DE537545C - Neigungsmesser, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Neigungsmesser, insbesondere fuer Schiffe

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DE537545C
DE537545C DEB146614D DEB0146614D DE537545C DE 537545 C DE537545 C DE 537545C DE B146614 D DEB146614 D DE B146614D DE B0146614 D DEB0146614 D DE B0146614D DE 537545 C DE537545 C DE 537545C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
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Description

  • Neigungsmesser, insbesondere für Schiffe Die Erfindung betrifft einen Neigungsmesser, der mit einem längs einer Bogenführung durch eine Mikrometerschraube bewegten Libellenhebel versehen ist.
  • Neigungsmesser dieser Art sowie solche, bei denen die Einstellung des zur Grundfläche schwenkbaren Libellenträgers mittels eines Verzahnungsantriebes erfolgt und die eingestellten Winkel als Längenmaße ablesbar sind, sind verschiedentlich vorgeschlagen. Man hat auch schon eine Zeigeranordnung bei Tangentenschraubenantrieb verwendet. Ferner hat man bei solchen Neigungsmessern auch schon Zeigerscheiben .mit zwei gleichen Teilungen angewandt. Auch Unterteilungen bei solchen Zeigerscheiben sind an sich bekannt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Mikrometerantrieb mit einer bei Sextanten bekannten, zweckmäßig mit Unterteilungseinrichtungen versehenen Zeigerkreisscheibe verbunden ist, die leicht auswechselbar und nach einem Längenmaß so eingeteilt ist, daß das Höher- und Tieferliegen des Bugs oder Hecks unmittelbar im Längenmaß ablesbar ist.
  • Durch diese Ausbildung wird insbesondere für Schiffe mit Ölfeuerung eine besonders einfache Handhabung und Ablesung des verschiedenen Tiefganges am Bug oder Heck unmittelbar in Längenmaßen erreicht. Besonders bei Olschiffen kann infolge der verschiedenen Entleerung der Öltanks während der Fahrt eine starke Veränderung der Trimmlage des Schiffes eintreten. Das Schiff wird entweder heck- oder buglastig.
  • Durch die Erfindung kann auf einfache Weise die veränderte Trimmlage am Bug oder Heck des Schiffes festgestellt werden. Gegebenenfalls kann man mit Hilfe der Vorrichtung sogar bestimmen, welche Menge Brennstoff noch vorhanden ist. Vorteilhaft ist die Erfindung auch zur Erhöhung der Sicherheit beim Einlaufen in einen Hafen. Manche Schiffe haben, um Lotsenkosten zu sparen, beim Einlaufen in den Hafen oder in die Binnengewässer nach einer langen Reise das Bestreben, mit möglichst waagerechtem Kiel einzufahren. Gegebenenfalls muß daher durch veränderte Lagerung der noch vorhandenen Flüssigkeitsvorräte oder andere Güter eine Ausgleichung der Trimmlage erzielt werden.
  • Durch die Erfindung kann diejenige Strecke gemessen und unmittelbar in Längenmaßen abgelesen werden, um die sich der Bug oder das Heck gegenüber der normalen Wasserlinie, für die das Schiff gebaut ist, verändert hat. Zwar ist diese Strecke nicht nur von der Neigung des Schiffes, sondern auch von dem Gewicht der Ladung abhängig. Ist die Schiffsbelastung eine sehr hohe, so daß das Schiff unter die normale Wasserlinie eintaucht, so ist darüber das Schiffspersonal von vornherein unterrichtet. Auch dann kann bei ungleichmäßiger Entnähme von 01 während der Fahrt gegenüber der festgestellten Eintauchtiefe die veränderte Trimmlage leicht gemessen und abgelesen werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Abb. i. eine Seitenansicht der Vorrichtung, die beispielsweise an einer Längswand des Schiffskartenhauses angebracht ist, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i, Abb.3 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung und _ Abb. q. eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Abb. 3.
