DE2248157A1 - Vorrichtung zum pruefen von vieladrigen leitungsverbindungen - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen von vieladrigen leitungsverbindungen

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DE2248157A1
DE2248157A1 DE19722248157 DE2248157A DE2248157A1 DE 2248157 A1 DE2248157 A1 DE 2248157A1 DE 19722248157 DE19722248157 DE 19722248157 DE 2248157 A DE2248157 A DE 2248157A DE 2248157 A1 DE2248157 A1 DE 2248157A1
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DE19722248157
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Wolfgang Meier
Eberhard Schleer
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Fritz Hellige und Co GmbH
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Fritz Hellige und Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prenvonvieladrien Leitwigsverbindun.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von mehradrigen Leitungsverbindungen, insbesondere festverlegter Kabei in Gebäuden, auf Unterbrechung, Kurzschluß oder Vertausch der Anschlüsse mit Hilfe eines Adapters und eines Prüfteils, an die in einer angenommenen Ordnung die Aderenden der Verbindungsleitung angeschlossen werden, und mit welchen durch stufenweises Durchschalten mittels eines Stufenschalters die einzelnen Leitungen durchgemessen werden. Ein elektrisches Meßinstrument identifiziert dann vorliegende Schaltungsfehler durch einen bezeichnenden Ausschlag, während die Schalterstellung des Stufenschalters die Fehlverbindung lokalisiert..
  • Bekannterweise wurde die Prüfung von Kabelverbindungen mit einem sogenannten Summer durchgeführt. Das Gerät wurde mit Hilfe von je einer Hilfsleitung an jeder Anschlußseite mit den Anschlußklemmen einer Prüfleitung verbunden. Ein Summton signalisierte den Durchgang der Leitung. Um einen möglichen Kurzschluß des Anschlusses mit einem oder mehreren der Anschlüsse des Verbindungskabels festzustellen, mußte diese Verbindungsleitung gegen alle übrigen Anschlußleitungen gemessen werden, wobei ein Summton eine derartige Fehlverbindung anzeigte, Lag eine Unterbrechung einer Anschlußleitung vor, so blieb der Summton aus.
  • Die Prüfung der Leitung erforderte in diesem Verfahren ein gleichzeitiges und folgerichtiges Umklemmendes Prüfgerätesan beiden Anschlunstcll.en, wobei leicht Irrtlimer auftreten konnten.
  • Zudem konnten noch bei größeren Entfernungen der Anschlußstellen Verständigungsschwierigkeiteu die Durchfiihrung der Meßung erschweren, denn auf beiden Anschlußseiten mußte im allgemeinen jemand anwesend sein, um die erforderlichen Schaltungen vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine von einer Person durchführbare Prüfung von mehradrigen Kabelverbindungen in ei.nfach:3ter Weise und mit geringstem Zeitaufwand gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe könnte dadurch versucht werden, daß das oben genannte Verfahren automatisiert wird. Da sich aber in einem derartigen Verfahren die Anzahl der benötigten Prüfschritte quadratisch zu der Anzahl der Anschlußpunkte verhält, würde dieses Verfahren bei einer größeren Anzahl von Anschlußpunkten zu einem hohen Prüfaufwand führen.
  • Die Erfindung geht dagegen zur Lösung der gestellten Aufgabe einen anderen Weg, der mit den Ansprüchen verdeutlicht ist. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Leitungsprüfgerat gekennzeichnet durch einen vielpoligen Adapter, der mit seinen Anschlußpolen auf der einen Seite der Leitungsverbindungen an die einzelnen Aderenden der Leitung in vorbestimmter Ordnung anschließbar ist, durch einen Prüfteil mit Anschlußpolen, die auf der anderen Seite der Leitungsverbindung an die betreffenden Aderenden der Leitungen in der gleichen angenommenen Ordnung wie bei dem Adapter anschließbar ist, durch ein Widerstandsnetzwerk im Adapter, dessen Widerstandswert sich bei der Durchprüfung der Leitungsverbindung in der angenommenen Ordnung stufenweise in einer Richtung, d.h. entweder zunehmend oder abnehmend verändern soll, durch ein Widerstandsnetzwerk im Prüfteil, das sich bei der stufenweisen Durchschaltung in der angenommenen Ordnung um die gleichen Werte in der anderen Richtung, d.h. entweder abnehmend oder zunebnend, verändern soll, und durch ein Meßwerk im Prüfteil, das in einem die beiden Widerstandsmeßwerke, eine Bezugsleitung und eine andere zu prüfende Leitungsader nach Maßgabe der Stellung des Schalters erfassenden Meßkreis liegt, wobei der von ihrem Gesamtwiderstand abhängige gemessene Strom-oder Spannungswert die Beschaffenheit der Leitungsverbidnungen anzeigt.
