DE534599C - Einrichtung zur selbsttaetigen Entleerung von Fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Entleerung von Fluessigkeitsbehaeltern

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DE534599C
DE534599C DEL75960D DEL0075960D DE534599C DE 534599 C DE534599 C DE 534599C DE L75960 D DEL75960 D DE L75960D DE L0075960 D DEL0075960 D DE L0075960D DE 534599 C DE534599 C DE 534599C
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valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/14Indicating devices; Other safety devices
    • F01P11/20Indicating devices; Other safety devices concerning atmospheric freezing conditions, e.g. automatically draining or heating during frosty weather
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Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Entleerung von Flüssigkeitsbehältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche dazu bestimmt ist, Flüssigkeitsbehälter selbsttätig zu entleeren, wenn die enthaltene Flüssigkeit eine bestimmte 'Temperatur erreicht hat. Unter den zählreichen Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung wird beispielsweise auf die Anwendung zur selbsttätigen Entleerung der Kühlwasserbehälter von Brennkraftmaschinen hingewiesen. Im besonderen löst die Erfindung die Aufgabe, die selbsttätig wirkende Entleerungsvorrichtung für mehrere in verschiedenen Abflußleitungen liegende Ventile gleichzeitig zu steuern.
  • Es sind verschiedene Einrichtungen dieser Art bekannt. Sie sind jedoch für den angegebenen Verwendungszweck aus verschiedenen Gründen nicht anwendbar; vor allem deshalb, weil sie zunächst nur für die Steuerung eines einzigen Entleerungsventils gedacht sind und ihre Anwendung zur Steuerung von mehreren Ventilen nicht ohne weiteres möglich ist. Weitere Nachteile der bekannten Anordnungen liegen darin, daß sie, wie es bei einer Ausführung der Fall ist, unmittelbar an dem Maschinenzylinder angebaut und daher den ständigen Erschütterungen der Maschine ausgesetzt sind, so daß eine empfindliche Einstellung der Entleerungsvorrichtung unmöglich ist; oder daß sie, wie bei einer andern Ausführung, völlig unsichtbar und unzugänglich eingebaut sind, so daß eine Überwachung oder Einstellung während des Betriebes ausgeschlossen ist. Bei der letzterwähnten Einrichtung ist außerdem die ganze Vorrichtung von der Flüssigkeit umgeben, so daß Verunreinigungen der Flüssigkeit zu erheblichen Störungen Anlaß geben können.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Einrichtung- geschaffen, welche keinen von diesen Mängeln aufzuweisen hat und in zuverlässiger Weise mit einfachen Mitteln eine selbsttätige Entleerung einer Mehrzahl von in verschiedenen Abflußleitüngen gelegenen, voneinander unabhängigen Ventilen ermöglicht. Zn den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i- zeigt einen Längsschnitt der Entleerungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Grundriß.
  • Fig. 3 zeigt einen von links gesehenen Seitenriß, Fig. q. einen von rechts gesehenen Seitenriß der in Fig. i dargestellten Einrichtung.
  • In allen- Figuren werden gleiche Teile durch gleiche Zeichen bezeichnet.
  • Die dargestellte Einrichtung besteht- aus einem Gestell, welches durch die beiden Seiten= teile i gebildet wird, die mit Hilfe der Querstreben 2, 2', 2" zusammengehalten werden. Eine Querstrebe 2 trägt die unter der Wirkung der Temperaturänderung bewegliche Einrichtung. Diese thermostatische Einrichtung besteht aus acht sich verändernden "-Elementen, die alle aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind. Jedes Element besteht aus einem senkrechten Teil 3 aus einem Metall oder einer Legierung, die, wie z. B. Stahl, einen verhältnismäßig kleinen Ausdehnungskoeffizienten besitzt. Dieses Teil kann z. B'-. aus einem Stück U-Eisen oder I-Eisen bestehen, dessen`. Quersiege 3' unter gewöhnlichen Betriebsbedingun-, gen die in horizontaler Richtung unveränderliche Form sichern. An dem Teil 3 ist ein Teil q. an seinen beiden Enden 5 und 6 befestigt,. wobei die Mitte 7 sich vom Teil 3 entfernt. Dieses Teil q. besteht aus einem Metall, z: B: aus Aluminium, welches im Verhältnis zum Teil 3 einen hohen Ausdehnungskoeffizienten besitzt.
