DE537750C - Vorrichtung zum Befestigen von Absaetzen durch Innennagelung - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Absaetzen durch Innennagelung

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DE537750C
DE537750C DES86694D DES0086694D DE537750C DE 537750 C DE537750 C DE 537750C DE S86694 D DES86694 D DE S86694D DE S0086694 D DES0086694 D DE S0086694D DE 537750 C DE537750 C DE 537750C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Absätzen durch Innennagelung Bei der Befestigung von Absätzen am Schuhwerk besteht die Gefahr, daß die Befestigungsmittel am Umfang des Absatzes heraustreten, insbesondere ist dies der Fall bei geschweiften Damenabsätzen. Es sind bereits verschiedene Wege bekannt, um diese Gefahr abzuwenden oder zu vermindern. So ordnet man z. B. die Nagelführungen, die gleichzeitig die Treiberführungen bilden, in einer zur Lauffläche des Absatzes geneigten Lage an. Hierbei fällt jedoch der Querschnitt des Treiberkopfes verhältnismäßig groß aus, da die aus den Nagelführungen schräg nach unten austretenden Treiber seitlich nach außen ausladen. Um dieses seitliche Ausladen der Treiber zu vermeiden, hat man letztere gekrümmt, so daß deren untere Enden nach innen gerichtet sind. Dies läßt sich aber nur mit verwickelten baulichen Mitteln durchführen, indem man die Treiber aus Drahtspiralen herstellt oder sonstwie elastisch gestaltet, oder indem man ihnen eine kreisbogenartige Form und Führung gibt und vom geradlinig bewegten Treiberkolben trennt, was wieder eine besondere Abstützung der Treiber erfordert. Diese Mittel eignen sich also für die stoßweise wirkende -Nagelvorrichtung nicht.
  • Gemäß der Erfindung «erden demgegenüber Treiber benutzt, die nur mit ihren Kopfenden in die schrägen Nagelführungen hineinragen, im übrigen aber in eigene Schlitzführungen zurücktreten, die von der Innnenseite in die Nagelführungen hineinmünden. Die Treiber brauchen deshalb seitlich nicht auszuladen, sie können gerade sein und in dauernder Verbindung mit dem Treiberkolben bleiben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen für nagelähnliche und klammerähnliche Befestigungsmittel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Senkrechtschnitt des Nagelstockes für nagelähnliche Befestigungsmittel quer zur Längsrichtung der darauf passenden Schuhferse.
  • Abb. 2 zeigt einen Treiber in Richtung des Pfeiles in Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt die Ausmündung einer Treiberhülse im Grundriß.
  • Abb. <a. veranschaulicht ein klammerähnliches Befestigungsmittel.
  • Abb. 5 bis 7 entsprechen den Abb. i bis 3 und zeigen einen Nagelstock für klammerähnliche Befestigungsmittel.
  • In dem festen Ständer i bewegt sich entgegen einer nicht dargestellten Feder ein Kolben 2 auf und ab, der von unten her in einstellbarer Weglänge durch die Stoßorgane der Nagelmaschine nach aufwärts bewegt wird. Der obere Teil des Treibkolbens :2 ist zu einer Platte ausgebildet, deren Form im wesentlichen dem hinteren Teil der Brandsohlenferse nachgebildet ist. In einer zweiten Platte 3 von gleicher Form sind die Treiber 4 in T- oder Winkelnuten seitlich verschiebbar befestigt. Ein Mantel io umgibt das Nagelinnere und verhindert ein Herausgleiten der in den T- oder Winkelnuten geführten Treiber. Gleichzeitig bildet der Mantel io bekannterweise die Stütze des Kopfes i i, der die Führungshülsen 12 für die Nägel aufnimmt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 sind die Treiber q. von schmalem, viereckigem Ouerschnitt und besitzen, den Köpfen der ägel 18 - entsprechend, rundgeformte Enden 5. Die Nägel 18 und die Treiberenden 5 führen sich in den nach innen geneigten runden Bohrungen 15 der Hülsen i2; welche im Treiberkopf ii befestigt sind. In jede Bohrung 15 mündet von innen ein seitlicher Schlitz 16. An der gegenüberliegenden Seite der Bohrung ist kein Schlitz vorhanden, so daß die gute Führung der Nagelköpfe nicht beeinträchtigt wird. Die Breite des Schlitzes ist geringer als der Durchmesser der Bohrung. Wenn die Platte 3 mit den Treibern 4 hochgestoßen wird, so bewegen sich die Treiberenden 5 mit den Nägeln aufwärts, und die Treiber q. treten immer mehr nach innen in die Schlitze 16 ein. Ganz analog kann die neue Vorrichtung für die Befestigung der Absätze mittels Klammern ausgebildet sein. Bei der Ausführung nach den Abb. 5 bis 7 gleiten die Treiber auch nur mit ihren oberen Enden in den Nagelführungen 15, so daß der Kopf i i des Ständers i kleine Abmessungen erhalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Absätzen durch Innennagelung, bei der die Befestigungsmittel und ihre Treiber sich in besonderen Führungen bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Treiber (.4) mit ihren den Nägeln oder Klammern angepaßten Kopfenden (5) in die Nagelführungen (15) hineinragen und beim Nageln in die von innen in letztere mündenden Treiberführungen (16) zurücktreten.
DES86694D 1928-07-26 1928-07-26 Vorrichtung zum Befestigen von Absaetzen durch Innennagelung Expired DE537750C (de)

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DE537750C true DE537750C (de) 1931-11-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2580216A (en) * 1943-06-08 1951-12-25 Bata Narodni Podnik Device for nailing heels from the interior of shoes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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