  • Die charakteristischen Merkmale der Erfindung sind an einem Ausführungsbeispiel durch die Fig.. 1, 2 und 3 veranschaulicht. Es zeigen die Fig. 1 chematisch die Gesamtkombislation mit Adapter, vieladriger Leitung und Prüfteil, die Fig. 2 die Schaltskizze für den adapterseitigen Teil, die Fig. 3 für den Prüfteil, Die anmeldungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Adapter 1 und einem batteriebetriebenen Prüfgerät 3. Der vielpolige Adapter 1 ist mit seinen Anschlußpolen (At, B1,...), vorzugsweise mit Hilfe eines Vielpolsteckers tta, an die einzelnen Aden enden der Verbindungsleitung 2 auf der einen Seite und der vielpolige Prüfteil 3 ist mit den Eingangsklemmen (A2, B2,...), vorzugsweise mit Hilfe eines Viélpolsteckers leib, auf der anderen Seite der Verbindungsleitung 2 an die betreffenden Aderenden in der angenommenen gleichen Ordnung wie beim Adapter 1 anschließbar.
  • Besonders zu erwähnen ist die Verwendung einer dazu an die Klemme A des Prüfteils 3 angeschlossenen Leitung Lt als Bezugsleitung derart, daß beim Durchschalten des Stufenschalters 4 im Prüfteil 3 die folgenden Leitungsverbindungen (L2, L3,...) in der angenommenen Ordnung nacheinander mit der Bezugsleitung L1 verbunden werden und zusammen mit den nach Maßgabe der Prüferstellung des Schalters 4 erfaßten Widerstandsnetzwerken 9 und 10 einen Meßkreis 13 bilden, in dem das Meßwerk 5 liegt.
  • Beim Durchprüfen der Leitungsverbindungen (Lt bis Ln) durch das schrittweise Durchschalten des Stufenschalters 4 soll sich der Widerstandswert des Widerstandsnetzwerkes 9 im Adapter 1 stufen weise in einer Richtung, d.h. entweder zunehmend oder. abnehmend verändern, während sich das prüfteilseitige Widerstandsnetzwerkes 10 bei der stufenweisen Durchschaltung um die gleichen Werte in der anderen Richtung, d.h. entweder abnehmend oder zunchmend, ändern soll, sodaß sich der ordnungsgemäße Zustand der Leitungen Li, L2 1...) der Kabelverbindung 2 und ihren beidseitigen Anschlüssen durch Konstantbleiben des Widerstandswertes bei der stufenweisen Durcllschaltungbemerkbar macht. Um dabei einen Einfluß des elektrischen Leitungswiderstandes der angeschlossenen Leitungen (Lt?bis Ln) auf die Widerstandsnetzwerke 9 und 10 zu unterdrücken, sind ihre Einzelwiderstände so ausgelegt worden, daß ihr elektrischer Widerstandswert groß gegenüber dem elektrischen Leitungswiderstand ist.
  • Die Fig. 2 zeigt das im Adapter 1 vorhandene Widerstandsnetzwerk 9 in seinem elektrischen Schaltungsaufbau mit dem Vielpolstecker 11a, und in der Fig. 3 ist der elektrische Aufbau des prüfteilseitigen Widerstandsnetzwerkes 10 mit dem Stufenschalter 4, der Spannungsquelle 8, dem Voltmeter 5 mit der Diodeschutzschaltung 12 und der Eichvorrichtung, bestehend aus einer Eichtaste 6 und einem Eichwiderstand 7, sowie mit dem Vielpolstecker leib, wiedergegeben.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jedes der Widerstandsnetzwerke 9 und 10 aus einer Serienschaltung von Widerständen R, die den gleichen Widerstandswert haben. Die Steckeranschlüsse ( At, Bi,... ) bez. ( A2, B2, ... ) sind in der vorgeschriebenen Reihenfolge an die Verbindungspunkte zwischen den Einzelwiderständen R angeschlossen.