  • An einer Längswand, z. B. der Kärtenraumwandung des Schiffes, ist eine bogenförmige Segmentschiene a befestigt, die Befestigungsarme b tragen kann. Um eine Achse c, die z. B. in der Nabe d der Befestigungsarme b gelagert ist, ist ein die Libelle e tragender Hebel f schwenkbar gelagert. Längs der Bogenführung a ist der Libellenhebel f in bekannter Weise durch eine Mikrometerschraube bewegbar. Zu diesem Zweck ist an dem Kopf g des Hebels f der Libelle eine eine Schnecke o aufweisende Achse n gelagert, die in den Schneckenzahnkranz p (s. Abb.2) der Bogenführung einfaßt. Eine zweite Schnecke r der Achsen greift in ein Schneckenrad s, dessen Achse t den Zeiger u einer Zeigerkreisscheibe q trägt. Die Zeigerkreisscheibe q ist erfindungsgemäß leicht auswechselbar und nach einem Längenmaß mit zwei gleichen, zu beiden Seiten angeordneten Unterteilungen h, ausgehend von Null, versehen. Die Mikrometerächse n trägt eine Scheibe in, die finit einer Unterteilung sn2 versehen ist, .welche an einem Zeiger in, abgelesen wird.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß mittels des Mikrometerantriebs o; n, en unmittelbar das Maß der Verstellung des Libellenhebels in Längenmaßen auf der Zeigerscheibe q abgelesen werden kann, wobei diese Längenmaße dem veränderten Höher- oder Tieferliegen des Hecks oder Bugs des Schiffes je nach der veränderten Lage des Libellenhebels entsprechen. Der Benutzer muß, damit er die veränderte Schiffslage feststellen kann, entweder vorher den normalen Längswinkel seines Schiffskieles kennen. Die Feststellung wird am besten nach der normalen Wasserlinie des Schiffes, auf dem die Vorrichtung angebracht ist, getroffen.
  • Da der Unterschied des Höherliegens des Bugs oder Hecks für Schiffe verschiedener Länge verschieden ist, muß die Zeigerscheibe leicht auswechselbar sein, so daß man sie durch eine Scheibe auswechseln kann, die Einteilung hat, die der Länge des betreffenden Schiffes angepaßt ist.
  • Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführung wird auch die Unterteilung an der Uhrzeigerscheibe q angezeigt, und zwar mittels eines kleineren Zeigers v auf einer Scheibe w. Hierbei ist die Anordnung so ge-. daß die Schneckenachse n mittels w ählt, Kegelradübersetzung x das auswechselbare Stirnradgetriebe y antreibt, von dem mittels weiterer Übertragungsräder z der kleine Zeiger v und der große Zeiger u angetrieben werden. Der größere Zeiger zeigt dann die größere Maßeinheit, z. B. Meter, an, während der kleine Zeiger die Unterteile, z. B. Dezimeter, anzeigt.
  • Bei dieser Vorrichtung läßt sich nicht nur durch Auswechseln der Zeigerscheibe, sondern auch durch Auswechseln des Zahngetriebes die Vorrichtung leicht den verschiedenen Schiffslängen anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Neigungsmesser, . insbesondere für Schiffe, mit einem längs einer Bogenführung durch -eine Mikrometerschraube bewegten Libellenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrometerantrieb (o) mit. einer bei Sextanten bekannten, zweckmäßig mit Unterteilungseinrichtungen (in, v, w) versehenen Zeigerlcreisscheibe (q, u) verbunden ist, die leicht auswechselbar und nach einem Längenmaß so eingeteilt ist, daß das Höher- und Tieferliegen des Bugs oder Hecks unmittelbar im Längenmaß ablesbar ist.
DEB146614D 1929-11-09 1929-11-09 Neigungsmesser, insbesondere fuer Schiffe Expired DE537545C (de)

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DE537545C true DE537545C (de) 1931-11-04

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DE (1) DE537545C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847069C (de) * 1942-04-29 1952-08-21 Plath Fa C Neigungsmesser fuer Schiffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE847069C (de) * 1942-04-29 1952-08-21 Plath Fa C Neigungsmesser fuer Schiffe

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