DE613456C - Umschalteinrichtung fuer die Pruefung elektrischer Messgeraete und Relais - Google Patents

Umschalteinrichtung fuer die Pruefung elektrischer Messgeraete und Relais

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DE613456C
DE613456C DEA57637D DEA0057637D DE613456C DE 613456 C DE613456 C DE 613456C DE A57637 D DEA57637 D DE A57637D DE A0057637 D DEA0057637 D DE A0057637D DE 613456 C DE613456 C DE 613456C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/206Switches for connection of measuring instruments or electric motors to measuring loads

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Umschalteinrichtung für die Prüfung elektrischer Meßgeräte und Relais Bei der Prüfung und Nacheichung von Zählern und Relais, die in elektrischen Verteilungsanlagen eingebaut sind, ist es erwünscht, diese Prüfung in möglichst kurzer Zeit auszuführen, damit das Arbeiten der Apparate keine unzulässigen -Unterbrechungen erleidet. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Prüfung ohne Gefährdung für das Personal und die Apparate erfolgt. In vielen Fällen ist es außerdem erwünscht, daß die Zähler und Relais getrennt geprüft werden, damit z. B. die Zähler nicht den hohen Stromwerten ausgesetzt werden, die für die Prüfung der Relais erforderlich sind, oder damit die Relais in Betrieb bleiben, wenn die Zähler geprüft werden. Es ist außerdem wesentlich, daß bei der Prüfung- und Nacheichung etwa auftretende .Fehler das Netz in keiner Weise in Mitleidenschaft ziehen und daß eine Nachprüfung auch dann ermöglicht wird, wenn das Netz selbst spannungsfrei ist, sei es, um festzustellen, welche der angeschlossenen überwachungsapparate eine Ausschaltung des Netzes herbeigeführt haben, sei es, weil man von den Vorgängen des Netzes unabhängig sein will. Die erfindungsgemäße Einrichtung erfüllt die gestellten Anforderungen aufs beste und benötigt dazu ein Minimum von Verbindungsleitungen und Hilfsapparaten, und zwar werden die gestellten Anforderungen gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß zwei gegeneinander auswechselbare Teile vorgesehen sind, von denen der eine die betriebsmäßige Verbindung zwischen den Apparaten und der Anlage herstellt und der andere zum Zwecke der Prüfung in bekannter Weise einzufügende und mit Anschlüssen für den Prüfstromkreis versehene Stecker die zu prüfenden Meßgeräte und Relais vollständig von der Anlage abtrennt und gleichzeitig eine Verbindung mit einem eine unabhängige Stromquelle enthaltenden Prüfstromkreis herstellt.
  • An sich sind Prüfeinrichtungen bekannt, die mit unabhängigen Stromquellen arbeiten, aber es fehlte bisher eine bequeme Anschlußmöglichkeit.
  • Bei einer anderen bekannten Prüfeinrichtung ist bereits ein mit Anschlüssen für Prüfinstrumente versehener Stecker vorhanden. Die bekannte Einrichtung kann aber die gemäß der Erfindung zu erfüllenden Aufgaben nicht lösen, da als Prüfspannung die Betriebsspannung dient, und infolgedessen die Prüfung von der Höhe der Betriebsspannung, von dem Vorhandensein der Betriebsspannung und den in der Anlage vorhandenen Zufälligketten in starkem Maße abhängt. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einem Fehler der zu prüfenden Apparate das gesamte Netz in Mitleidenschaft gezogen wird. Gerade dieser Umstand ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i, 2 und 3 stellen die Umschalteinrichtung in perspektivischen Ansichten dar. Abb.4 ist ein Querschnitt des in Abb. i dargestellten Meßblocks. Abb. 5 ist eine Draufsicht auf das in Abb. 3 dargestellte Aufsatzstück. Abb. 6 zeigt eine Lasche zur Überbrückung der Klemmen des Aufsatzstücks der Abb. 3. In Abb. 7 ist schematisch die Anordnung zur Prüfung von Relais, in Abb. 8 eine Einrichtung zur Prüfung von Zählern dargestellt.
