DE859045C - Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat fuer die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung - Google Patents

Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat fuer die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung

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Publication number
DE859045C
DE859045C DEK4801D DEK0004801D DE859045C DE 859045 C DE859045 C DE 859045C DE K4801 D DEK4801 D DE K4801D DE K0004801 D DEK0004801 D DE K0004801D DE 859045 C DE859045 C DE 859045C
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DE
Germany
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short wave
electrodes
ultra
attached
treatment
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Expired
Application number
DEK4801D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Mueller
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Publication of DE859045C publication Critical patent/DE859045C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/06Electrodes for high-frequency therapy

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Kurzwellen-oder Ultrakurzwellenapparat für die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung Bei den bisher bekanntgewordenen Kurzwellen-oder Ultrakurzwellenapparaten für die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung werden die Behandluntgsellektroden entweder mittels Gummibändern od. dgl. an dem zu b/ehandelnden Körperteil befestigt und mittels biegsamer Kabel mit den Abnahmeklemmen des Kurzwellenapparates verbunden oder sie sitzen an Haltearmen, die an dem Apparatgehäuse in beliebigen Stellungen feststellbar befestigt sind. Von der zuerst erwähnten.
  • Art der Elektrodenbefestigung ist man in neuerer Zeit abbCekommen, weil diese Befestigunlgsart für den Patienten sehr unbequem ist und auch für den Arzt ziemlich umständlich ist. Außerdem erwärmen sich die Befestigungsbänder, da man sie aus verlustarmen Stoffen schlecht herstellen kann. Bringt man dagegen in der heute allgemein üblichen Weise die Behandlungselektroden an Haltearmen an, die an dem Apparatgehäuse in beliebigen Stellungen feststellbar befestigt sind, so ergibt sich der Nachteil, daß sich während der Behandlung durch Bewegungen des Patienten der Abstand zwischen den Elektroden und der zu behandelnden Körperoberfläche dauernd verändert. Dies hat zur Folge, daß der Behandlungskreis während der Behandlung laufend verstimmt wird. Eine dauernde Kontrolle und Regelung der Abstimmung ist für den Arzt naturgemäß sehr unbequem, ganz abgesehen davon, daß sich dabei die Behandlungsdosis fortwährend ändern würde. Man könnte daran denken, den zu behandelnden Körperteil für die Dauer der Behandlung s-ollständig zu fixieren, indem man beispielsweise die Behandlungselektroden mit Druck an den Körperteil anpreßt und die Haltearme in dieser Stellung ieststellt. Man kann zwar auf diese Weise Bewegungen des Patienten und damit eine Verstimmung des Behandlungskreises während der Behandlungsdauer verhindern. doch wäre eine solche Behandlungsmethode für den Patienten, auch nur für kurze Zeit, unerträglich.
  • Die Erfindung betrifft enen Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat für die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung, bei dem die Behandlungselektroden an Haltearmen sitzen, die an dem Apparatgehäuse in bellebigen Stellungen feststellbar befestigt sind und bei dem die geschilderten Nachteile dadurch vermieden sind. daß erfindungsgemäß zwischen den Elektroden und dem sie tragenden Apparatgehäuse federnde Glieder angeordnet sind, die dafür sorgen, daß die Elektroden mit leichtem Druck an dem zu behandelnden ELörperteil auch bei dessen gegebenenfalls auftretenden Bewegungen anliegen und damit der Elelitroden-Haut-Abstand unverändert bleiSht. Besonders vortSeilhaft ist es, wenn die Elektroden an ihren Haltearmen in beliebiUgen Stellungen feststellbar angebracht und die federnden Glieder zwischen den Haltearmen und dem. Apparatgehäuse vorgesehen sind. Die dieHaltearme tragendenTeile sind mittels Federn an dem Apparatgehäuse befestigt. vorzugsweise aufgehängt. Bei einem Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat gemäß der Erfindung stellt man die Elektroden mit ihren Haltearmen vor der Behandlung so ein, daß der Abstand der Elektroden um einen geringen Betrag kleiner ist, als die Dicke des zu behandelnden Körperteiles; dieser wird dann zwischen die Elektroden gebracht, die dann infolge der zwischengeschalteten elastischen Glieder mit leichtem Druck an dem zu behandelnden