DE534713C - Buegeleisen - Google Patents

Buegeleisen

Info

Publication number
DE534713C
DE534713C DE1930534713D DE534713DD DE534713C DE 534713 C DE534713 C DE 534713C DE 1930534713 D DE1930534713 D DE 1930534713D DE 534713D D DE534713D D DE 534713DD DE 534713 C DE534713 C DE 534713C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
heat
edge
plates
core piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930534713D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE534713C publication Critical patent/DE534713C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/02Externally-heated hand irons; Hand irons internally heated by means other than electricity, e.g. by solid fuel, by steam
    • D06F75/04Externally-heated hand irons; Hand irons internally heated by means other than electricity, e.g. by solid fuel, by steam by pre-heated block

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Bügeleisen Den zum Ausbügeln von Kleidungsstücken gebräuchlichen schweren Bügeleisen haften dadurch große Mängel an, daß ihr Handgriff leicht derart stark erhitzt wird, daß der Handwerker, welcher das Eisen gebraucht, den Griff nicht ohne Zuhilfenahme von Lappen o. dgl. anfassen kann. Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man Bügeleisen hergestellt, welche aus einer Sohlplatte mit darauf gelegten Belastungsplatten bestehen. Hierbei ist der Rand der Sohlplatte über ihre Oberfläche hinausragend angeordnet. Diese Bügeleisen sind als Bolzeneisen ausgebildet, wobei wiederum der Nachteil besteht, daß sie nicht auf offener Flamme erhitzt werden können und nicht imstande sind, die Hitze im Innern aufzuspeichern, da diese nach oben und den Seiten hin ebenso ausstrahlt wie nach der Bügelfläche hin.
  • Alle diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, indem ein Bügeleisen geschaffen worden ist, bei welchem das Ausstrahlen der Hitze nach oben und nach den Seiten hin verhindert wird, so daß die Gesamtwärme lediglich der Bügelfläche des Bügeleisens zugute kommt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein massives Kernstück durch einen tiefgebenden Zwischenraum von seinem äußeren Rande getrennt. Es bildet nun der dünne Rand rundherum einen der Sohle angegossenen Mantel. Hierdurch ist eine Luftisolierung entstanden, die das Ausstrahlen der Hitze nach den Seiten verhindert. Zweckmäßig sind auf das innere massive Kernstück isolierende Belastungsplatten gelegt, die mit ihm ein Ganzes bilden und mit dem Mantel an keiner Stelle in Berührung kommen. Durch die Unterteilung wird auch der Übertritt der Hitze nach oben verhindert.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. r das Schaubild des Bügeleisenkörpers, Abb. z einen Längsschnitt durch das vollständige. Bügeleisen, Abb. einen Querschnitt A-B nach Abb. 2 durch den Bügeleisenkörper.
  • Das Bügeleisen -nach der Erfindung besteht aus Gußeisen oder anderen geeigneten Werkstoffen und setzt sich aus dem massiven Sohlenkörper a zusammen, dessen Seitenwände b,- die mit ihm aus einem Stück bestehen können, um ein bestimmtes Stück über die Oberfläche hochgeführt sind. Nach Maßgabe der Abb. z und 3 wird zwischen dem Sohlenkörper a und den Seitenwänden b ein Zwischenraum d frei gelassen, und die Seitenwände b selbst werden so dünn wie möglich ausgeführt. Dadurch kann die in dem Körper a aufgespeicherte Wärme nur an einer Stelle, die der Stärke der Seitenwände entspricht, in diese überströmen. Da die Seitensände ihrerseits sehr dünn sind, kann auch nur eine geringe Wärmemenge in sie übergehen, und der Hauptteil der Wärme muß in der Sohlenplatte verbleiben. Er wirkt sich dadurch in sinnfälliger Weise auf das zu bearbeitende Werkstück aus. Damit das Bügeleisen die erforderliche Schwere aufweist, werden auf die Oberfläche des Sohlenkörpers a eine Anzahl Belastungsplatten d aus entsprechendem Metall aufgelegt. Sie sind gegen ein Verschieben durch die beiden im Sohlenkörper a befestigten Stehbolzen e und f gesichert. Wie aus Abb. 2 entnommen werden kann, sind die Belastungsplatten d nur so groß gehalten, daß sie die Oberfläche. des Sohlenkörpers bedecken, dagegen mit den Seitenwänden b nicht in Berührung kommen. Da bekanntlich wärmetechnisch überall da, wo ein Körper unterbrochen wird bzw. mit einem anderen zusammenstößt, eine Hemmung im Wärmefluß eintritt, wird sich durch die Anordnung einer Mehrzahl von Belastungsplatten die im Sohlenkörper a aufgespeicherte Wärme nur zu einem geringen Teil in den oberen Teil des Bügeleisens fortpflanzen können. Je dünner die Belastungsplatten gehalten werden, d. h. also j e mehr Unterbrechungen geschaffen werden, um so schwieriger kann die Wärme sich nach oben fortpflanzen. Man-wird deshalb in sinnfälliger Weise für die Belastungsplatten dünne Bleche wählen und diese in einer größeren Anzahl übereinanderschichten. Die Ausgestaltung der Belastungsplatten in der beschriebenen Weise hat auch noch den Vorteil, daß man das Eigengewicht des Bügeleisens beliebig zu regeln vermag, so daß j e nach der zu verrichtenden Arbeit Belastungsplatten eingelegt oder herausgenommen werden können. Die Oberfläche des Bügeleisens nach der -Erfindung wird durch eine Platte g abgedeckt und zwischen sie und den oberen Rand der Seitenwände eine Schicht h aus Asbest oder anderen die Wärme isolierenden Werkstoffen gelegt. Die Stehbolzen e und f ragen um ein bestimmtes Stück durch 'den Deckel g hindurch. Die Flanschen i und k des beliebig geformten Handgriffes A werden mit ihren Löchern auf die freien Enden der Stehbolzen aufgesteckt und sodann Muttern n und o aufgeschraubt, die alle Einzelteile des Bügeleisens fest zusammenfügen. Man kann jedoch die Verbindung der Einzelteile auch in jeder anderen geeigneten Weise vornehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügeleisen, bestehend aus einer Sohlplatte und darauf auflegbaren Belastungsplatten, mit einem über die Oberfläche hinausragenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß ein massives Kernstück (a) vom Außenrande (b) durch einen tiefgehenden Zwischenraum (c) getrennt ist, so daß der äußere dünne Rand (b) einen der Sohle angegossenen Mantel bildet. z. Bügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kernstück (a) isolierende Belastungsplatten (d) aufgelegt sind, welche mit ihm ein Ganzes bilden und mit dem Mantel (b) nirgends in Berührung kommen.
DE1930534713D 1930-03-30 1930-03-30 Buegeleisen Expired DE534713C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE534713T 1930-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE534713C true DE534713C (de) 1931-10-01

