn darauf letztere weggezogen werden, fallen sie in die darunter stehenden Kästen i. Das-über die Rollen / laufende endlose Band k setzt man nun durch Umdrehung der Rollen in der Richtung der Pfeile in Bewegung und befördert die gefüllten Kästen i bis gerade unter die Schachteln, worauf man das Band anhält. Die Kästen i führen sich hierbei auf den Stücken m und n.
Die Schachteln ρ und Hülsen s, welche man beim Beginn der Arbeit in ungeordnetem Zustande in die bezüglichen beiden Behälter \ eingebracht hat, werden in letzteren, indem man denselben durch eine geeignete Vorrichtung schüttelnde Bewegung ertheilt, allmälig in die Rinnen ^1 hinabgeschüttelt, aus denen sie in die Rinnen q übertreten, welche die Schachteln vor die Kolben r und die Hülsen vor die Kolben s' führen. Bevor jedoch dieses stattfindet, werden die Schachteln und Hülsen einem Aussonderungsprocefs unterworfen, indem die nicht mit ihrer offenen Seite nach der vorgeschriebenen Richtung gewendeten aus den Rinnen ausgestofsen -werden. Diese Aussonderung, welche, so weit es die Innenschachteln betrifft, den Haken \" zufällt, von denen sich je einer in jeder der Rinnen ^1 befindet, geschieht auf folgende Weise: ■ Die Haken \", welche auf Zapfen gelagert sind, werden durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung' dergestalt in vor- und rückwärts gehender Bewegung gehalten, dafs ihre freien Enden durch Löcher, welche in den den Haken zunächst befindlichen Seitenwänden der Rinnen angebracht sind, ruckweise in die Rinnen hinein- und bis vor die in den gegenüberliegenden Wänden angeordneten Ausschnitte treten, so dafs diejenigen Schachteln, deren äufsere Bodenseiten den Haken zugewendet sind, durch die erwähnten Ausschnitte aus den Rinnen ausgestofsen werden, wogegen die Schachteln, welche den Haken ihre offene Seite zuwenden, in den Rinnen bleiben, indem die Hakenenden, in den Schachtelraum hineintretend, keinen Widerstand finden. Die ausgestofsenen Schachteln fallen in auf der Zeichnung nicht angegebene Behälter, aus welchen man sie später herausnimmt,, um sie wieder in den Trichter einzufüllen. Was dagegen die Hülsen betrifft, so wird deren richtige Lage dadurch hergestellt, dafs ein (oder mehrere) Arbeiter mittelst passender Werkzeuge die gleiche Aussonderung bewirken, welche die Haken %" mit den Schachteln ausführen.
Nachdem die Schachteln und Hülsen geordnet worden, erübrigt nur noch, ihnen eine horizontale Lage zu geben, bevor das Einfüllen der Zündhölzer in die Schachteln und das Hineinschieben dieser letzteren in die Hülsen beginnen kann. Diese horizontale Lagerung erhalten sie durch die Stöfse der Kolben ü und v, von denen erstere auf die Schachteln und letztere auf die Hülsen wirken. Zur Ueberführung der in den Kästen i liegenden Hölzer in die Schachteln ρ genügt eine einfache Bewegung des Handgriffes y, indem beim Emporheben desselben die an der Stange χ befestigten Heber w durch . in den Böden der Kästen i befindliche Querritzen eindringen und dadurch die darüber liegenden Hölzchen in die Schachteln ρ einschieben, deren abwärts gerichtete Oeffnungen sich zu dieser Zeit gerade über den nach oben gerichteten Oeffnungen der Kästen i befinden. Während die Heber w die Hölzchen in dieser Lage festhalten, setzen sich die Kolben r in
Bewegung und schieben die Schachteln ρ zwischen den Federn t hindurch in die Hülsen s hinein, welche kurz vorher durch Anschieben der Kolben sl so weit in horizontaler Richtung von ihren früheren Plätzen verschoben worden sind, dafs jede derselben mit seinem vorderen Ende sich über die freien Enden der Federn t geschoben hat. Die Heber w fallen während der Zurückbewegung der Kolben r in die Anfangslage zurück.
Zum Zweck, beim Trennen der in die Fächer d hinabgeführten Hölzchen von dem über ihnen befindlichen Hölzchenvorrath mittelst der Schieber e das Festklemmen von Hölzchen zwischen den freien Enden genannter Schieber und den gegenüberstehenden Wänden der Fächer d zu verhindern, kann man in jeder dieser Wände eine kleine Aushöhlung vorsehen, in welche in solchen Fällen die sich zwischenklemmenden Hölzchen von den Schiebern e hineingeschoben werden. Diese Hölzchen werden darauf beim Zurückgehen der Schieber e in die Anfangslage von. Federn oder anderen passenden Vorrichtungen wieder aus den genannten Aushöhlungen herausgeschoben.
