DE538218C - Hochfrequenzbehandlungsapparat - Google Patents

Hochfrequenzbehandlungsapparat

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DE538218C
DE538218C DE1930538218D DE538218DD DE538218C DE 538218 C DE538218 C DE 538218C DE 1930538218 D DE1930538218 D DE 1930538218D DE 538218D D DE538218D D DE 538218DD DE 538218 C DE538218 C DE 538218C
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DE
Germany
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treatment apparatus
electrodes
frequency treatment
high frequency
housing
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DE1930538218D
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ELEK ZITAETSGESELLSCHAFT SANIT
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ELEK ZITAETSGESELLSCHAFT SANIT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Description

  • Hochfrequenzbehandlungsapparat Es ist bekannt, Hochfrequenzapparate mit als Handgriff dienendem Gehäuse für den Teslatransformator für doppelpolige Behandlung dadurch auszubilden, daß als eine Elektrode eine in üblicher Weise in eine mit dem einen Pol der Teslaspule verbundene Einsatzbüchse des Gehäuses einzusetzende Glaselektrode und als zweite Elektrode eine auf dem Handgriff angeordnete, mit dem andern Pol verbundene Metallmanschette dient. Hierbei besteht nur die Möglichkeit einer Behandlung durch einen Hochfrequenzstrom, der zwischen der den Apparat anfassenden Hand und der unter den Einfluß der Glaselektrode gebrachten Körperstelle durch den Körper fließt.
  • Um nun eine mehr lokale doppelpolige Behandlung einer Körperstelle zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß an dem den Teslatransformator enthaltenden Handgriff zwei Elektroden angeordnet, von denen mindestens eine derart schwenkbar gelagert ist, daß sie in Richtung auf die andere bewegt werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, einen Körperteil zwischen die beiden Elektroden zu bringen und die gegenseitige Stellung der Elektroden der Stärke des betreffenden Körperteiles anzupassen.
  • An und für sich ist es bekannt, Apparate, die zu andersartiger elektrischer Heilbehandlung dienen, mit zwei gegeneinander schwenkbaren Elektroden auszustatten. Dabei handelte es sich aber nur um Doppelelektroden als solche, denen der Strom von dem besonders angeordneten Stromerzeuger durch bewegliche Leitungen zuzuführen war. Im vorliegenden Falle handelt es sich dagegen um die Anbringung der gegeneinander beweglichen Elektroden unmittelbar am Gehäuse des den Behandlungsstrom erzeugenden Transformators unter Vermeidung freiliegender Leitungen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Apparat sind zwei Elektrodeneinsatzbüchsen 4 kugelgelenkig in aufwärts gerichteten Stutzen 3 an den Enden des mit einem Handgriff 2 versehenen Gehäuses i des Teslatransformators gelagert. Die die Elektroden 5 aufnehmenden Einsatzbüchsen 4 stehen unter dem Einfluß von in den Stutzen 3 liegenden Zugfedern 6, die die Kugelgelenkflächen so fest gegeneinander ziehen, daß die Elektroden in jeder ihnen durch Drehen in den Kugelgelenken gegebenen Lage festgehalten werden. Die Elektroden 5 können außerdem in den kugelgelenkigen Einsatzbüchsen um die Achsen ihrer Stiele gedreht werden, so daß sich eine sehr weitgehende Anpassungsfähigkeit ergibt.
  • Die Anordnung der Einsatzbüchsen 4 im wesentlichen quer zur Achse des Gehäuses i ist besonders günstig.
  • Statt die Gelenke ungefähr in eine Ebene mit denn Handgriff 2 zu legen, wie in Fig. i dargestellt, kann man sie gegebenenfalls auch quer . zu der durch Handgriff und Gehäuse gehenden Ebene anordnen, wie aus Fig.2 ersichtlich.
  • Gemäß Fig.3 sind die Elektroden nicht gelenkig an das Gehäuse des Apparates angeschlossen, sondern das Gehäuse besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen ia und iv, in deren jedem ein Abschnitt der Tesläspule untergebracht ist.
  • Gegebenenfalls kann man gemäß Fig.4 außer den beiden an die Pole der Sekundärspule 24 des Teslatransformators angeschlossenen Elektroden 5 noch eine dritte Elektrode 25 vorsehen, die mit einem Zwischenpunkt, z. B. der Mitte der Teslaspule, verbunden ist. Man hat dann die Möglichkeit, eine Behandlung mit Hochfrequenz von abgestufter z. B. halber Spannung durchzuführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelpoliger Hochfrequenzbehandlungsapparat mit als Handgriff dienendem Gehäuse für den Teslatransformator, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff zwei Elektroden angeordnet sind, von denen mindestens eine derart schwenkbar gelagert ist, daß sie in Richtung auf die andere bewegt werden kann.
  2. 2. Hochfrequenzbehandlungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in gelenkig miteinander verbundene Teile des Transformatorgehäuses eingesetzt sind. g. Hochfrequenzbehandlungsapparat nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine dritte Elektrode aufweist, die mit einem Zwischenpunkt, z. B. der Mitte der Sekundärspule des Teslatransformators, verbunden ist.
DE1930538218D 1930-02-27 1930-02-27 Hochfrequenzbehandlungsapparat Expired DE538218C (de)

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DE (1) DE538218C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859045C (de) * 1940-07-26 1952-12-11 Koch & Sterzel Ag Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat fuer die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859045C (de) * 1940-07-26 1952-12-11 Koch & Sterzel Ag Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat fuer die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung

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