DE505598C - Nagelhaltevorrichtung fuer Maschinen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln - Google Patents

Nagelhaltevorrichtung fuer Maschinen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln

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DE505598C
DE505598C DEU10425D DEU0010425D DE505598C DE 505598 C DE505598 C DE 505598C DE U10425 D DEU10425 D DE U10425D DE U0010425 D DEU0010425 D DE U0010425D DE 505598 C DE505598 C DE 505598C
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DEU10425D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nagelhaltevorrichtung für Maschinen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln Bei Zwickmaschinen und anderen Maschinen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln pflegt man Nagelhaltebacken anzuwenden, die den Nagel aufnehmen und in die Bewegungsbahn des Treibers bringen, so daß dieser den Nagel aus den Haltebacken herausschlagen kann. Die Haltebacken liegen bei Zwick- und Überholmaschinen der Regel nach etwas über dem den Schaftrand über die Sohle hinstreichenden Oberschiebern.
  • Vorliegende Erfindung soll die Aufgabe lösen, diese bekannte Einrichtung so umzugestalten, dala sie insbesondere für ganz kurze ägel brauchbar ist und dabei auch V erbiegungen der Nägel nach Möglichkeit vermeidet. Dieses .Ziel wird dadurch erreicht, daß die Haltebacken mit ihrer unteren Fläche in die Arbeitsfläche der Überschieber gelegt sind und beim Überschieben mitwirken. Sie sind zu diesem Zweck in unter 45' geneigten Nuten des Überschieberblockes untergebracht und drehen sich um gleichfalls unter 45' stehende Achsen, die durch einen Vorsteckstift gehalten werden. Diese Einrichtung ist zweckmäßiger als die bekannte, bei der die Haltebacken um senkrechte oder waagerechte Zapfen schwingbar angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Teil einer Aufzwickmaschine dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Schaubild, Abb. 3 ist ein Grundriß. An dem waagerecht hin und her gehenden Schieber 6 der Aufzwickmaschine ist durch Schrauben 4. ein vorn den Cberschiebkopf bildender Block .2 befestigt. Der Kopf ist beiderseits mit je einer Nut 8 und io ausgerüstet, die einen Winkel von ungefähr 45' mit der Waagerechten bildet. In der Nut S ist die eine Backe 1d. der iNagelhaltevorrichtung und in der Nut io die andere Backe 18 der Haltevorrichtung eingesetzt. Die beiden Backen sind mit nach innen ragenden, miteinander in Berührung tretenden Vorsprüngen 16, 2o versehen, deren gegeneinanderstoßende Flächen mit halbkegelförmigen Aussparungen 22 ausgestattet sind. Die Backen sind mit Drehzapfen 2d., 28 versehen, die in dem Cberschiebkopf drehbar gelagert sind und durch einen gemeinschaftlichen Vorsteckstift 3o gehalten werden, der in ringförmige Aussparungen 20 der Zapfen 24. und 28 eintritt. Die Backen können sich somit frei drehen. An beiden Seiten des Überschiebkopfes sind Federn 32, 3.4 angeordnet, die gegen die Backen 14, 18 drücken und diese in solcher Stellung zusammenhalten, daß die Aussparungen 22 eine geschlossene, kegelige Tasche bilden, deren Achse in der Dichtung der Bahn des Treibers 12 liegt, und zwar unter der Bohrung 4o des CJberschiebblockes, in welche der Treiber hineintritt.
  • Die Vorrichtung wirkt in üblicher Weise. Wenn der Schieber 6 nach rechts zurückgezoen ist, nimmt die Bohrung q.o des Ober-Z, schiebblockes aus einer Zuführvorrichtung einen Nagel auf, der von der durch die Aussparungen 22 gebildeten Tasche aufgefangen und in der in Fig. i gezeichneten Lage gehalten wird. Im Verlaufe des Aufzwickens geht der Schieber nebst seinem überschiebkopf 2 vor, wobei die untere Fläche 42 des letzteren und die unteren Flächen der Backen 14, 18 den Rand a des Oberleders über die Brandsohle b schieben. Die Stellung des Werkstückes wird durch einen Anschlag 44 bestimmt. Sobald der Überschieber und die damit verbundenen Nagelhalter die Lage nach Abb. i erreicht haben, fährt der Treiber 12 nieder, tritt in die Bohrung 4o ein und treibt die beiden Backen 14, 18 auseinander, so daB der Nagel herausgeschlagen wird und, Oberlederrand a und Sohle b durchdringend, sich auf dem eisernen Beschlag d des Leistens c umnietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nagelhaltevorrichtung für Maschinen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln mit zwei federnden, an dem Überschieber angeordneten Backen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (14, 18) in unter etwa 45' zur Verschiebungsrichtung des Überschiebers (2) stehenden Nuten (8, io) um schrägstehende, durch einen Vorstecker (30) gehaltene Zapfen (24, 28) drehbar angeordnet sind und mit ihren unteren Flächen in der Überschiebfläche (42) des Überschiebers liegen.
DEU10425D 1928-10-14 1928-10-14 Nagelhaltevorrichtung fuer Maschinen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln Expired DE505598C (de)

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