  • Die Umschalteinrichtung gemäß der Erfindung wird zweckmäßig auf der Vorderseite der Schalttafel aufgebracht, so daß leicht eine Nacheichung der Apparate vorgenommen werden kann. In Abb. i und 4 stellt io einen Meßblock aus geeignet geformtem Isoliermaterial dar, der mit Stiften z i auf der Schalttafel befestigt werden kann. Auf denn Meßblock wird eine Anzahl je paarweise gegenüberstehender Kontakte 12, i2', 13, i3', 14, 14' und 15, 15' in geeigneten Abständen angeordnet. Die Kontakte sind dabei zweckmäßig in einer inneren Aussparung des Meßblocks angeordnet und werden, wie insbesondere aus Abb.4 hervorgeht, durch die Stifte i i gehalten. Die Stifte i r reichen durch die Grundplatte hindurch und besitzen Anschläge, die aus den Ringen 16 bestehen und durch einett Stift 17 mit den Stiften verbunden sind. Die Anschläge 16 finden ihren Halt an entsprechenden Aussparungen der Grundplatte. Zweckmäßig wird die Anordnung dabei so getroffen, daß die Anschläge 16 bzw. der Stift 17 eine Drehung der Stifte ii beim Anziehen der Schraube 18 verhindern.
  • Die Kontakte 12, i2' jedes Kontaktpaares sind federnd ausgebildet und gestatten eine geringe Bewegung gegeneinander, die jedoch nicht ausreicht, itm eine vollständige Berührung der Kontakte herbeizuführen. Die gegenseitige Berührung der Kontakte wird noch besonders durch die Erhöhung ig des Meßblocks verhindert (Abb.4). Um eine Federung der Kontakte zu gewährleisten, können dieselben selbst aus Federmaterial hergestellt sein, wobei die Federn 2o die Federwirkung der Kontakte noch unterstützen. Um die Federn 2o in ihrer Lage zu halten, sind die Halter2i vorgesehen. Die Stifte ii können an beiden Enden Anschlußklemmen besitzen, so daß die Stromzuführung für die Kontakte sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Schalttafel erfolgen kann. Auf der Erhöhung ig der Grundplatte io können leitende Teile 22 angeordnet sein, um benachbarte Kontakte verschiedener Kontaktpaare zu überbrücken, wenn sich diese unter der Federwirkung gegen die Teile 22 legen. Die Teile 22 können durch versenkte Schrauben 23 und in die Grundplatte eingelassene Gewindemuttern 24 an der Grundplatte io befestigt werden. Dadurch, daß das untere Ende des Gewindeeinsatzes z. B. viereckig ausgeführt wird und in einer entsprechenden Aussparung des Meßblocks sitzt, kann ein Drehen des Gewindestücks beim Anziehen der Schrauben 23 verhindert werden.
  • In Abb. 2 ist ein Aufsatzstück 25 gezeichnet, das normalerweise den Meßblock abdeckt und aus einer Kappe 27 besteht. Die Kappe 27 kann aus Metall sein und umschließt vollständig die Grundplatte io von der Vorderseite der Schalttafel. Die Befestigung der Kappe 27 kann z. B. mittels Schrauben an dem Gewindebolzen 28 erfolgen, der in der Grundplatte io eingeschraubt ist und durch die Öffnung 29 der Kappe 27 hindurchragt. Um zu verhindern, daß die Metallteile 27 des Aufsatzstücks 25 die oberen Enden der spannungsführenden Stifte i i berühren, muß die Höhe der Kappe geeignet gewählt werden. Ein zufälliges Berühren zwischen der Kappe 27 und den Stiften ii kann auch dadurch noch verhindert werden, daß an dem Meßblock io Lappen 30 vorgesehen sind, wie dies aus Abb, i hervorgeht.