Körperteil anliegen. Bewegt sich der Patient während der Behandlung, so bleibt der Elektroden-Haut-Abstand unveränder, und eine verstimmung des Behandlungskreises ist ausgeschlossen, In den Abbildungen ist schematisch ein Ausführungsbeispiel für einen Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. I zeigt eine Seitenansicht, die Abb. 2 eine Draufsicht auf das nur teilweise dargestellte Gehäuse 11 des kurzwellenapparates. Mit 12 und I3 sind die beiden Behandlungselektroden bezeichnet, die in beliebigen Stellungen einstell-und feststell bar an Haltearmen 14, 15 befestigt sind. Die Enden der Haltearme 14 und 15 sind mittels kugelgelenken I6, I7 in Spanngscheiben 18, 19 gelagert, Löst man die Spannschrauben 20, 21, so kann man die Haltearme I4 und I5 in jede beliebige Lage bringen und durch Anziehen der Spannschrauben 20, 2I in der jeweils gewünschten Lage festbremsen. Es ist auch möglich, die Haltearme 14, I5 mittels der Kugelgelenke I6, I7 in den Spannscheiben 18, 19 selbsthemmend zu lagern, so daß ihre Verstellung in die jeweils gewünschte Lage ohne Lösen und Anziehen von Spannschrauben möglich ist. Die Spannscheiben 18, 19 sind nun nicht starr, sondern mittels Federn 22 bis 26 an dem Apparatgehäuse 11 befestigt. Die Haltearme sind also nach ihrer Feststellung in der gewünschten Lage mittels der Spannschrauben 21, 22 noch in gewissem Grade beweglich, und zwar infolge der federnden Befestigung elastisch beweglich.
  • Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die elastischen Zwischenglieder zwischen den Elektroden 12, I3 und den Haltearmen 14, I5 angeordnet werden. In diesem Fall werden dann die Spannscheiben 18, 19 starr am Apparatgehäuse angebracht. Schließlich kann man eine starre Verbindung sowohl zwischen den Elektroden und dien Haltearmen als auch zwischen den Haltearmen und dem Gehäuse vorsehen, sofern man wenigstens einen Teil der Haltearme 14, 15 elastisch ausbildet. So kann beispielsweise ein Teil jedes Haltearmes aus Gummi oder aus einer Spiralfeder oder irgendeinem anderen federnden Körper bestehen. Bei dem gezeichneten Beispiel wird man bei der praktischen Ausführung zweckmäßig die Öffnung, in der die Spannscheiben 18, 19 federnd aufgehängt sind, mit einer Abdeckplatte verschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat für die elektromedizinische Rondensatorfeldbehandlung, bei dem die Behandlungselektroden an Haltearmen sitzen, die an dem Apparatgehäuse in beliebigen Stellungen feststellbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektroden und dem sie tragenden Apparatgehäuse federnde Glieder angeordnet sind, die dafür sorgen, daß die Elektroden mit leichtem Druck an dem zu behandelnden Körperteil auch bei dessen gegebenenfalls auftretenden LUewegungen anliegen und damit derElektroden-Haut-Abstand unverändert bleibt.
  2. 2. kurwellen- oder Ultrakurzwellenapparat nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden an ihren Haltearmen in beliebigen Stellunge feststellbar angebracht sind und daß die federnden Glieder zwischen den Haltearmen und dem Apparatgehäuse vorgesehen sind.
  3. 3. Rurzwellen-oder Ultrakurzwellenapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltearme tragenden Teile mittels Federn an dem Apparatgehäuse befestigt, vorzugsweise aufgehängt sind.
    Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 538 218; österreichische Patentsehrift Nr. 49 413; französische Patentschrift Nr. 553 256 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 202 I95.
DEK4801D 1940-07-26 1940-07-26 Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat fuer die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung Expired DE859045C (de)

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ID=7210515

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DEK4801D Expired DE859045C (de) 1940-07-26 1940-07-26 Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenapparat fuer die elektromedizinische Kondensatorfeldbehandlung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034826A1 (de) * 1980-02-23 1981-09-02 Erbe Elektromedizin GmbH. & Co.,KG Elektromedizinisches Wärmetherapiegerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT49413B (de) * 1909-08-02 1911-08-10 Hermann Dr Aub Kopf-Elektrisierapparat.
FR553256A (fr) * 1922-06-24 1923-05-19 Dispositif pour le traitement par diathermie de certaines maladies
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US2202195A (en) * 1936-10-10 1940-05-28 Peerless Lab Inc Adjustable joint

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