DE536067C - Verfahren zum Bleichen von Textilfasern und Geweben, insbesondere Leinen, mit Ozon - Google Patents

Verfahren zum Bleichen von Textilfasern und Geweben, insbesondere Leinen, mit Ozon

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DE536067C DEH120328D DEH0120328D DE536067C DE 536067 C DE536067 C DE 536067C DE H120328 D DEH120328 D DE H120328D DE H0120328 D DEH0120328 D DE H0120328D DE 536067 C DE536067 C DE 536067C
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Description

  • Verfahren zum Bleichen von Textilfasern und Geweben, insbesondere Leinen, mit Ozon Es sind bereits mehrfach Vorschläge gemacht worden, um die für die Bleichung und Reinigung von Textilfasern übliche Rasenbleiche durch eine Ozonbehandlung zu ersetzen. . Ein bekannter Vorschlag in dieser Richtung besagt, daß man die mit Ozon zu bleichenden Textilfasern in einer besonderen Apparatur mit oder ohne gleichzeitige Anwendung chemisch wirkender Strahlen unter dauernder Bewegung des Bleichgutes behandeln solle. Es ist auch von anderer Seite bereits vorgeschlagen worden, die zu behandelnden Textilfasern oder Gewebe vor der Ozonbehandlung anzufeuchten, insbesondere mit einer chemisch wirksamen Flüssigkeit, vorzugsweise einer Säure. Auch ist es bekannt, bei der Ozonbehandlung eine genaue Dosierung der Konzentration des zugeführten Ozons vorzunehmen. Für die Zuführung des Ozons hat man in dem Behandlungskasten bei bekannten Einrichtungen eine Anzahl von Durchtrittsöffnungen vorgesehen, während zur Abführung meist ein schornsteinartiger Aufsatz benutzt wurde. Zur Führung des zu behandelnden Gutes hat man im allgemeinen Walzen benutzt, die frei drehbar angeordnet waren und über die das zu behandelnde Gewebe abwechselnd von oben nach unten und von unten nach oben hinweggezogen wurde. Schließlich ist auch die Anwendung eines Wasserabschlusses an der Eintrittsstelle in den Behandlungskasten bereits vorgeschlagen worden.
  • Da aus der Literatur bekannt ist, daß die Bleichwirkung von Ozon in verdünntem Zustande nur sehr gering ist, so war man bei den bekannten Verfahren bestrebt, verhältnismäßig hohe Ozonkonzentrationen anzuwenden, die wiederum den Nachteil mit sich brachten, daß nur bei ganz sorgfältiger Überwachung der Ozonkonzentration unter Anwendung besonderer Sicherheitsmaßnahmen ein die Haltbarkeit der Textilfasern, insbesondere des Leinens, schädigender Angriff vielleicht vermieden werden konnte. Keines der bekannten Verfahren hat sich in der Technik so bewährt, daß es ständig in Gebrauch genommen wurde.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Behandlung von Textilfasern und Geweben, insbesondere Leinen, mit Ozon, das nach den umfangreichen Versuchen als Ersatz für die Rasenbleiche vorzüglich geeignet ist. Gemäß der Erfindung wird für die Erzielung einer Bleichwirkung bzw. für die Aufschließung zu Bleichzwecken der Feuchtigkeitszustand des zu behandelnden, in an sich bekannter Weise ständig' bewegten, angefeuchteten Gutes während der ganzen Dauer der Behandlung mit Ozon möglichst gleichmäßig aufrechterhalten und eine verhältnismäßig sehr geringe Ozonkonzentration, die für Leinen bis zu höchstens 2gpro Kubikmeter Luftbeträgt,angewendet. Die möglichst gleichmäßige Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitszustandes des Gutes während der Behandlung mit Ozon läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man mit Wasserdampf gemischte ozonisierte Luft in den Behandlungskasten einführt und den Wasserdampfgehalt des Gasgemisches entsprechend sorgfältig dosiert. Zur Durchführung des neuen Verfahrens ordnet man zweckmäßig eine größere Anzahl von Eintrittsöffnungen für das Ozonluftgemisch auf der einen Seitenwand des Kastens und entsprechende Austrittsöffnungen auf der gegenüberliegenden Seitenwand des Kastens derart an, daß das Ozonluftgemisch seitlich durch die einzelnen Stoffbahnen möglichst gleichmäßig hindurchstreichen kann und damit eine besonders gleichmäßige Behandlung eintritt. Es empfiehlt sich,, nicht alle Führungswalzen frei drehbar anzuordnen, sondern einige der Führungswalzen mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung zu verbinden, um dadurch ein Verziehen des zu behandelnden Gutes während der Behandlung mit Sicherheit zu vermeiden. Die Einstellung des Gutes auf den geeignetsten Feuchtigkeitsgrad kann am besten dadurch erfolgen, daß innerhalb des Behandlungsraumes vor der ersten Führungswalze eine Abquetschvorrichtung für das naß eingebrachte Gut angeordnet ist, die entsprechend eingestellt wird. Dadurch, daß man nicht nur in an sich bekannter Weise die Eintrittsstelle des Gutes in den Behandlungsraum, sondern auch die Austrittsstelle aus demselben mit einem Wasserverschluß nach außen