DE535571C - Verdunkelungsvorrichtung fuer Operationssaele und aehnliche Raeume - Google Patents

Verdunkelungsvorrichtung fuer Operationssaele und aehnliche Raeume

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Publication number
DE535571C
DE535571C DEE35576D DEE0035576D DE535571C DE 535571 C DE535571 C DE 535571C DE E35576 D DEE35576 D DE E35576D DE E0035576 D DEE0035576 D DE E0035576D DE 535571 C DE535571 C DE 535571C
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DE
Germany
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flaps
walls
covering
adjusting means
skylight
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Expired
Application number
DEE35576D
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H C E Eggers & Co GmbH
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H C E Eggers & Co GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Verdunkelungsvorrichtung für Operationssäle und ähnliche Räume Es ist bereits bekannt, Oberlichter durch um horizontale Achsen schwenkbar, gelagerte Klappen so abzudecken, ' daß alle Klappen durch ein gemeinsames Steuerorgan umgelegt werden. Es ist ebenso bekannt, durchsichtige Seitenwände durch nebeneinander und senkrecht verschiebbare Teilwände abzublenden. Neu dagegen und Gegenstand der Erfindung ist es, Räume mit Oberlicht und durchsichtigen Seitenwänden durch eine Einrichtung abzudecken, die nach dem Verdeckender Seitenwände zugleich das Oberlicht abblendet.
  • Erfindungsgemäß sind die das Oberlicht abdeckenden, um waagerechte Achsen schwenkbar gelagerten Klappen, die zwischen zwei Glasdecken liegen, in einem fahrbaren Gestell gelagert, das aus der Stellung zwischen den beiden Glasdecken herausfahrbar ist, damit das Oberlicht völlig ungehindert in den Raum dringen kann, wenn beispielsweise die vorher durch Wolken abgedeckte Sonne plötzlich aus dem Wolkenschleier heraustritt und die Abdeckplatten die Entstehung von bei Operationen nachteilig wirkenden Schlagschatten bewirken. -Die durchsichtigen Seitenwände, die durch zwei seitliche Glaswände gebildet sind, werden der Erfindung gemäß durch nebeneinander und senkrecht verschiebbare Teilwände abgedeckt. Diese Teilwände sind an ihren Enden mit Ansätzen ausgestattet, die dann aufeinanderliegen, wenn die Teilwände aus ihren untersten Stellungen in die Gebrauchsstellung gebracht sind. Die beiden Abdeckv orrichtungen sind dabei so miteinander gekuppelt, daß die in die Gebrauchsstellung gebrachten Seitenwände selbsttätig die Klappen über der Glasdecke umlegen.
  • Die oberste der Teilwände ist am unteren Ende mit einem Ansatz versehen, der in der Gebrauchsstellung auf einen mit den Klappen in Verbindung stehenden Hebel einwirkt, so daß beim Heben der Teilwände die Klappen in die waagerechte und beim Senken in die senkrechte Lage geschwenkt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch die durchsichtige Decke und eine durchsichtige Wand eines Raumes und Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb, i.
  • Das,Oberlicht wird durch die beiden Glasdecken i und 2 gebildet. Zwischen den Dekken i und 2 ist auf Schienen 3 ein Gestell 4 vorgesehen, in dem Wellen 5 mit daran befestigten Klappen 6 waagerecht gelagert sind. An den Enden der Wellen 5 sind einarmige Hebel 7 vorgesehen, die durch Stäbe 8 miteinander verbunden sind.
  • Wird der Stab 8 verschoben, so drehen sich die Wellen 5 und die Klappen 6 um einen bestimmten Betrag, die somit in eine waagerechte und eine senkrechte Lage gebracht werden können, Im letzteren Falle kann das Licht in den Raum eintreten, während dann, wenn die Klappen 6 waagerecht gestellt sind, der Raum verdunkelt ist.