Fig. 8 und 9 zeigen in der Seitenansicht eine Scheidewand c, welche aus drei neben einander in der Längenrichtung des Behälters a ■ angeordneten Theilen so zusammengesetzt ist, dafs der mittlere Theil c1 in senkrechter Richtung beweglich ist, um das gehörige Einfallen der Hölzchen zwischen den Scheidewänden c in die Rinnen zu unterstützen. In Fig. 8 ist der bewegliche Theil c1 in der unteren und in Fig. 9 in der oberen Endlage gezeigt. Diese Theile c1 werden während der Arbeit in schnell auf- und abwärts gehende Bewegung versetzt. Ebenso können auch die Scheidewände c' im Ganzen in senkrechter Richtung beweglich gemacht und nebst dem unteren Theil des Behälters ä, der in diesem Falle aus zwei Theilen bestehen kann, während der Arbeit geschüttelt werden.
Es mufs bemerkt werden, dafs die beweglichen Scheidewände c (oder nur c1) auch zum Erleichtern der Abmessung der Hölzchenmenge mittelst der Schieber e benutzt werden können, in der Art, dafs dieselben mittelst auf der Innenseite angebrachter Stifte oder Vorsprünge die Hölzchen wegschieben, die sich zwischen den Scheidewänden c und den Enden genannter Schieber befinden. Besondere in den festen Scheidewänden c beweglich angeordnete Haken oder dergleichen können zu demselben Zweck benutzt werden.
Fig. 10 zeigt im Querschnitt eine Maschine, aus deren Behälter α acht Kästen, Schachteln oder Fächer d mit Hölzchen versehen und. letztere von dem Hölzchenvorrath mittelst zweier Schieber e abgetrennt werden, indem von jeder der beiden Seiten des Behälters her ein solcher Schieber dicht oberhalb der Schachteln durch Schlitze in den Wänden e hereingeschoben wird; die beiden Schieber stofsen dann in der Mitte zusammen.
Fig. 11 stellt im Querschnitt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Schachteln (Kästen) d nicht nur neben einander, sondern zugleich auch auf Treppenabsätze gestellt sind und eine solche Höhe im Verhältnifs zu einander haben, dafs die Schieber e ungehindert unter den Böden der höher gestellten Kästen oder Schachteln here'ingeschoben werden können, um auch die in die unterhalb stehenden Kästen oder Schachteln eingeführten Hölzchen von dem Hölzchenvorrath zu trennen. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, gleichzeitig eine gröfsere Anzahl einzelner Hölzchenmengen von dem im Behälter α vorhandenen Vorrath zu trennen,, ohne dafs, wie in Fig. 1 bis 7, die Schieber e oder die anderen die Trennung bewirkenden Werkzeuge in den Scheidewänden c bezw. zwischen genannten Kästen oder Schachteln anzuordnen sind. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die eine Hälfte der Schieber e art einer Stange D1 und die andere Hälfte an einer Stange Z)2 befestigt.
Hier mufs bemerkt werden, dafs die Schieber e derart befestigt sein müssen, dafs sie in der Längenrichtung federn.
. Fig. 12 stellt im Horizontalschnitt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Kästen oder Schachteln d neben einander und in gleicher Höhenlage stehen, aufserdem. aber so zu einander versetzt sind, dafs ihre Vorderseiten Treppenlinien bilden. Zum Abtrennen werden die Schieber e, wie in Fig. 11, rechtwinklig zur Seitenrichtung der Kästen oder Schachteln hereingeschoben. Diese Anordnung ermöglicht ebenfalls, wie die in Fig. 11 gezeigte, eine gleichzeitige Trennung einer gröfseren Anzahl von in Kästen oder Schachteln eingeführten Hölzchenmengen, ohne dafs die hierzu ■dienenden Werkzeuge in den Scheidewänden c oder zwischen genannten Kästen, oder Schachteln angebracht sind, wie in . der in Fig. 1 bis 7 gezeigten Maschine. Die eine Hälfte der Schieber e ist an einer Stange D1, die andere Hälfte an einer Stange D2 befestigt.
Fig. ι 3 veranschaulicht im Querschnitt einen Theil eines Hölzchenbehälters und eine Hölzchenmenge , die mit Hülfe zweier Rollen A und B zwischen den Scheidewänden c in einen darunter angeordneten Kasten oder eine Schachtel d hinabgeführt worden ist. Die Abtrennung vom Vorrath geschieht mittelst zweier Schieber e, die an den den Hölzern zugewendeten Enden abgestumpft und mit Zacken'oder anderen Unebenheiten zum besseren Festhalten der Hölzchen versehen sind, in der Art, dafs die zwischen den Enden der Schieber e liegenden Hölzer durch Vorschieben der ersten festgehalten und so lange am Nachfallen ge-
hindert werden, bis man die Schieber e wieder zurückzieht.
In Fig. 14 erfolgt die Abtrennung der Hölzchenmenge durch zwei in Aussparungen der Wände c drehbar gelagerte Haken e1 und e2.
