DE536397C - Lager - Google Patents

Lager

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DE536397C
DE536397C DENDAT536397D DE536397DD DE536397C DE 536397 C DE536397 C DE 536397C DE NDAT536397 D DENDAT536397 D DE NDAT536397D DE 536397D D DE536397D D DE 536397DD DE 536397 C DE536397 C DE 536397C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C37/00Cooling of bearings
    • F16C37/007Cooling of bearings of rolling bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Lager für Wellen von heiße Gase fördernden Ventilatoren. Über solche Lager hat man zum ,Zweck ihrer Kühlung einen Luftstrom hinweggetrieben. Die bisher bekannt gewordenen Ausführungen dieser Art konnten aber ein befriedigendes Ergebnis nicht zeigen, weil sie sich einer flüssigen Zwischenschicht bedienten, die zunächst ihrerseits die Lagerwärme aufnahm, um sie dann an die ίο vorbeiziehende Kühlluft abzugeben. Da zwischen der Flüssigkeit und der kühlenden Luft ein beachtenswerter Temperaturunterschied verbleiben muß, andererseits aber auch das Lager nicht im genügenden Maße Wärme abgeben kann, wenn nicht ein hinreichender Temperaturunterschied zwischen ihm und der Flüssigkeit besteht, so mußte unter entsprechendem Energieaufwande eine verhältnismäßig große Luftmenge an dem Lager vorbeigeführt werden, um dieses auf einer zulässigen Temperatur zu erhalten. Man hat zwar auch Lager gebaut, die nur zum Teil von Flüssigkeit umgeben waren. Die verbleibenden Außenflächen der Lager waren aber entweder dem kühlenden Luftstrom überhaupt nicht ausgesetzt oder, soweit die Luft an ihnen vorbeiströmte, im Verhältnis zu der gesamten zu kühlenden Fläche, so klein, daß sie keine ausschlaggebende Wirkung haben konnte.
Das vorliegende neue Lager wird ganz ohne Zwischenwirkung einer Flüssigkeitsschicht gekühlt. Um dies zu ermöglichen, erhält das Lager nur Lappen, durch die es mit dem es tragenden Bock oder Fuß verbunden wird, während der übrige freie Teil des Lagers von einem Mantel umgeben wird, der einen Durchzugsraum für die Kühlluft bildet. Die nicht unmittelbar zur Wärmeabfuhr an die vorbeiziehende Luft gelangenden Teile des Lagers haben also nur eine unerhebliche Ausdehnung, so daß das Lager praktisch als Ganzes seine Wärme unmittelbar an die vorbeiströmende Kühlluft abgeben kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Abb. ι ist ein mittlerer senkrechter Längsschnitt und Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II.
Als Ausführungsbeispiel ist ein Kugellager gewählt. Das Gehäuse α desselben hat zwei seitliche Lappen, oder Flanschen b, mit denen es auf entsprechenden Flanschen c eines Lagerbockes d, d1 ruht. Die beiden Teile d, d1 dieses Lagerbockes sind durch eine Rippe dz und den Fuß d3 zu einem einzigen Stück miteinander verbunden. Die Muttern e der Schrauben f, welche das Lagergehäuse« mit dem Bockdbis ds verbinden, halten zugleich eine Blechhaube g, g1 fest, indem sie sich auf waagerecht abgebogene Lappen des oberen Teiles g1 derselben auflegen. Insoweit die Haube g, g1 nicht durch die Teile d, d1 des Bockes und die Flanschen δ des Lagers α unterbrochen ist, bildet sie einen Zylinder. Wenn der Ventilator h umläuft, was mit derselben Drehzahl wie die Welle i erfolgt, wenn er mit dieser Welle fest verbunden ist, so wird durch die Wirkung des Ventilators Luft von normaler Temperatur in Richtung der Pfeile k durch den Ringraum zwischen dem Läger und der Haube gefördert und dieses dadurch kühl erhalten. Auf der von dem Lager abgekehrten Seite der ruhenden senkrechten Wand m kann sich z. B. ein Ventilator für die Förderung eines heißen Gases befinden, der durch die Welle i seinen Antrieb erhält.
Die Haube g, g1 kann auch mit dem Lager a in einem Stück gegossen werden.
Das zur· Förderung der Kühlluft dienende Ventilatorrad kann auch lose auf der Welle sitzen, so daß es unabhängig von dieser mit einer geeignet erscheinenden Drehzahl angetrieben werden kann. Ferner besteht kein Hindernis, an die Haube einen Abzugskanal anzuschließen, der seinerseits an die Saugeseite eines an beliebiger Stelle aufgestellten Ventilators angeschlossen ist!

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lager für die Wellen von heißes Gas fördernden Ventilatoren, über welche hinweg ein Ventilator Kühlluft "fördert, dadurch go gekennzeichnet, daß das Lager (a) durch Lappen (δ) mit dem es tragenden Bock (d) verbunden ist und der freie Teil des Lagers rundum von einem einen Durchzugraum für die Kühlluft bildenden Mantel (g, g1) umgeben ist.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen
DENDAT536397D Lager Expired DE536397C (de)

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DE (1) DE536397C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746893C (de) * 1937-12-30 1944-08-28 Bbc Brown Boveri & Cie Waermeschutzvorrichtung fuer die ofenaussenseitigen Teile einer Umwaelzluefteranlage fuer Industrieoefen
US2733001A (en) * 1956-01-31 Apparatus for cooling the bearings
US2755989A (en) * 1952-10-01 1956-07-24 Richard W Coward Cooling system for shafts and bearings
US3162358A (en) * 1963-05-07 1964-12-22 Abraham A Arvintz Draft inducers
DE1210626B (de) * 1960-06-07 1966-02-10 Rolls Royce Lagerung eines Gasturbinentriebwerks
DE1269421B (de) * 1962-08-11 1968-05-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einrichtung zur Kuehlung der Lager eines Speicherschwungrades fuer Sofortreserveaggregate

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