DE535499C - Verfahren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des Ziehstempels - Google Patents
Verfahren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des ZiehstempelsInfo
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- DE535499C DE535499C DEU10556D DEU0010556D DE535499C DE 535499 C DE535499 C DE 535499C DE U10556 D DEU10556 D DE U10556D DE U0010556 D DEU0010556 D DE U0010556D DE 535499 C DE535499 C DE 535499C
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/74—Auxiliary operations
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-
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B2120/00—Construction of rigid or semi-rigid containers
- B31B2120/002—Construction of rigid or semi-rigid containers having contracted or rolled necks, having shoulders
Description
- Verfabren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des Ziehstempels Bei der Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz verfährt man in der Regel so, daß von einem Schlauchgebilde ein Streifenstück abgetrennt, aufgefaltet und dann gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Stempels in den Schachtelteil eingesetzt wird.
- Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, in einem Arbeitsgange Schachtelteile mit Zargenhalseinsatz herzustellen, und zwar unter Verwendung eines Zuschnittstreifens für den Zargenhals. In diesem Falle hat man einen besonderen Formkern benutzt und um ihn den Zargenhalsstreifen herumgewickelt, wobei man diese Formkerne auch schon als Teil des eigentlichen Ziehstempels ausgebildet hat, der die Vereinigung des Zargenhalsstreifens mit dem Zuschnitt unter Bildung des Schachtelteiles in einem Ziehschacht besorgt. Dabei hat man Vorkehrungen treffen müssen, um den Zargenhalsstreifen, der auf dem Formkern mit seinen Enden stumpf zusammenstößt, bis zur Vereinigung mit dem Zuschnitt bzw. Schachtelteil zusammenzuhalten.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Gegensatz dazu auf die Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz, bei denen in an sich bekannter Weise der Zargenhals durch eine Verbindungslasche zusammengehalten bzw. geschlossen wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Zargenhalsstreifen an seinem einen Ende mit einem beleimten Laschenstück verbunden wird, welches derart über die Streifenenden vorsteht, daß beim Umlegen des Streifens um den Stempel das vorstehende Laschenstück sich auf das andere Streifenendeauflegt, um so den Ring zu schließen.
- Auf diese Weise kommt man ohne besondere Mittel für das Festhalten des Zargenhalsstreifens zu dem Schachtelwerkstück mit verlaschtem Zargenhalseinsatz ohne vorherige Herstellung eines Schlauchgebildes und ohne vorherige Herstellung eines Schachtelkörpers, in den ein vom Schlauchgebilde abgetrennter und aufzufaltender Zargenteil eingesetzt werden muß.
- Auf der Zeichnung ist schaubildlich dargestellt, wie man beispielsweise unter Verwendung eines dem Zargenhalsstreifen aufnehmenden Ziehstempels verfahren kann.
- Die offenen Zargenhalsstreifen a befinden sich in einem Stapelschacht b, aus dem der jeweilig unterste Zuschnitt auf geeignete und bekannte Weise entnommen wird. Das vordere Ende des Zuschnittes wird zunächst bis in den Bereich des Laschenstreifens c vorgeschoben, der von einer Bobine d abgewickelt wird, wobei die beiden Streifen c und a quer zueinander vorgeschoben werden.
- Der an seiner Außenseite, welche in bezug auf die zeichnerische Darstellung als Unterseite zu betrachten ist, geleimte Laschenstreifen c wird dem bereits entsprechend vorgeschobenen Zargenhalsstreifen a so zugeführt, daß die Vorderenden der beiden Streifen zusammentreffen, wobei sich der Laschenstreifen mit seiner halben Breite auf den Zargenhalsstreifen auflegt. Dann wird durch einen niedergehenden Stempel e und das darin befindliche Obermesser f im Zusammenwirken mit dem Untermesser g das vordere Ende des Laschenstreifens c abgeschnitten und an das vordere Ende des Laschenstreifens a angedrückt, wobei natürlich eine geeignete, auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Unterlage vorhanden ist.
- Der so vorbereitete Zargenhalsstreifen a wird weiter nach dem Stempel A befördert, der vorn mit einer Absetzung i für den Zargenhalsstreifen ausgerüstet ist. Um diesen Stempel wird der Zargenhalsstreifen in bekannter Weise bei i herumgelegt, wobei an der Stoßstelle die am Zargenhalsstreifen bereits angeklebte Lasche k den Verschluß herstellt.
- Danach wird der Stempel in bekannter Weise mit dem darumgelegten und verlaschten Zargenhalsstreifen in einen Ziehschacht eingeführt, welchem ein Schachtelteilzuschnitt l vorgelegt ist. Da der Zargenhalsstreifen bei seinem Wege nach dem Stempel h oder während des Umlegens um die Absetzung i des Stempels entsprechend beleimt wird, so findet in dem Ziehschacht die Verbindung der Seitenwände des zum Schachtelteil geformten Zuschnittest mit dem Zargenhals statt. Beim Rückgang des Stempels A wird das fertige Werkstück im Ziehschacht durch bekannte Abstreifer zurückgehalten und später ausgeworfen.
- Die Zuschnitte l werden senkrecht von oben her zugeführt und gleiten in entsprechende, dem Ziehschacht vorgebaute senkrechte Führungen m ein, wobei sie sich in ihrer tiefsten Stellung auf einen Anschlag n aufsetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des Ziehstempels, der mit aufgesetztem Zargenhals in einen Ziehschacht eintaucht, dem der Schachtelzuschnitt vorgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenhalsstreifen an seinem einen Ende finit einem beleimten Laschenstück verbunden wird, welches derart über die Streifenenden vorsteht, daß beim Umlegen des Streifens um den Stempel das vorstehende Laschenstück sich auf das andere Streifenende auflegt, um so den Ring zu schließen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU10556D DE535499C (de) | 1929-01-12 | 1929-01-12 | Verfahren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des Ziehstempels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU10556D DE535499C (de) | 1929-01-12 | 1929-01-12 | Verfahren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des Ziehstempels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535499C true DE535499C (de) | 1931-10-15 |
Family
ID=7567287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU10556D Expired DE535499C (de) | 1929-01-12 | 1929-01-12 | Verfahren zum Umlegen von Zargenhalsstreifen um die Absetzung des Ziehstempels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535499C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172105B (de) * | 1962-07-03 | 1964-06-11 | Hesser Ag Maschf | Maschine zum Herstellen von Faltschachteln mit Futterbeuteln |
-
1929
- 1929-01-12 DE DEU10556D patent/DE535499C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172105B (de) * | 1962-07-03 | 1964-06-11 | Hesser Ag Maschf | Maschine zum Herstellen von Faltschachteln mit Futterbeuteln |
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