  • Das Gestell 4 ist mit Rollen 9 versehen, die auf den Schienen 3 liegen. An dem Gestell 4 sind außerdem noch Zahnstangen io befestigt, in die Zahnräder i i eingreifen. Diese Zahnräder i i sitzen auf der Welle 12, die durch Kegelräder 13 von einer Welle 14 angetrieben wird. Letztere wird durch eine im Raum zweckmäßig angeordnete Handkurbel gedreht. Beim Drehen der Handkurbel dreht sich auch die Welle 12, und somit kann das Gestell 4 verschoben werden. Wie ohne weiteres ersichtlich, kann das Gestell 4 aus dem Raum zwischen den beiden Glasdecken i und :2 herausgefahren werden.
  • Zwischen. den beiden Glaswänden 15 und 16 sind nebeneinander und senkrecht verschiebbar Teilwände 17, 18 und i9 in einem an tiefster Stelle gelegenen Hohlraum gelagert. Die Seitenwände 17, 18 und i9 sind mit unteren Ansätzen 2i und mit oberen Ansätzen 22 ausgestattet. Wird die Wand i9 durch irgendeine bekannte Vorrichtung aus ihrer tiefsten Stellung des Hohlraumes 2o nach oben gezogen, so kommt der untere Ansatz 2,1 mit dem oberen Ansatz 22 der Wand 18 in Berührung und zieht letztere Wand mit hoch. DeruntereAnsatz--i dieserWandkommt dann mit dem oberen Ansatz 22 der Wand 17 in Berührung, so daß diese an letzter Stelle ebenfalls hochgezogen wird. Auf diese Weise wird die durchsichtige Seitenwand lichtdicht verschlossen.
  • Befindet sich das Gestell 4 in der in Abb. i dargestellten Lage, so kann eine Rolle 23 am oberen Ende der Wand i9 in eine mit einem Hebel ;7 verbundene Gabel 24 eingreifen. Beim weiteren Hochziehen der Teilwand i9 werden die Gabeln 24 und dadurch die Klappen 6 in die waagerechte Lage geschwenkt. Beim Senken der Teilwand i9 werden, wie sich aus der Abb. i ohne weiteres ergibt, die Klappen 6 in die dargestellte senkrechte Stellung zurückgeschwenkt. Es wird also, wenn die Seitenwand lichtdicht verschlossen wird, auch gleichzeitig die Decke des Raumes abgedeckt, wobei kein Handantrieb zum Schwenken der .Klappen vorgesehen zu sein braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdunkelungsvorrichtung für Operationssäle und ähnliche Räume mit um waagerechte Achsen schwenkbar gelagerten Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchsstellung des Gestelles (4), das die das Oberlicht abdeckenden Klappen (6) trägt, die Stellmittel (7, 8, 24) für die Klappen (6) mit den Stellmitteln für die das Seitenlicht abdeckenden verschiebbaren Wände (i7, 18, i9) gekuppelt sind und durch die Stellmittel für die verschiebbaren Seitenwände (i7, 18, i9) auch die Klappen (6) verstellbar sind.
  2. 2. Verdunkelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Oberlicht abdeckenden Klappen (6) auf einem fahrbaren Gestell (4) angeordnet sind.
  3. 3. Verdunkelungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste verschiebbare Teilwand (i9) an ihrem oberen Ende mit einer Rolle (23) versehen ist, die in der obersten Stellung in einen Schlitz eines mit den Klappen (6) in Verbindung stehenden Hebels (24) eingreift,- und die Klappen (6) beim Senken der Teilwände (i7, 18, i9) in die senkrechte und beim Anheben in die waagerechte Lage schwenkbar sind.,
DEE35576D 1927-04-27 1927-04-27 Verdunkelungsvorrichtung fuer Operationssaele und aehnliche Raeume Expired DE535571C (de)

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DE535571C true DE535571C (de) 1931-10-12

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ID=7077464

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DE (1) DE535571C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636615A1 (de) * 1996-09-10 1998-03-12 Werner Dipl Ing Isfort Schwenkbare Sonnenblende für Glasdächer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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