abdichtet, wird eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geschaffen. Diese Anordnung ist deshalb besonders angebracht, weil durch die eigenartige Zuführung und Ableitung des Ozonluftstromes an den Seitenwänden des Behandlungskastens der Ozongehalt an der Eintrittsstelle des Bleichgutes ebenso groß ist wie an der Austrittsstelle, wie übrigens auch an allen übrigen Stellen des Behandlungsraumes. Im Interesse möglichst gleichmäßiger Einwirkung des in dem Gasgemenge enthaltenen Ozons ist der Weg durch den Behandlungskasten hindurch ein sehr kurzer, im Gegensatz zu den früher in der Literatur behandelten längen Behandlungskanälen. Allerdings wird dabei naturgemäß das Ozon bis zum Austritt nicht voll ausgenutzt, was aber bei der geringen zur Anwendung kommenden Ozonkonzentration wirtschaftlich ohne Bedeutung ist.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine zur Durchführung des neuen Verfahrens geeignete Einrichtung veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Ansicht des Raumes, in -dem das Leinen ozonisiert wird, von oben, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 eine Vorderansicht mit schematischer Darstellung der Gesamtanlage. Das in einem Ozonapparat a in bekannter Weise aus Luft mit Hilfe stiller elektrischer Entladungen erzeugte Ozon wird durch eine Rohrleitung b mittels eines Gebläses c abgesaugt und durch eine Leitung d in einen Behälter e eingeführt, in dem die ozonisierte Luft angefeuchtet wird. Diese Anfeuchtung hat den Zweck, den Feuchtigkeitsgehalt des Leinens während der ganzen Behandlungsdauer gleichmäßig zu halten. Von dem Behälter e gelangt die ozonisierte Luft über ein Röhrensystem f in den Behandlungsraum g, in dem sie auf das zu behandelnde Gut einwirkt. Ein Röhrensystem h, das ähnlich wie f ausgebildet sein kann, leitet die Luft dann wieder aus dem Behandlungsraum gab in einen Lufttrockner i, von wo aus die Luft durch eine Leitung k dann wiederum dem Ozonapparat a zugeführt wird. Die dargestellte Anordnung sieht die Durchführung des Ozonisierungsprozesses,in einem geschlossenen Kreislaufgang vor. Es ist aber auch möglich, die durch den Behandlungsraum g hindurchgegangene Luft entweichen zu lassen und dem Ozonapparat a ständig neue Luft zuzuführen.
  • In dem Behandlungsraumg sind oben Walzen z und unten Walzen 2 angeordnet, die dazu dienen, das. zu behandelnde Gut während der Dauer der Ozoneinwirkung in ständiger Bewegung zu halten. An den Stellen, wo das Bleichgut in den Behandlungsraum eintritt und wieder aus ihm austritt, sind Wasserverschlüsse 3 und 3' mit Abquetschvorrichtungen q. und q.' angeordnet. Außerhalb des Kastens befindet sich an der Eintritts- und an der Austrittsseite je ein Ablagerungskasten 5 und 5'.
  • Das Ozon wird in einer Konzentration von untere gproKubikm.eterLuft, nach denVersuchen zweckmäßig nur- o,2 bis 0,4 g, mittels des Röhrensystems f an mehreren Stellen in den Behandlungsraum eingeführt. Der Austritt erfolgt an der entgegengesetzten Seite wiederum an mehreren Stellen durch das Röhrensystem h. Durch den Eintritt an der einen und den Austritt an der anderen Seite entsteht in dem Behandlungsraum g eine ununterbrochene Luftbewegung. Das .zu behandelnde Leinen wird nach Abb. 2 aus dem Ablagerungskasten 5 über Leitwalzen 6 in nicht näher dargestellter Weise in den mit Wasser gefüllten Behälter 3 geführt, der zugleich als Wasserabschluß für den Behandlungsraum g dient. Aus dem Wasserabschluß 3 gelangt das während des Durchganges sehr naß gewordene Leinen durch die Abquetschvorrichtung q., die sich innerhalb des Behandlungsraumes g befindet. Die Abquetsch-Yorrichtung wird- so eingestellt, daß das nasse Leinen durch sie auf den geeignetsten Feuchtigkeitsgrad abgequetscht wird, der durch einen Probeversuch für jede Stoffart ein für allemal. festgelegt werden kann. Von der Abquetsch-"vorrichtung q. aus geht das Leinen dann abwechselnd über obere Walzen i und untere Walzen 2, deren Zahl und Abstand von der Zeit abhängig ist, während der -das Bleichgut der Ozonwirkung in dem abgeschlossenen Behandlungsraum g ausgesetzt werden soll. Die Mehrzahl der Walzen wird am besten frei drehbar gelagert. Um eine gleichmäßige Fortbewegung des Leinens in dem Behandlungsraum g zu erreichen und ein Dehnen zu verhüten, wird eine gewisse Anzahl der Walzen mit ein und derselben Antriebsvorrichtung in nicht näher dargestellter Weise verbunden. Man kann z. B. die erste Walze, die vierte Walze, die siebente Walze und die zehnte Walze der oberen Walzenreihe mit der Antriebsvorrichtung kuppeln. Nach dem Passieren der letzten Walze der oberen Reihe gelangt das Leinen durch den Wasserabschluß 3' und die Abquetschvorrichtung q.' über die Leitwalzen 6' zu dem Ablagerungskasten 5'.