Family

ID=6556577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930534713D Expired DE534713C (de) 1930-03-30 1930-03-30 Buegeleisen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE534713C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE872108C (de) Waermeisolierung fuer Kuehlraeume, -schraenke od. dgl. mit Hohlwandungen
DE534713C (de) Buegeleisen
DE550844C (de) Mulde fuer Textil- und Papierveredlungsmaschinen
DE490478C (de) Aus Metall hergestellte Tueren, Schieber oder Verschlusse fuer Trockenanlagen und andere OEfen
DE711626C (de) Herdabdeckung fuer elektrisch beheizte Gluehoefen
DE6605731U (de) Gasbeheizte backvorrichtung zur herstellung von waffeln od. dgl.
DE1222881B (de) Vorrichtung zum Pressen von Platten mit Ausbauchungen
DE547902C (de) Giesskern fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten
DE578042C (de) Schirmwand zum Schutze der Lagerboecke samt Fundament von Gas- und Dampfturbinen
AT264076B (de) Heizkessel
DE491073C (de) Fleischhackklotz
AT140493B (de) Bügeltisch mit einer tassenartigen Bügeleisenrast.
DE393427C (de) Metallschmelzofen mit mehreren hintereinanderliegenden Schmelzwannen
DE584537C (de) Tragvorrichtung, insbesondere fuer elektrisch beheizte Strahloefen
DE591783C (de) Klaviaturboden aus Metall mit Holzauflage fuer Klaviere und Fluegel
DE409535C (de) Stossverbindung
DE501057C (de) I-foermiger Schlossriegel fuer eine Kastenspundwand
DE592816C (de) Buegeleisenuntersatz
DE723268C (de) Spundwand mit genutetem Schlosseisen
AT90418B (de) Block zum Aufbau von Koksofenwänden oder dgl. und Koksofenwand daraus.
DE56789C (de) Roststab mit auswechselbaren Kopfstücken
AT132445B (de) Essenschieber, Ofenhängetür od. dgl.
AT107446B (de) Schieferplatte mit an ihr befestigten Haken zur lösbaren Aufhängung der Schieferplatte an Dach- oder Wandlatten.
DE569492C (de) Fugenverleimmaschine mit Heizkasten
DE106688C (de)