DE535574C - Schaltvorrichtung fuer Ventile von Gasmessern - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Ventile von Gasmessern

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DE535574C
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Germany
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valve
valves
switching device
gas meters
control shaft
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Expired
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DENDAT535574D
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WUERTTEMBERGISCHE GASMESSERFAB
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WUERTTEMBERGISCHE GASMESSERFAB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/222Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by drive mechanism for valves or membrane index mechanism

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Description

  • Schaltvorrichtung für Ventile von Gasmessern Bei Gasmessern mit Ventilsteuerung erhalten die Ventile ihren Antrieb meist durch eine Vorrichtung, bei der zwischen Umschaltachse und den Ventilspindeln zwecks Erreichung eines sicheren Ventilschlusses je ein federndes Glied, z. B. eine Blattfeder, eingeschaltet ist. Bei plötzlicher Umsteuerung und dein dadurch bedingten schlagartigen Aufsitzen der Ventilteller tritt bei einer derartigen Anordnung ein Nachschwingen derselben ein, so daß eine gewisse Zeit vergeht, bevor der Ventilschluß endgültig ist. Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß auf der Steuerweile zwei einarmige starre Hebel frei drehbar sind, auf denen je zwei Blattfedern aufliegen, die in ihrem mittleren Teile mit der Steuerwelle fest verbunden sind und deren Enden auf den Hebeln aufliegen.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einem Vibrieren der Ventilteller nach dem Umschalten die starren Hebel und die Federn sich gegeneinander bewegen und die hierbei auftretende Reibung die Schwingungen rasch beendigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht, Fig. 2 den Grundriß und Fig.3 den vertikalen Mittelquerschnitt an der Steuerwelle.
  • Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise durch das Membrangestänge und ein Kippspannwerk auf die Steuerwelle a (Fig. i und 3), welche oben die Gabel b und den Zapfen c (Fig. z und 3) trägt. Auf der Gabel b werden mit den Schrauben d und e, den Winkelleisten f und g die Federn h und i befestigt. Auf dem Zapfen c (Fig. z und 3) sind die Ventilhebel k und l scharnierartig gelagert. Sie greifen mit ihren zugerollten Enden m und n (Fig. i und 2), o und p (Fig. i) in die Bundmuttern q und r ein, die eine Einstellung auf den Ventilspindeln s und t ermöglichen und durch die Gegenmuttern u und v gesichert sind. Der Deutlichkeit halber ist in Fig. z die Gegenmutter v und der vordere Bund der Bundmutter y weggelassen. Die oberen Seiten der Winkelleisten f und g (Fig. 3) sichern die Federn h und i und die Ventilhebel k und Z in ihrer richtigen Lage.
  • Sollen nun, an Fig. 2 gesehen, z. B. die Ventilspindeln s nach oben, die Ventilspindel t nach unten geschaltet werden, so drücken die gestrafften Enden der Federn h und i die Ventilhebel k und l in der angenommenen Richtung, während die entlasteten Federenden nur noch bremsend wirken. Eine gewisse Bremswirkung.erfolgt auch zwischen den gestrafften Enden und den Ventilhebeln. Man hat durch geeignete Formgebung der Federn ein Mittel zur Hand, die Federwirkung und die Bremswirkung nach Bedarf abzustufen und die Rückfederung der entlasteten Enden ganz aufzuheben. Die Ausbildung der in den Bundmuttern angreifenden Enden der Ventilhebel als runde Körper ermöglicht einen spielfreien Einbau, was beim unmittelbaren Antrieb der Ventilmuttern durch Blattfedern unmöglich wäre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Ventile von Gasmessern, durch die die Ventile federnd auf ihren Sitz gedrückt werden, gekennzeichnet durch einen auf der Steuerwelle drehbaren starren Antriebshebel (k, l) für jedes Ventil, der zwischen zwei Blattfedern liegt; deren eines Ende fest mit der Steuerwelle verbunden ist und deren anderes Ende auf dem Antriebshebel liegt.
  2. 2. Schaftvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshebel abgerundete Enden haben, mit denen sie in Bundmuttern greifen, die auf den Ventilspindeln sitzen.
DENDAT535574D Schaltvorrichtung fuer Ventile von Gasmessern Expired DE535574C (de)

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