DE536731C - Druckfilter fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Druckfilter fuer Fluessigkeiten

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DE536731C
DE536731C DEN31252D DEN0031252D DE536731C DE 536731 C DE536731 C DE 536731C DE N31252 D DEN31252 D DE N31252D DE N0031252 D DEN0031252 D DE N0031252D DE 536731 C DE536731 C DE 536731C
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filter cloth
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endless chain
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D35/20Vibrating the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
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    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
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    • B01D29/72Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
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    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Druckfilter für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf Druckfllter für Flüssigkeiten mit zwei hintereinandergeschalteten Filterflächen.
  • Es ist bei Filtern bereits vorgeschlagen worden, die sich auf den Filterflächen absetzenden Stoffe durch bewegliche Abkratzleisten abzustreifen und aus den Filtervorrichtungen hinauszubefördern. Es sind zu diesem Zweck auch I Klopfvorrichtungen vorgeschlagen worden.
  • Bei den bekannten Filtern mit den vorgenannten Einrichtungen besteht der Nachteil, daß die von den Filterflächen mechanisch entfernten Absatzteilchen wieder in die Flüssigkeit gelangen und sich nach kurzer Zeit zum Teil wieder auf den Filterflächen festsetzen. Mit den bisherigen Einrichtungen ist es nur möglich, einen kleinen Teil der aufgewirbelten Absatzteilchen aus der Flüssigkeit fortzuschaffen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfilter feststeht und in bekannter Weise durch eine endlose Kette mit Abkratzleisten gereinigt wird, während das zweite Filter pendelnd aufgehängt ist und zwecks Reinigung durch eine an sich bekannte, mittels Exzenter bewegte Klopfvorrichtung ständig absatzweise bewegt wird.
  • Die Abkratzleisten sind erfindungsgemäß drehbar an die annähernd senkrecht angeordnete endlose Kette derart angelenkt, daß sie bei ihrer Abwärtsbewegung senkrecht zur Vorfilterfläche stehen, während sie bei der Aufwärtsbewegung abwärts gerichtet sind.
  • Eine derart weitgehende Abscheidung der Absatzteilchen, wie sie durch die Erfindung erreicht wird, ist mit den bisher bekannten Einrichtungen nicht möglich. Die besondere Kombination der an sich bekannten Einrichtungen gemäß der Erfindung gestattet eine schnelle, saubere und fortlaufende Abscheidung der in der Flüssigkeit schwebenden Teilchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Filtriervorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung im lotrechten Längsschnitt zarge stellt.
  • DieFiltertücher I und 2 sind in einen luftdichten Blechbehälter mit Eintritt 3 und Ablauf 4 für die Flüssigkeit, die von den aufgeschlämmten festen Teilchen gereinigt werden soll, eingebaut. Die abgetrennten Teile werden bei 5 abgezapft. Damit sich auf den Filtertüchern nicht eine zu dichte Schicht kleiner Teilchen lagert, erhält das Filtertuch 2 durch Exzenter 6 eine langsame Bewegung gegen die Stromrichtung der Flüssigkeit, bis der Klotz 7 in den Ausschnitt des Exzenters 6 einspringt und eine Feder g das Filtertuch 2 in der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit vorschnellt.
