DE537135C - Haarwellklammer - Google Patents

Haarwellklammer

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DE537135C
DE537135C DE1930537135D DE537135DD DE537135C DE 537135 C DE537135 C DE 537135C DE 1930537135 D DE1930537135 D DE 1930537135D DE 537135D D DE537135D D DE 537135DD DE 537135 C DE537135 C DE 537135C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/38Surface-wave devices

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haarwellklammer, bei welcher in bekannter Weise an einer nach der Kopfform gebogenen, zur Teilung und Auflagerung des Haares dienenden Schiene ein in gleichem Sinne, aber weniger stark gebogener, die Haarwelle bildender Federbügel derart angelenkt ist, daß er in der Längsrichtung der Schiene über diese herab so weit niedergeklappt werden kann, bis er zu der Kreisbogenform der Schiene annähernd die Stellung einer Sehne einnimmt und in dieser Lage mit seinem freien Ende in die Schiene einhakt. Die bekannten Haarwellspangen, welche nur aus zwei derartigen Teilen bestehen, zeigen den Nachteil, daß die Haarwelle zu locker liegt und sehr kurze Einzelhaare nicht miterfaßt werden, daher eine gleichmäßige, haltbare Wellung nicht hervorgebracht wird.
Gemäß der Erfindung ist am Gelenkende der Schiene ein zweiter, schmalerer Federbügel, welcher der Schienenform entsprechend gestaltet und so angelenkt ist, daß er in niedergeklappter Lage die Haarwelle an die Längsseiten der Schiene andrückt.
Es sind Haarwellspangen bekannt, bei welchen ein schwingbarer, nach der Schienenform gebogener Haltebügel, wenn er niedergeklappt ist, die klingenartig ausgebildete Schiene mit Zwischenraum umgreift. Mittels solcher Spangen können aber nur schmale, niedrige Haarwellen erzeugt werden, ohne daß eine Pressung des Haares stattfindet.
Demgegenüber sind bei der erfindungsgemäß eingerichteten Haarwellklammer zwei schwingbare Bügel mit einer Auflagerungsschiene so vereinigt, daß in der Gebrauchslage ein Haltebügel den tiefer gelegenen Teil der Haarwelle unterhalb der Schiene und in seitlichem Abstand von ihr erfaßt, ein Klemmbügel den auf der Schiene lagernden oberen Teil der Haarwelle an die Schiene anpreßt. Dadurch wird die Bildung breiter, hoher Haarwellen in festgeschlossener, haltbarer Form mit einmaliger Haarbehandlung ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen ihn die
Fig. ι und 2 in Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt das Gelenkende der Schiene mit den angefügten Bügeln; durch
Fig. 4 ist das im Gebrauch befindliche Gerät im Querschnitt dargestellt;
Fig. 5 läßt die Stellung des mit Führungsspitze versehenen Gerätes unmittelbar vor Gebrauch erkennen;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf zwei im Gebrauch befindliche, nebeneinanderliegende Haarwellklammern.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer starren Schiene α und zwei beweglichen Federdrahtbügeln δ und c. Die Schiene α ist nach der Kopfform gebogen und beispielsweise in Gestalt einer Röhre ausgebildet. An dem einen Ende dieser Röhre sind die Bügel δ und c angelenkt. Der Bügel b ist in gleichem Sinne wie die Röhre a, aber weniger stark gebogen und so bemessen, daß er in der Längsrichtung der Schiene« über diese herab so weit niedergeklappt
werden kann, bis er in einen Ausschnitt d am freien Ende der Schiene α einhakt und in dieser Lage zu der Kreisbogenform der Schiene annähernd die Stellung einer Sehne einnimmt s (Fig. ι und 2). Der etwas kürzere Bügel c ist innerhalb des Bügels b an dem Gelenkende der Schiene α schwingbar angefügt, der Schienenform entsprechend gebogen und nur so weit niederklappbar, daß er sich beiderseits an die
ι ο Schiene α anlegt. In dieser Stellung folgt er der Schienenkrümmung und übergreift das freie Schienenende, indem er entweder in den gleichen Ausschnitt d eintritt, der auch den Bügel b aufnimmt (Fig. 2), oder in einen besonderen, oberhalb einer Nase f befindlichen Ausschnitt e zu liegen kommt (Fig. 1). An dem freien Ende der Schiene α ist eine Spitze anfügbar, welche im Falle der Ausbildung des Schienenendes nach der Fig. 1 aus einer Überschubhülse g, bei
?-o Ausführung des Schienenendes nach der Fig. 2 aus einem Einsatzstück h besteht (Fig. 5).
Beim Einführen des Gerätes in das Haar sind die Bügel b und c hochgeklappt (Fig. 5). An dem vorderen Schienenende wird vorher die Spitze g bzw. h angesetzt, um die Teilung des Haares zu erleichtern und jedwede Haarzerrung sowie eine Verletzung oder schmerzhafte Reibung der Kopfhaut zu verhüten. Befindet sich die Schiene α in der für die Wellenbildung geeigneten Lage, so wird die Spitze g bzw. h abgenommen und zunächst der Bügel b niedergeklappt. Durch Andrücken des Bügelendes an dem Schienenende wird der äußere Bügel etwas gestreckt und über die Nase f (Fig. 1) bzw. die Kante i (Fig. 2) der Schiene hinweg in den Ausschnitt d eingehakt. Nun ist die Haarwelle, über der Schiene« und unter dem Bügel b liegend, vorgeformt (Fig. 4). Durch die Stellung des niedergeklappten Bügels b unterhalb und seitlich der Schiene α wird Höhe und Breite der Welle bestimmt. Während die Haarwelle mittels des Bügels b gehalten wird, klappt man jetzt den Bügel c nieder und drückt ihn in den Ausschnitt e (Fig. 1) bzw. d (Fig. 2) der Schiene a, wobei er eine Streckung erfährt. Mittels des niedergeklappten Bügels c wird der obere, auf der Schiene α aufliegende Teil der Haarwelle an die Schienenwandung angepreßt (Fig. 4 und 6). Durch die derartige Fertigformung der Haarwelle wird diese gefestigt und haltbar gemacht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haarwellklammer, bestehend aus einer nach der Kopfform gebogenen Schiene mit angelenktem, über diese herabklappbarem, an ihrem vorderen Ende einhakbarem Federbügel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkende der Schiene («) ein zweiter, der Schienenform entsprechend gestalteter Federbügel (c) schwingbar angefügt ist, derart, daß er in niedergeklappter, eingehakter Lage die Haarwelle an die Schiene (α) andrückt.
2. Haarwellklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Schiene (α) mit einer abnehmbaren Einführungsspitze {g, h) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537135D 1930-04-17 1930-04-17 Haarwellklammer Expired DE537135C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE537135T 1930-04-17

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DE537135C true DE537135C (de) 1931-10-31

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DE1930537135D Expired DE537135C (de) 1930-04-17 1930-04-17 Haarwellklammer

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