  • Um die Stromkreise der Kontaktpaare zu schließen, wenn die Kappe 25 aufgesetzt ist, ist. auf der Innenseite ein Steg 31, der mit. Schrauben 32 befestigt ist, vorgesehen. Der Steg 3 1 ist aus Isoliermaterial und besitzt eine Anzahl leitender Teile i2o, 130, 140 USW., welche U-förmig ausgebildet sein können und zur Überbrückung der Kontakte 12, 12' bzw. 13, 1,3' usw. dienen. Die Teile i2o, 130 usw. können zweckmäßig in dem Isoliersteg eingegossen sein. Beim Aufsetzen des Aufsatzstücks 25 werden die Kontakte i2, i2' usw. auseinandergedrückt. Die seitliche Bewegung der Kontaktstreifen reicht dabei aus, um die Kontakte von den gegebenenfalls vorgesehenen-Überbrückungslaschen 22 abzuheben. Die Tiefe des die Überbrückungskontakte tragenden Steges 31 rnuß so gewählt werden, daß keiner der ,Kontakte i2o, i3o usw. bei aufgesetztem Aufsatzstück mit den überbrückungen 22 in Berührung kommt.
  • Das in Abb. 2 dargestellte Aufsatzstück 25 für den normalen Betrieb kann gegen das in Abb. 3 dargestellte Aufsatzstück 26 ausgewechselt werden. Durch das Aufsatzstück 26 kann die für die Prüfung erforderliche Änderung der Verbindungen der Kontaktpaare 12, 12' usw. erfolgen. Das Aufsatzstück 26, das als Stecker ausgebildet sein kann, ist aus Isolierrnaterih.l gepreßt und besitzt eine Anzahl paarweise gegenüberliegender Kontakte 121, i21', rar, 131' usw. Diese Kontakte sind so angeordnet, daß sie mit den entsprechenden Kontakten 12, 12', 13, 13' in Berührung sind, wenn das Aufsatzstück 26 aufgesetzt ist. Jeder der Kontakte 121, 121' usw. ist mit einer Klemme 33 verbunden, die gleichzeitig zur Befestigung der Kontakte 121, 121' usw. dient. Um die Verbindung der einzelnen Klemmen sowohl gegenüberliegender als auch benachbarter Klemmen durch ein einfaches Verbindungsglied 34, wie es in Abb. 6 dargestellt ist, zu ermöglichen, werden die Klemmen zweckmäßig in gleichen Abständen voneinander angeordnet.
  • Um zu verhüten, daß der Stecker 26 verkehrt auf dem Meßblock i aufgesetzt wird und dadurch andere als die gewünschten Verbindungen hergestellt werden, ist an dem Aufsatzstück 26 ein Vorsprung 35 angeordnet, der in eine entsprechende Aussparung 36 des Blockes io paßt und nur dann ein Aufsetzen des Aufsatzstücks ermöglicht, wenn der Vorsprung 35 der Aussparung 36 gegenübersteht.
  • In der Abb. 7 ist die Umschalteinrichtung finit den nötigen Verbindungen zur Prüfung eines Überstromrelais schematisch.dargestellt. Das Überstromrelais 37 soll den Strom in den Leitungen 38 überwachen und in Abhängigkeit von dem auftretenden Überstrom die Auslesespule 39 des Schalters 4o steuern. Die Kontakte 12, 13 der Umschalteinrichtung sind mit der Relaisspule 37, die gegenüberliegenden Kontakte 12', 13' mit der Sekundärwicklung des Stromwandlers 41 verbunden, der das Relais 37 speist. Die beiden Kontakte des Relais 37 sind durch Leitungen. mit den Kontakten 14 und 15 verbunden. Der Kontakt 14' ist mit dem Minuspol einer Auslösestroniquelle, der Kontakt 15' über die Auslösespule 39 und Hilfskontakte des Schalters 40 mit dem Pluspol der Auslösestromquelle verbunden. Wenn das Aufsatzstück 25 auf dem Block io aufgesetzt ist, sind die jeweils gegenüberliegenden Kontakte z. B. 12 und 12' durch die Überbrückung 120 verbunden und gleichzeitig die Verbindung der benachbarten Kontakte 12', 13' aufgehoben, so daß die Sekundärseite des Stromwandlers 41 nicht mehr kurzgeschlossen ist. Die Verbindungen, die über dein Block io hergestellt sind, entsprechen jetzt der normalen Betriebsstellung.