  • Die adapterseitige Kontakt schiene 4a des Stufenschalters 4 ist gemäß Fig. 3 mit der letzten Stufe der Serienschaltung des prüfseitigen Widerstandsnetzwerkes 10 verbunden. Die prüfteilseitige Kontaktschiene 4 b ist an den einen Eingang des >1eßgerätes 5 angeschlossen, dessen anderer Eingang über die Spannungsquelle 8, der Kontaktstelle A und der Klemme A2 mit der Bezugsleitung Lt verbunden ist. Ihr anderes Ende ist an das adapterseitige Widerstandsnetzwerk 9 mit der Anschlunklemme Al angeschlossen.
  • Der bewegliche Kontaktschieber des Stufenschalters 4 stellt in jeder Prüfstellung (B, C,...) die Verbindung zwischen der Jeweiligen prüfteilseitigen Kontaktklemme (B2, C2,...) und der Kontakt schiene 4a einerseits und andererseits zwischen den betreffenden Verbindungspunkten der Einzelwiderstände R des prüseitigen Widerstandsnetzwerkes 10 und der Kontaktschiene 4b her.
  • Die Schrittzahl des Stufenschalters 4 und somit auch die Anzahl der gleichen Serienglieder R der Widerstandsnetzwerke 9 und 10 kann frei gewählt werden und somit dc-m zu erwartenden Prüfaufwand angepaßt werden. Nicht belegte Anschlüsse würden als Leerstellen das Meßverfahren nicht weiter beeinflussen.
  • Nach Anschluß der Geräteteile Adapter 1 und Prüfteil 3 an die Aderenden der Verbindungsleitung 2 in einer bestimmbaren Ordnung wird zunächst mittels der Eichvorrichtung 6 und 7 die Normallage des Zeigers des Meßinstrumentes 5 einjustiert. Hierzu wird die Eichtaste 6 betätigt und somit der Stromkreis 13 zwischen der Spannungsquelle 8 und dem Meßinstrument 5 über den Eichwiderstand 7 geschlossen. Dieser hat den n-fachen Wert von R, wobei aber jedes Widerstandsnetzwerk 9 oder 10 nur n-1 Einzelwiderstände in Serienschaltung enthält. Die Normallage des Zeigers ist in der Mitte der Meßinstrument skala.
  • Zur Prüfung der Verbindungsleitungen L1 bis Ln wird jetzt -der Kontaktschieber des Stufenschalters 4, bei der Schalterstellung B beginnend, schrittweise zu den Prüfklemmen C, D, etc.
  • durchgeschaltet. Dabei wird bei jedem fortlaufenden Schaltschritt ein Einzelwiderstand R des Widerstandsnetzwerkes 9 zugeschaltet, während der Gesamtwiderstand des Widerstandsv netzwerkes 10 um jeweils einen Widerstandswert R reduziert wird, sodaß der Gesamtwiderstandswert n.R, der für die Normallage bei der Eichung kennzeichnend ist, erhalten bleibt, wenn Fehlerfreiheit besteht.
  • Im Falle einer Unterbrechung einer der Leitungen L2 bis Ln z.B. der Leitung L3 ist dann der Prüfstromkreis unterbrochen, wenn der Stufenschalter 4 den entsprechenden Schalterkontakt, also Kontakt C, erreicht, da dann der Stromkreis 13 ebenfalls unterbrochen und stromlos ist, sodaß der Zeiger des Meßinstrumentes 5 aus seiner in Fig. 1 dargestellten. t'Ntormallage" nach links in die Nullage ausschlägt. Ist Lt unterbrochen, dann ist in jeder Sclialtstcll.ung D,C,.,der Stromkreis 13 stromlos, da Lt die Bezigsleitung bildet.
  • Bei w-eiterem Durchschalten des Stufenschalters 4 würde wieder der Normalzustand der Leitung angezeigt werden, wenn die folgenden Leitungen ordnungsgemäß verlegt und beschaltet sind.