  • Die gleichmäßige Einwirkung des Ozonluftgemisches von der angegebenen, am besten während der ganzen Behandlungsdauer gleichmäßig innezuhaltenden Ozonkonzentration auf das Bleichgut wird einerseits durch die gleichmäßige Bewegung des Leinens in dem Behandlungsraum g erzielt und andererseits durch die dargestellte Zuführung und Ableitung des Ozonluftgemisches an mehreren Stellen und so, daß es rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Leinens durch den Behandlungsraum g durchgeht. Die Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen der Röhrensysteme f und h sind dabei über die ganze Vorder- und Hinterwand des Behandlungsraumes g möglichst gleichmäßig verteilt.
  • Der Ozonluftstrom wird, wie vorgesehen, zweckmäßig vor seinem Eintritt in den Behandlungsraum g angefeuchtet und kann nach dem Wiederaustritt getrocknet und zum Ozonapparat zurückgeleitet werden, so daß er dann durch ein einziges Gebläse im Kreislauf umgewälzt wird.
  • Zur Verkürzung der Behandlungszeit kann man außer der Ozonisierung und gleichzeitig mit dieser eine Bestrahlung des Bleichgutes mit solchem Licht anwenden, das möglichst reich an den eine Bleichwirkung ausübenden Strahlen des Sonnenlichtes ist. Dieses Licht, das z. B. mittels der bekannten Ultraviolettlampen erzeugt werden kann, wird am besten ebenfalls möglichst gleichmäßig in den Behandlungsraum eingebracht, z. B. durch an der Oberseite des Behandlungsraumes g angeordnete, nicht dargestellte Fenster aus solchem Material, das für die in Betracht kommenden Strahlen gut durchlässig ist, z. B. Quarz.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bleichen von Textilfasern und Geweben, insbesondere Leinen, mit Ozon, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzielung einer Bleichwirkung bzw. für die Aufschließung zu Bleichzwecken der Feuchtigkeitszustand des zu behandelnden, in an sich bekannter Weise ständig bewegten angefeuchteten Gutes während der ganzen Dauer der Behandlung mit Ozon, von einer Konzentration bis zuhöchstens 2 g pro Kubikmeter Luft für Leinen, möglichst gleichmäßig aufrechterhalten wird, z. B. durch Mischung der zugeführten ozonisierten Luft mit Wasserdampf, unter sorgfältiger Dosierung des Wasserdampfgehaltes des Gemisches.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, wobei das Gut während der Behandlung mittels Walzen in einem Kasten abwechselnd von oben nach unten und von unten nach oben bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Anzahl von Eintrittsöffnungen für das Ozonluftgemisch auf der einen Seitenwand des Kastens und entsprechende Austrittsöffnungen auf der gegenüberliegenden Seitenwand des Kastens derart angeordnet sind, daß das Ozonluftgemisch seitlich durch die einzelnen Stoffbahnen möglichst gleichmäßig hindurchstreicht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Führungswalzen frei drehbar ist und die übrigen mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung in Verbindung stehen. q.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behandlungsraumes vor der ersten Führungswalze für das Behandlungsgut eine Abquetschvorrichtung für das naß eingebrachte Gut angeordnet ist, mittels derer das Gut auf den geeignetsten Feuchtigkeitsgrad abgequetscht wird.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und/oder4, dadurchgekennzeichnet, daßnicht nur in an sich bekannter Weise die Eintrittsstelle des Gutes in den Behandlungsraum, sondern auch die Austrittsstelle aus demselben durch einen Wasserverschluß nach außen abgedichtet ist:
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