DE535287C - Druckbehaelter fuer Vorrichtungen zum Putzen von Gussstuecken mittels eines Druckwasser-Sand-Gemisches - Google Patents

Druckbehaelter fuer Vorrichtungen zum Putzen von Gussstuecken mittels eines Druckwasser-Sand-Gemisches

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DE535287C
DE535287C DE1930535287D DE535287DD DE535287C DE 535287 C DE535287 C DE 535287C DE 1930535287 D DE1930535287 D DE 1930535287D DE 535287D D DE535287D D DE 535287DD DE 535287 C DE535287 C DE 535287C
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sand
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devices
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Application number
DE1930535287D
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Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0007Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier
    • B24C7/003Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier with means for preventing clogging of the equipment
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. OKTOBER 1931
■ REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 535287 KLASSE 31 c GRUPPE
in Durlach, Baden
Druckbehälter für Vorrichtungen zum Putzen von Gußstücken mittels eines Druckwasser-Sand-Gemisches
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1930 ab
Es ist bekannt, in. einem geschlossenen Behälter ein Gemisch aus Druckwasser und Sand herzustellen und dieses Gemisch zum Putzen von Gußstücken zu benutzen. Das Verfahren hat sich noch nicht verbreiten können, weil den bisherigen Vorrichtungen zu seiner Ausübung erhebliche Mängel anhaften.
Da der im Druckbehälter befindliche Sand feucht ist oder feucht wird und deshalb zum. Zusammenballen und zur Bildung von Brükken neigt, ist es schwierig, ihn der zum Mischen und Fördern dienenden. Düsenvorrichtung immer so darzubieten, daß eine gleichmäßige Mischung mit dem Druckwasser und ein störungsfreies Auswerfen des Gemisches gesichert ist. Fällt zu viel Sand in den Bereich der Düse, so ist die richtige Mischung und Förderung nicht möglich. Die Düse kann die große Sandmenge nicht bewältigen. Fällt zu wenig Sand in den Bereich der Düse oder hört der Sandzutritt sogar auf, so wird ein zu armes Gemisch oder aber praktisch reines Druckwasser gefördert.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch/ daß sie zusätzlich zu der Düse eine oder mehrere HilfsÖffnungen anordnet und den Druckwasserdurchgang durch dieselben gegebenenfalls regelbar macht. Die Hilfsöffnungen bringen Druckwasser in die unteren bzw. die der Düse benachbarten Sandschichten, lockern dieselben und spülen -oder schwemmen den Sand in .praktisch gleichmäßiger und gewünschtenfalls regelbarer Menge in den Bereich der Düse hinein. Wenn es zu diesem Zwecke erwünscht ist, Wasser an anderer Stelle, z. B. höher in den Druckbehälter einzuführen, können die Hilfsöfrhungen entsprechend angeordnet werden.
Um der oder den Hilfsöffnungen diese Arbeitsleistung zu erleichtern, deckt die Erfindung ferner den die Düse umgebenden Raum gegen den Sandvorrat· ab. In der Regel wird diese Abdeckung oberhalb der Hauptdüse liegen. Der Raum um die Düse wird auf diese Weise durch eine besondere Böschung begrenzt, von. der sich der Sand genügend leicht und gleichmäßig ablöst.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeich- nung dargestellt.
Ein Druckkessel α, dessen Sandeinfallöffnung mittels eines Rückschlagventils b geschlossen gehalten wird, empfängt, den Sand aus einem Vorratstrichter c. Das Druckwasser gelangt durch das Rohr d zur Düse d' und stellt innerhalb der Mischdüse e das Gemisch aus Sand und Druckwasser her. Die Düsend' und e bilden zusammen eine injektorartige Mischvorrichtung. Damit die Mischung im gewünschten Verhältnis und störungsfrei möglich ist, muß dem Düsenbe-
reich g eine möglichst gleichmäßige Sandmenge zufließen.
Eine zweckmäßig schräg stehende Wand / überbrückt den Raumgv An der Unterkante der Wand/ beginnt daher ein besonderer Sandböschungswinkel, der dafür sorgt, daß die Mündung der Düse if -bzw. der Raumg an und für sich frei ist und sich nicht ohne weiteres mit Sand füllen kann.
ίο Vom Rohreu? zweigt bei der dargestellten Ausführungsform, ein schräger Kanal h ab, der beispielsweise einen Hahn/ enthält, um die Menge des durchströmenden Druckwassers einstellen oder regeln zu können. Außer dem Kanal k oder statt desselben kann man auch einen oder mehrere zweckmäßig schräge Kanäle nahe der Hauptdüse d! oder an anderen geeigneten Stellen anordnen.
Das mittels der Hilfsöffnung h eingeführte Druckwasser durchdringt die unteren Sandschichten und lockert dieselben.· Da auch dieses Wasser der Mischdüse ß zufließt, löst es von der den Raumg· rückwärts abschließenden Böschung den Sand ab und trägt ihn in vorteilhaft vorbereiteter Form in den Bereich der Düsei?', deren Wasserstrahl ihm in die Mischdüse e hineintreibt.
Der Gesamtvorgang der Gemischbereitung ist auf diese Weise praktisch in zwei Vorgänge zerlegt. Mittels der Hilfsöfrhungen wird der Sand zur Düse hinweggeschwemmt, und letztere braucht nur noch die gründliche Durchmischung und die Förderungsbeschleunigung herbeiführen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i.- Druckbehälter für Vorrichtungen zum Putzen von Gußstücken mittels eines Druckwasser-Sand-Gemisches, welcher zur Bereitung des Gemisches mit einer injektorartigen Mischvorrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer oder mehreren HilfsÖffnungen (K) zur Zuführung von Wasser zur Auflockerung des Sandes ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" der die Düse (df) umgebende Raum (g) mittels! einer schräg stehenden Wand (/) abgedeckt ist, so daß der Düsenraum (g) rückwärtig durch eine besondere Sandböschung abgeschlossen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die HilfsÖffnung (hi) mit einer Absperrvorrichtung, wie z. B. einem Hahn (V) zur Einstellung=. -.-. oder Regelung der Auüockerungs- und Schwemmwirkung ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930535287D 1930-10-24 1930-10-24 Druckbehaelter fuer Vorrichtungen zum Putzen von Gussstuecken mittels eines Druckwasser-Sand-Gemisches Expired DE535287C (de)

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FR (1) FR710082A (de)

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Also Published As

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FR710082A (fr) 1931-08-18

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