  • Liegt nun beispielsweise ein Kurzschluß zwischen den Verbindungsleitungen L4 und L6 vor, so schlägt der Zeiger des Meßinstrumentes 5 bei Erreichen der Schalt stufe F zwei Skalenteile nach rechts aus, da durch den Kurzschluß bedingt, zwei Einzelwiderstände des Widerstandsnetzwerkes 9 überbrückt und folglich L6 über zwei Stufen, also mit L4, kurzgeschlossen ist. Im Falle eines Kurzschlusses, z.B. zwischen der Bezugsleitung L1 und der Verbindungsleitung L5, wird dies bei der Schalterstellung E des Stufenschalters 4 durch einen Ausschlag des Zeigers aus seiner Normallage um vier Stufen nach rechts angezeigt, da dann im Adapter 1 vier Widerstände R übersprungen werden und der Stromkreis 13 entsprechend mehr Strom führt. Man schließt dann' daß L5 über vier Stufen, also mit L1, kurzgeschlossen ist.
  • Wichtig ist auch die zweifelsfreie Ermittlung von vertauschten Leitungsanschlüssen. Sind z.B. die Leitungsanschlüsse von L3 und L7 miteinander vertauscht, d.h. L3 führt vom Kontakt C1 anstatt nach Kontakt C2 fehlerhaft nach Kontakt G2, L7 von Kontakt Gt fehlerhaft nach Kontakt C2, so würde der Prüfstrompfad adapterseitig vier Widerstände R mehr durchlaufen ( von A über A2, Lt, At, 6R, Gt, L7, C2, Schiene 4a, 12 R prüfseitig, Schiene 4b ) als im richtigen Zustand und entsprechend würde das Meßgerät 5 in der Schalterstellung C des Stufenschalters 4 um so viele Skalenteile nach links ausschlagen, wie der Abstand der Leitung von der angenommenen richtigen Anschlußordnung ausmacht, im gegebenen Falle also um vier Skalenteile.
  • In den folgenden Schaltschritten D, E, F geht der Zeiger in die Normallage zurück und schlägt in der Schaltstufe G um die gleiche Anzahl von Skalenteilen wie unter C nach rechts aus, da dann vom Strompfad gleich viele Widerstände weniger durchlaufen werden müssen, womit die miteinander korrespondierenden Fehlanschlüsse ermittelt sind.
  • Eine weitere Vervollkommnung des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, daß für eine erforderliche Prüfung der Leitungsverbindung auf Masseschluß eine beliebige Anschlußklemme des Stufenschalters 4, z.B. die Klemme M, für-eine-Ma-sseleitung reserviert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, durch die getrennten Geräteteile Adapter 1 und Prüfteil 3, unter Fortfall einer besonderen Prüfverbindungsleitung, die Prüfung von vieladrigen Leitungsverbindungen durch eine Person durchführbar zu machen. Auf Grund der erfindungsgemäßen Zusammenschaltung der Widerstandsnetzwerke 9 und 10 über einen Stufenschalter 4 können gegebene Fehlanschlüsse auf Grund der Schaltstellung des Stufenschalters 4 lokalisiert und durch den signifikanten Zeigerausschlag des Meßinstrumentes 5 die Art der Fehlstellen erkannt werden. Bei einem vollständigen Durchschalten des Stufenschalters 4 werden somit alle vorhandenen Fehlstellen angezeigt und geben -einen Überblick über den Anschlußzustand aller Verbindungsleitungen. Dabei ist die willkürlich als Bezugsleitung gewählte Verbindungsleitung L1 in die Fehleranzeige eingeschlossen. Ferner erlaubt die Vorrichtung auch dann noch eine.
