DE537563C - Einspannvorrichtung fuer durch Fraesen zu bearbeitende Rippenplatten - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer durch Fraesen zu bearbeitende Rippenplatten

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DE537563C
DE537563C DENDAT537563D DE537563DD DE537563C DE 537563 C DE537563 C DE 537563C DE NDAT537563 D DENDAT537563 D DE NDAT537563D DE 537563D D DE537563D D DE 537563DD DE 537563 C DE537563 C DE 537563C
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clamping device
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machined
milling
rib plates
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die beim Gleisebau zur Anwendung kommenden und durch Walzen hergestellten Rippenplatten bedürfen vor ihrer Verwendung einer Bearbeitung der Rippen. Diese Bearbeitung erfolgt mittels Fräsmaschinen, wobei eine besondere Einspannvorrichtung für die Rippenunterlagsplatten in Anwendung kommt.
Diese Unterlagsplatten sind nun, bedingt ίο durch die verschiedenen Gleisweichen, in ihrer Größe und auch bezüglich der Anzahl der Rippen und der Entfernung dieser voneinander unterschiedlich, so daß sich bei Verwendung der bisher bekannten Einspannvorrichtungen gewisse Schwierigkeiten beim Einspannen der Rippenplatten ergeben.
Die grundsätzliche Bauart der Einspannvorrichtung ist bekanntlich solcher Art, daß die Werkstücke zwischen Druckbolzen und ao einer Anzahl von Widerlagern eingespannt werden, wobei die Widerlager die Rippenplatten oben und unten übergreifen.
Diese Widerlager werden nun erfindungsgemäß verschiebbar in der Einspannvorrichtung vorgesehen, so daß ihre Einstellung in einfachster Weise der Form des Werkstückes; besser der Rippenentfernung, angepaßt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Einspannvorrichtung im Querschnitt.
Abb. 2 zeigt hierzu ein Schnittbild nach der Linie A-B im Grundriß.
Abb. 3 zeigt den Seitenriß, in welchem die
Werkstücke strichpunktiert dargestellt sind.
Abb. 4 zeigt den Seitenriß mit Werkstücken
anderer Abmessungen und demgemäß eingestellten Widerlagern.
Die Einspannvorrichtung wird im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 mit den hierin beiderseits angeordneten Druckplatten 2 und den Widerlagern 3 und 4 gebildet. Die Druckplatten 2 sind waagerecht verschiebbar und stehen unter dem Einfluß sie verbindender Federn 5, die das Bestreben haben, die Druckplatten in der Ausgangsstellung zu halten bzw.· sie in diese Stellung wieder zurückzubewegen. An den Druckplatten 2 sind außenseitig Druckbolzen 6 angeordnet. Diesen zugeordnet sind die Widerlager 3 und 4. Die oberen und unteren Widerlager sind je zu einem Stück vereinigt. Jeder Widerlagerpaar 3 und 4 ist mit dem Verbindungsteil in dem Einspanngehäuse 1 verschiebbar. Die Zwischenräume werden durch Füllstücke 7 ausgefüllt, so daß die Widerlager sich nicht ungewollt verstellen können.
Unter Vermittlung von längsverschiebbaren, in übereinanderliegenden Ebenen vorgesehenen Keilen 9 und 10 werden beim Einspannen der Werkstücke die Druckplatten entgegen den Federn 5 auseinandergedrängt. Die Keile gleiten hierbei über die innenseitig der Druck- g platten 2 vorgeschraubten Köpfe ri. Die notwendige jeweils entgegengesetzte Verschiebung der Keile oder auch Keilpaare wird dadurch erzielt, daß dieselben mit Rechts- und Linksgewinde auf einer gemeinsamen, durch _0 Schlüssel am Vierkant 12 zu drehenden Spindel 13 angeordnet sind.
Die Werkstücke werden also nach Einbringen zwischen Druckplatte 2 und den Widerlagern 3 und 4, nachdem diese in ihrer Lage y5 entsprechend den vorhandenen Plattenrippen eingestellt sind, durch Drehen der Spindel 13 zwischen den genannten Spannmitteln festgelegt.
Zum Einbringen der Werkstücke in die go Spannvorrichtung wird das Oberteil 14 mit den Widerlagern 4 durch Exzenter und Griffhebel 16 angehoben, wobei es sich an den Bolzen 17 führt.
An die Darstellung ist die Ausführung 8s nicht gebunden. Die doppelseitige Ausbildung ist nicht unbedingt erforderlich, und weiter können auch, was den flotten Arbeitsgang fördert, mehrere Einspannvorrichtungen auf einer gemeinsamen Unterlage angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einspannvorrichtung für durch Fräsen zu bearbeitende Rippenplatten oder ähnliqhe mit Vorsprängen versehene Werkstücke, bei welcher die Werkstücke mit der Bearbeitungsseite gegen oben und unten übergreifende Widerlager gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet,, daß die oberen und unteren Widerlager in einzelne Bügel (3 und 4) unterteilt sind, deren Abstand voneinander beliebig einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT537563D Einspannvorrichtung fuer durch Fraesen zu bearbeitende Rippenplatten Expired DE537563C (de)

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