  • Die Exzenter 6 sitzen nahe den unteren Ecken des Filtertuchrahmens 10 auf einer Welle 1 1, die durch die beiden Seiten des Blechbehälters hindurchgeht und in ihnen in Büchsen gelagert ist. Auf dem einen Ende der Welle II sitzt ein Kettenrad I2, über das eine Kette 13 läuft, die von einer geeigneten Kraftquelle die Exzenter 6 antreibt. Durch die Verschiebung des Filtertuches 2 erhält die Flüssigkeit eine hin und her gehende Bewegung, welche die an das Filtertuch 2 gedrückten Teilchen ablöst, so daß sie in den Ablauf 5 fallen. Die Bewegung der Flüssigkeit setzt sich durch das Filtertuch I fort und löst auch die Teilchen, die dort sitzengeblieben sind. Diese Teilchen werden durch Leisten 14, die sich über das Filtertuch 1 nach unten bewegen, nach dem Auslaß 5 zu geschoben. Die Leisten sitzen in gewissen Abständen an einer endlosen Kette I6, die über zwei Kettenräder I7 läuft. Die Kettenräder sind auf zwei Wellen I8 gekeilt. Aúf der unteren dieser Wellen 18 ist außerhalb des Blechbehälters ein Kettenrad 19 angebracht, über das eine Kette 20 läuft, die von einer Kraftquelle aus die Leistenkette I6 antreibt. Die Leisten 14 sind derart an der Kette I6 angelenkt, daß sie bei ihrer Aufwärtsbewegung herabhängen, jedoch bei ihrer Abwärtsbewegung senkrecht auf der Kette 16 und dem Filtertuch I stehen. Durch Einstellen des Abstandes der Leisten 14 vom Filtertuch I kann man die Dicke der Schicht, bis zu der man die Ansammlung der Verunreinigungen auf dem Filtertuch zulassen will, bemessen. Beim Durchgang der Flüssigkeit durch das Filtertuch 1 werden zunächst die gröberen Teile entfernt. Beim Durchgang der Flüssigkeit durch das Filtertuch 2 werden dann diejenigen Teilchen, die nicht durch das Filtertuch I abgetrennt wurden, zurückgehalten.
  • Damit die vom Filtertuch abgeschiedenen Teilchen nicht vor das Filtertuch 2 gelangen, ist der Rahmen für das Filtertuch I mit einer Verlängerungswand 28 versehen, die sich bis in den Austritt bzw. Ablauf 5 hinein erstreckt.
  • Die abfiltrierten festen Stoffe sinken an dieser Wand entlang abwärts in den Austritt 5. In dem Austritt 5 bzw. in dem Rohr 2I sammelt sich eine dicke Schlammasse an, die eine Art Verschluß bildet, so daß die Teilchen nicht iI1 den Zwischenraum zwischen Filter I und 2 gelangen.
  • Um die abgetrennten Teilchen vom Ablauf 5 ohne Flüssigkeitsverlust abzapfen zu können, ist eine Schleuse mit zwei Ventilen 22 und 23 im Rohr 21 vorgesehen. Das Abzapfen geht derart vor sich, daß das Ventil 22 geöffnet und das Ventil 23 geschlossen wird, so daß der Zwischenraum 24 sich füllt. Dann wird das Ventil 22 geschlossen und das Ventil 23 geöffnet, so daß der Raum 24 sich entleert.
  • Zwecks Rückspülung des Filtertuches 2 ist über ihm eine Spritzvorrichtung 25 angeordnet, der warmes Wasser, Dampf, Gas oder Luft durch eine Rohrleitung 26 zugeführt wird.
  • Über dem Filtertuch I ist ein lösbarer Mannlochdeckel 27 vorgesehen, der ein Herausnehmen des Filtertuches 1 ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Druckfilter für Flüssigkeiten mit zwei hintereinandergeschalteten Filterflächen und beweglichen Abkratzleisten, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfilter (-I) feststeht und in bekannter Weise durch eine endlose Kette (I 6) mit Abkratzleisten (14) gereinigt wird, während das zweite Filter (2) pendelnd aufgehängt ist und zwecks Reinigung durch eine an sich bekannte IUopfvorrichtung mittels Exzenter (6) ständig absatzweise bewegt wird.
  2. 2. Druckfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkratzleisten (I4) drehbar an die annähernd senkrecht angeordnete endlose Kette (I6) derart angelenkt sind, daß die Leisten (,4) bei ihrer Abwärtsbewegung senkrecht zur Vorfilterfläche (I) stehen, während sie bei der Aufwärtsbewegung abwärts gerichtet sind.
DEN31252D 1928-12-04 1929-12-03 Druckfilter fuer Fluessigkeiten Expired DE536731C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE536731X 1928-12-04

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ID=20311499

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DEN31252D Expired DE536731C (de) 1928-12-04 1929-12-03 Druckfilter fuer Fluessigkeiten

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