  • Um das Relais 37 zu prüfen, kann irgendeine geeignete Apparatur Verwendung finden. Bei der Anordnung nach Abb.7 ist eine Wecliselstromhilfsquelle 42, eine an sich bekannte Stoppuhr 43, ein Widerstand 44 zur Einstellung des durch das Relais fließenden Stromes und ein Strommesser 45 vorgesehen. Diese Apparate können mit Hilfe des Aufsatzstücks 26 nach Entfernung- des- Aufsatz-Stücks 25 mit dem Relais zu einem Prüf-Stroinkreis geschaltet werden. Bevor das Aufsatzstück 26 auf dem Block io aufgesetzt wird, werden folgende Verbindungen hergestellt. Eine Lasche 34 wird zwischen die den Kontakten 12' und 13' entsprechenden Klemmen 33 eingefügt. Infolgedessen bleibt die Sekundärwicklung des Stromwandlers auch dann kurzgeschlossen, wenn die Kappe 26 aufgesetzt wird. Die den Kontakten 12 und 13 des Meßblocks entsprechenden Klemmen 33 werden mit der Prüfstromquelle 42 verbunden. In den Stromkreis ist noch das Amperemeter 45 und der veränderliche Widerstand 44 eingeschaltet. Mit Hilfe einer weiteren Lasche 34 werden die den Kontakten 13 und 14 entsprechenden Klemmen 33 überbrückt. Die dein Kontakt 1 5 entsprechende Klemme des Aufsatzstücks wird mit der die Laufzeit de.-Stoppuhr überwachenden Spule verbunden. Die so hergestellten Verbindungen des Auf-Satzstücks 26 können bestehen bleiben, um eine größere Anzahl von Relais in der gleichen Weise zu prüfen,. indem jedesmal das Aufsatzstück 26 gegen das Aufsatzstück 25 des entsprechenden Meßblocks ausgetauscht wird. Nach Aufsetzen des Aufsatzstücks 26 kann der Prüfstromkreis durch Schließen des Anlaßschalters 46 geschlossen werden, der gleichzeitig die Stoppuhr in Bewegung setzt. Die bei dem durch den Widerstand 44 eingestellten Strom auftretende Ansprechzeit des Relais wird durch die Stoppuhr gemessen, und zwar wird beim Schließen der Kontakte des Relais 37 das die Laufzeit überwachende Element 4; der Stoppuhr kurzgeschlossen. Der Kurzschlußkreis verläuft über die Leitung 48, die den Kontakten 14 und 15 entsprechenden Klemmen 33, die Kontakte 14 und 15, die Kontakte des Relais 37 und die Leitung 49. Die beschriebene Einrichtung gestattet die Aufnahme der Stromzeitcharakteristik des Relais. Es sei noch darauf hingewiesen, daß während der Prüfung des Relais der Stromkreis der Auslesespule 39 an den den Kontakten i4' und 15' entsprechenden Klemmen geöffnet ist so daß ein unbeabsichtigtes Auslösen des Schalters 4o beim Schließen der Kontakte das Relais 37 während der Prüfung nicht möglich ist. Nach Beendigung der Prüfung wird an Stelle des Aufsatzstücks 26 das Aufsatzstück 25 aufgesetzt, wodurch die betriebsmäßigen Verbindungen wieder hergestellt sind. Irgendeine Änderung der Verbindungen im Relaisstromkreis oder im Prüfstromkreis ist dabei nicht erforderlich. Soll eine größere Anzahl Relais gleicher Type geprüft werden, so ist nur ein Auf satzstück:26 erforderlich. Sollen andere Relaistypen.als in der Abb. 7 angenommen, geprüft werden, so ist es selbstverständlich, daß entsprechende Verbindungen hergestellt werden müssen, wobei unter Umständen an Stelle der vorgesehe-. nen vierpoligen Meßblöcke ein -Meßblock mit einer größeren Anzahl von Kontakten Verwendung finden muß.