  • zweifelsfreie Anzeige und Lokalisierung der Fehlanschlüsse, wenn mehrere Fehlerarten miteinander verkettet vorliegen. Durch die Batteriespeisung der Vorrichtung wird ein netzunabhängiger Betrieb gewährleistet, und die leichte Applikation der Geräteteile Adapter 1 und Prüfteil 3 sowie die eindeutige Fehleranzeige ermöglichen es, die Fehlprüfung eines vieladrigen Verbindungslcabels mit einem geringen Zeitaufwand durchzufüiren.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Gerät zur Prüfung von vieladrigen Leitungsverbindungen, gekennzeichnet durch einen vielpoligen Adapter (i) der mit seinen Anschlußpolen (Al, B1,...) auf der einen Seite der Leitungsverbindung (2) an die einzelnen Aderenden der Leitung (L1, L2,...) in vorbestimmter Ordnung anschließbar ist, durch einen Prüfteil (3) mit Anschlußpolen (A2, B2,...) die auf der anderen Seite der Leitungsverbindung (2) an die betreffenden Aderenden der Leitungen (L1, L2,...) in der gleichen angenommenen Ordnung wie bei Adapter (1) anschließbar ist, durch ein Widerstandsnetzwerk (9) im Adapter (1) dessen Widerstandswert sich bei der Durchprüfung der Leitungsverbindung in der angenommenen Ordnung stufenweise in einer Richtung, d.h. entweder zunehmend oder abnehmend verändern soll, durch ein Widerstandsnetzwerk (10). im Prüfteil (3), das sich bei der stufenweisen Durchprüfung in der angenommenen Ordnung um die gleichen Werte in der anderen Richtung, d.h.
    entweder abnehmend oder zunehmend, verändern - soll 1 und durch ein Meßwerk im Prüfteil, das in einem die beiden Widerstandsmeßruerke, eine Bezugsleitung und eine andere zu prüfende Leitungsader nach Maßgabe der Stellung des Schalters erfassenden Pießkreis (13)liegt, wobei der von ihrem Gesamtwiderstand abhängige gemessene Strom- oder Spannungswert die Beschaffenheit der Leitungsverbindungen angezeigt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Durchprüfung der Leitungsverbindungen (L1, L2,...) im Prüfteil (3) einen Stufenschalter (4) enthält.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (L1) der Leitungsverbindung (2) an einer ständig durchgeschalteten Klemme (A) liegt und als Bezugsleitung unter Fortfall einer besonderen Prüfverbindungsleitung dient.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1) und der Prüfteil (3) zum Anschluß der zugehörigen Aderenden der Leitungen (L1, L2,...) je einen Vielpolstecker (lla bzw. 11b) mit den Ansch]ulSpolen(A1, B1,...) bzw. (A2, B2,.,,) besitzen.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsnetzwerke (9 und 10) des Adapters (1) bzw. des Prüfteils (3) so ausgelegt sind, daß sie bei der Durchschaltung der einzelnen Leitungsadern mit Hilfe des Stufenschalters (4) sich in ihren Widerstandswert gegensinnig wandern, sofern keine Schaltungsfehler vorliegen.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfteil (3) eine Eichvorrichtung (6, 7) zur Einstellung der Normallage des Zeigers des Meßgerätes (5) besitzt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfteil (3) eine Überstromschutzschaltung (12) zum Schutze des Mengerätes (5) besitzt.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfteil (3) batteriebetrieben ist.
  9. ..Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dan jedes der Widerstandsnetzwerke (9 bzw. 10) aus einer Serienschaltung von gleichen Widerständen (R) besteht, und die adapterseitigen bzw, prtjfteilseitigen Steckeranschlüsse (A1, B1,...) bzw. (A2, B2,...) in der vorgeschriebenen Reihenfolge an die Verbindungspunkte zwischen den Einzelwiderständen (R) angeschlossen sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die adapterseitige Kontaktschiene (4a) des Stufenschalters (4) ständig an das eine Ende der Serienschaltung des prüfseitigen Widerstandsnetzwerkes (10), die prüfteilseitige Kontaktschiene (4b) dagegen an den einen Eingang des Meßgerätes .(5) angeschlossen ist, dessen anderer Eingang über die Stromquelle (8), die Kontaktstelle (A) und die Bezugsleitung (L1) ständig mit dem einen Ende des Netzwerkes (9) verbunden ist, während der bewegliche Kontakt des Stufenschalters (4) in jederPrüfstellung (B, C,...) die Verbidung zwischen den jeweiligen adapterseitigen Kontakten (B2, C2,...) und der Kontaktschiene (4a) einerseits und andererseits zwischen den betreffenden Verbindungspunkte.ll der Einzelwiderstände des prüfteilseitigen Widerstandsnetzwerkes (10) und der Kontaktschiene (4b) herstellt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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