Der Querschnitt Fig. 15 zeigt zum Zweck der Abtrennung die Fächer d zu oben offenen Hülsen ausgebildet, die drehbar angeordnet sind, so dafs, wie auf der rechten Seite veranschaulicht, durch Drehen der Hülsen die in letzteren erhaltene Hölzchenmenge vom Vorrath abgetrennt wird.
Im Querschnitt Fig. 16 sind die Fächer d als Röhrenzangen ausgebildet. Links ist die Zange zur Aufnahme .der Hölzchen geöffnet, rechts dagegen zum Abtrennen der aufgenommenen Hölzchen geschlossen.
Fig. 17 und 18 zeigen beide in waagrechtem Schnitt einen Theil einer Ausführungsform, bei welcher die Schieber e feststehen und zur Vornahme der Abtrennung der Hölzchenbehälter seitlich dazu verschoben wird. C1 C2 bedeuten Stangen, an denen die Stücke c befestigt sind. . Fig. 18 stellt den Vorratsbehälter α in der zurückgezogenen Lage zum Füllen der Fächer d dar und Fig. 17 in der vorgeschobenen Lage zum Abtrennen der in d eingefüllten Hölzchen.
Aufserdem mufs bemerkt werden, dafs beim Trennen der in die Fächer, Kästen oder Schachteln hinabgeführten Hölzchenmengen vom Vorrath auch eine solche Anordnung benutzt werden kann, dafs die Schieber e in der Längenrichtung der Hölzchen hineingeschoben werden.
Die Schieber e müssen am freien Ende zugespitzt. sein, um leichter zwischen die Hölzchen eindringen zu können.
Fig. 19 und 20 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Hölzchenmengen mittelst in senkrechter oder in schräger Richtung auf- und abwärts bewegter Werkzeuge von dem darüber befindlichen Vorrath getrennt werden.
Der Querschnitt Fig. 19 veranschaulicht einen kleinen Theil eines Hölzchenbehälters, von ■welchem eine Hölzchenmenge zwischen Scheidewänden c durch eine in ihrem unteren Ende zu einem Fach d ausgebildete Rinne in dieses Fach hinabgeführt worden ist, um von hier weiter in einen untenstehenden Kasten oder eine Schachtel hinabgeführt zu werden. Dieser Kasten oder die Schachtel ist in der Figur mit Hölzern gefüllt dargestellt. Das Hinabführen der Hölzer aus dem Fach in den Kasten oder die Schachtel geschieht durch Wegziehen des zum Dienst als Deckel über genannten Kasten vorgeschobenen Schiebers e1. Die Abmessung der in den Kasten einzufüllenden Hölzchenmenge wird mittelst eines an seinem vorderen Ende abgestumpften und mit Zacken oder anderen Unebenheiten versehenen Schiebers e bewerkstelligt, welcher in schräger Richtung gegen die in der Rinne befindlichen Hölzchen geprefst wird, indem derselbe hierbei eine Anzahl Hölzchen zwischen sich und der gegenüberliegenden Wand c einklemmt. ·, ;
Die Einrichtung (Fig. 20, Querschnitt) unterscheidet sich von der vorigen nur dadurch, dafs die Hölzchen aus der von den Scheidewänden c gebildeten Rinne unmittelbar, an einen seitlich angeordneten Kasten d eingeführt und danach mittelst in senkrechter Richtung bewegten Schiebers e vom Vorrath getrennt werden.
Die beschriebene Maschine ist insbesondere für Handbetrieb bestimmt, kann jedoch« auch leicht mit Maschinenkraft zum selbstthä'tigen Betrieb eingerichtet werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Einfüllen von Zündhölzern in Schachteln, insofern die Hölzchen zum Abtheilen in bestimmte Mengen aus einem Behälter (a) in. liegender Stellung in eine Anzahl (wenigstens drei) neben einander angeordnete Fächer, Kästen oder Schachteln (d) hinabgeführt und danach durch Einschieben von Werkzeugen, wie Schieber (e), Haken (el e2), Keile oder Spitzen, von dem darüber befindlichen Hölzchenvorrath abgetrennt werden.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Maschine, bei welcher die Abtrennungswerkzeuge mit beweglichen Stangen (oox) durch Querarme zusammenhängen, welche in oder zwischen den die Fächer (d) bildenden Zwischenwänden :(c) angeordnet sind.
3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Maschine, bei welcher die Zündholzschachteln (Innenschachteln und Hülsen) durch Schüttelbewegung eines sie aufnehmenden Trichters (^) in aufrechter Stellung durch Rinnen fo1) nach unten geführt und dabei die mit ihrer offenen Seite verkehrt stehenden Innenschachteln durch in die Rinnen eindringende Werkzeuge, wie drehbar aufgehängte Haken (\"), durch seitliche Oeffnungen aus den Rinnen ausgestofsen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69927D Maschine zum Einfüllen von Zündhölzern in Schachteln Expired - Lifetime DE69927C (de)

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