DE592692C - Vorrichtung zum Pruefen von elektrischen Instrumenten, insbesondere Elektrizitaetszaehler - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von elektrischen Instrumenten, insbesondere Elektrizitaetszaehler

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Publication number
DE592692C
DE592692C DEZ19142D DEZ0019142D DE592692C DE 592692 C DE592692 C DE 592692C DE Z19142 D DEZ19142 D DE Z19142D DE Z0019142 D DEZ0019142 D DE Z0019142D DE 592692 C DE592692 C DE 592692C
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DE
Germany
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testing electrical
electrical instruments
circuit
particular electricity
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Expired
Application number
DEZ19142D
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English (en)
Inventor
Erich Thielo Willy Zesch
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Instrumenten, insbesondere Elektrizitätszähler Es ist bekannt, Zähler mit Prüfeinrichtungen oder Prüfklemmen zu versehen, die die Kontroll- und Prüfarbeiten an den Zählern erleichtern sollen. Derartige Prüfeinrichtungen haben aber den Nachteil, daß der Zähler nicht ohne weiteres aus dem Betriebsstromkreise ohne dessen Unterbrechung entfernt werden kann. Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, welche darin bestehen, daß unter Zuhilfenahme besonderer Prüfstöpsel, die in das Sicherungselement eingeschraubt werden, der Stromkreis aufgeteilt wird, so daß die einzelnen Teile des Stromkreises einschließlich des Zählers nunmehr für sich geprüft werden können. Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß während der Prüfung der Verbraucherstromkreis unterbrochen werden muß.
  • Um die Unterbrechung des Stromkreises während der Prüfung zu verrrleiden und evtl. sogar den Zähler aus ihm herausnehmen zu können zwecks genauerer Prüfung oder Auswechselung, hat man den Vorschlag gemacht, besondere Klemmen auf der Verteilungstafel -usw. anzubringen. Derartige Anordnungen sind aber kostspielig und platzraubend.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Instrumenten, insbesondere Elektrizitätszähler, die darin besteht, daß die Prüfvorrichtung in dem Sicherungselement angeordnet ist, welches vor dem Elektrizitätszähler in die Stromleitung eingeschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Sockel des Sicherungselements zu beiden Seiten seiner Längssymmetrielinie neben der Anschlußschiene der Gewindebrücke eine den üblichen Sockelabmessungen angepaßte zweite Anschlußplatte angeordnet, die ebenso wie die Schiene je eine Zähleranschlußklemme und eine Klemme für eine Kurzschlußbrücke aufweist und außerdem die Anschlußschraube für die Ableitung trägt.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Prüfvorrichtung durch eine einfache Abänderung des vorhandenen Sicherungselements erreicht ist. Die Mehrkosten eines derartigen Sicherungselements sind so gering, daß derartige Sicherungselemente mit Prüfvorrichtung auch dort verwendet werden können, wo die Prüfung eines Zählers oder anderen Instruments nicht in Frage kommt. Die neue Prüfvorrichtung hat den weiteren Vorteil, dq.ß der Zähler durch einen einfachen Handgriff abgeschaltet wird, ohne daß der Verbraucherstromkreis unterbrochen wird. Bei Abschaltung des Zählers ist der Verbraucherstromkreis weiterhin durch die eingebaute Sicherung gesichert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i in Draufsicht und in Abb.2 in Seitenansicht dargestellt. c ist der Sockel eines Sicherungselements, das in bekannter Weise eine Zuleitungsklemme d besitzt, welche mit der üblichen Fußkontaktschiene e in Verbindung steht. Die Gewindebrille i besitzt die Anschlußschiene g; an welche der Zähler mit einem Pol angeschlossen ist. Der andere Pol des Zählers führt nun nicht direkt in die Verteilungsleitung bzw. Ableitung, sondern erfindungsgemäß an einen Hilfsklemmensockel lt, von dem erst die Ableitung weiterführt. Zwischen die Klemmen b1 und b° an der Gewindebrillenschiene bzw. dem Hilfsklemmensockel kann die Kurzschlußschiene a geklemmt werden. Hierdurch wird der Zähler kurzgeschlossen, so daß er nunmehr ohne Störung für den übrigen Stromkreis entfernt und geprüft bzw. gegen einen anderen Zähler ausgewechselt werden kann, Eg ist nicht notwendig, daß, wie im vorliegenden Beispiel, die Prüfklemmenanordnung untrennbar mit dem Sicherungselement verbunden ist; sie können auch auf einem besonderen kleinen Sockel aufgebaut sein, der so ausgebildet ist, daß er an ein normales Sicherungselement angepaßt. werden kann. Ferner ist es nicht notwendig, daß die Kurzschlußstellen b1 und b2 die gezeichnete Form von Schraübklemmen besitzen. Statt dessen können auch irgendwelche geeignete andere Überbrückungsvorrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise zwei Buchsen, in die eine Kurzschlußschnur mit zwei Steckerstiften eingeführt wird o. dgl. Ferner ist der Erfindungsgegenstand nicht auf die Kombination eines Sicherungselements mit einem Zähler beschränkt. An Stelle des Zählers kann auch irgendein anderer Apparat oder Stromverbraucher treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRZCIIE: i. Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Instrumenten, insbesondere Elektrizitätszähler, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sockel des Sicherungselements zu beiden Seiten seiner Längssymmetrielinie neben der Anschlußschiene der Gewindebrücke eine den üblichen Sockelabmessungen angepaßte zweite Anschlußplatte angeordnet ist, die ebenso wie die Schiene je eine Zähleranschlußklemme und eine Klemme für eine Kurzschlußbrücke aufweist und außerdem die Anschlußschraube für die Ableitung trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuräschlußbrücke aus einer schwenkbaren Lasche besteht.
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