  • In Abb. 8 ist eine Einrichtung schematisch dargestellt, die zum iVachprüfen von Zählern dient. Mit 5o ist ein Drehstromzähler zur Messung des Verbrauchs in dem Netz 38' bezeichnet. Die Stromspulen des Zählers 5o sind an die Stromwandler 41 und 4i', die Spannungsspulen an die Spannungswandler 5 i angeschlossen. Für jeden Zähler sind auf dem Schaltbrett ein vierpoliger Meßblock io und ein sechspoliger Meßblock io' vorgesehen, die zwischen Zähler und Wandler geschaltet sind. Mit 42 ist die Prüfstromquelle, mit 44 ein zur Einstellung des Stromes dienender Widerstand, mit 52 ein Normalzähler bezeichnet. Die für die Nacheichung erforderlichen Verbindungen sind aus der Abb. 8 ohne weiteres zu ersehen. Die Nacheichung geschieht in der Weise, daß die Stecker 26, 26', wie dargestellt, mit der Prüfeinrichtung verbunden und nach Entfernen der Kappen 25, 25' auf die Meßblöcke io, io' aufgesetzt werden. Mit den gezeichneten Verbindungen können die üblichen Drehstromzähler nachgeeicht werden, so daß die einmal vorgenommene Verbindung zur Überwachung und Nachprüfung einer großen Anzahl von Zählern Verwendung finden kann. Es ist jeweils nur erforderlich, die mit der Prüfeinrichtung verbundenen Stecker 26, 26' an Stelle der Kappen 2-5,:25' aufzusetzen. Durch Entfernen der Stecker 26, 26' und Wiederaufsetzen der Kappen 25, 25' kann in-einfachster Weise die betriebsmäßige Schaltung der Zähler wieder hergestellt werden, ohne daß irgendein Umklemmen von Leitungen erforderlich wäre.
  • Wenn die Zähler und Relais von den gleichen Stromwandlern gespeist werden und eine getrennte Prüfung der Zähler und Relais gewünscht wird, so sind für die Relais und die Zähler getrennte Meßblöcke anzuordnen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschalteinrichtung für die Prüfung elektrischer Meßgeräte und Relais, welche wahlweise die betriebsmäßige Verbindung zwischen der Anlage und den Meßgeräten oder zwischen dem Prüfstromkreis und den Meßgeräten herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander auswechselbare Teile vorgesehen sind, von denen der eine die betriebsmäßige Verbindung zwischen den Apparaten und der Anlage herstellt und der andere in an sich bekannter Weise zum Zwecke der Prüfung einzufügende und mit Anschlüssen für den Prüfstromkreis versehene Stecker (26) die zu prüfenden Meßgeräte und Relais vollständig von der Anlage abtrennt und gleichzeitig eine Verbindung mit dem eine unabhängige Stromquelle enthaltenden Prüfstromkreis herstellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung zwischen den Meßwandlern und den Meßgeräten bzw. Relais angeordnet ist und daß die mit den Stromwandlern verbundenen Kontakte der Umschalteinrichtung nach Entfernung des Umschaltsteckers durch eine Lasche (22) kurzgeschlossen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß der Stromwandlerkontakte dadurch herbeigeführt ist, daß die federnd ausgebildeten Kontakte sich nach dem Entfernen der auswechselbaren Teile gegen eine Metallverbindung legen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen auf dem vorzugsweise als Stecker ausgebildeten Prüfaufsatzstück durch von außen zugängliche Laschen überbrückbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Teile so ausgebildet sind, daß sämtliche spannungsführenden Teile gegen Berührung geschützt sind.
DEA57637D 1928-05-01 1929-04-27 Umschalteinrichtung fuer die Pruefung elektrischer Messgeraete und Relais Expired DE613456C (de)

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DE (1) DE613456C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223454B (de) * 1964-08-20 1966-08-25 Calor Emag Elektrizitaets Ag Anordnung zur Strommessung
DE3015139A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-22 Ackermann Albert Gmbh Co Funktionssteckverbinder
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