  • Wie in den Fig. i und z dargestellt, sind die sich verändernden Elemente zweckmäßig paarweise verbunden, wobei jedes Paar ein starres Teil 3 enthält, so daß je zwei Teile 4 eine Raute bilden, deren Rippe durch das starre Teil 3 gebildet wird. Auf diese Weise können vier gleiche Rauten gebildet werden, die in der Längsachse verbunden sind, wobei diese Einrichtung an der Querstrebe 2 befestigt ist, während: das entgegengesetzte Ende g unter dem Einfluß der Temperaturänderung einen -Steuerhebel io. be= wegt. Dieser Steuerhebel ist um das Lager ii drehbar und besitzt einen Ansatz 12, auf wel= chem gewöhnlich ein Hebelarm 13 ruht. Dieser Hebelarm,i3 ist um eine Achse. 14 drehbar und dient dazu, das Gegengewicht 15 zu stützen, welches um eine Achse 16 drehbar ist. Das Gegengewicht 15 hat die Form eines Rohres, welches eine bewegliche Masse z7. enthält, die z. B: durch Metallkörner, eine Kugel o. dgl. gebildet wird.
  • Ein Hebel 18, der auf der Achse 16 befestigt ist, steuert den Bolzen i9 des Ventils 2o, welches in der Abflußleitung 22, s3 des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist und welches- durch die Feder 21 geschlossen gehalten wird. Die Wir-' kungsweise der Anordnung ist derart, daß. der Thermostat auf eine bestimmte Temperatur gebracht wird, die niedriger als die gewöhnliche ist. Die Zusammenziehung der Elemente zwischen den Enden 8 und g genügt, um den Steuerhebel io um einen kleinen Winkel zu drehen, so daß der Hebelarm -13 auf dem Ansatz z2 freigegeben wird. Da der Hebelarm nicht mehr gestützt wird, fällt er herab, indem er sich .um die Achse 14 dreht. Das Gegengewicht- 15 fällt ebenfalls herab, so daß die Masse 17 in dem Rohr 15 sich vom einen Ende zum andern bewegt. Das Ventil 20 wird von links nach rechts gezogen, wobei es - sich- öffnet, so daß der Behälter durch die Leitung 22, 23 entleert wird.
  • Sobald die Temperatur wieder ihren gewöhnlichen Wert angenommen hat, kann die Einrichtung wieder in ihre Anfangsstellung gebracht werden.
  • In den Fig. 1 und @q. ist der Steuerhebel io mit einer Regeleinrichtung versehen. Diese Einrichtung besteht aus einem Gewindebolzen 2q., der mit dem Thermostaten verbunden ist und durch den Steuerhebel io hindurchgeht. Eine Feder 25 ist zwischen den Thermostaten und diesen Steuerhebel eingelegt. Eine Mutter 26, die einen Einstellrand 27 besitzt, ist auf den Schraubenbolzen aufgeschraubt.
  • In der Fig. 3 sind die Entleerungsventile von vier getrennten- Behältern in den` Abflußleitungen 23, 23', 23", 23'" dieser Behälter angeordnet, ' wobei alle Ventile durch denselben Thermostaten bewegt werden. Das Gegengewicht kann in diesem Fall, wie in Fig. q. dargestellt, aus zwei Röhren 15, 15' bestehen. Unterhalb der verschiedenen Abflußrohre kann ein gemeinsamer Trichter 2¢ angebracht sein.
  • Die dargestellte und beschriebene Anordnung soll die Entleerungsventile öffnen, wenn die Temperatur unter einen bestirnmten Wert sinkt, z. B. unter den Gefrierpunkt.
  • Dieselbe Anordnung könnte in ähnlicher Weise verwendet werden, wenn die Entleerungsventile bei Überschreitung einer bestimmten Temperatur öffnen sollen. In diesem Falle braucht z. B. nur der Ansatz i2 des Steuerhebels 10- mit Rücksicht auf die Bewegung des Thermostaten entsprechend ausgebildet zu sein.
  • Schließlich kann natürlich der Thermostat mit allen beschriebenen E_ inrichtungen auch-in den Flüssigkeitsbehälter oder in die Leitungen solcher Behälter eingebaut werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-:, i. Einrichtung zur selbsttätigen, .bei einer bestimmten Temperatur eintretenden Entleerung von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere von Kühlanlagen für Brennkraftmaschinen bei Frostgefahr, bei welcher- Abflußventile durch ein von einem Thermostaten ausgelöstes Fallgewicht geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Abflußleitungen (z3, 23' usw.) gelegenen, voneinander unabhängigen Entleerungsventilen (2o) dadurch geöffnet werden, daß die Achse (16)t um welche sich das Fallgewicht (i5) nach Auslösung dreht, durch Hebel (18) mit jedem einzelnen Ventil (2o) in Eingriff steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet,_daß auf dem Ventilbolzen (i9) der Entleerungsventile (2o) .eine oder mehrere verstellbare Muttern derart- angeordnet sind, daß durch Verstellen der Muttern, jedes Ventil unabhängig von den übrigen Ventilen entweder geöffnet oder von der. Beeinflussung durch -die Auslösevorrichtüng ausgeschlossen werden kann.
DEL75960D 1928-11-28 1929-08-16 Einrichtung zur selbsttaetigen Entleerung von Fluessigkeitsbehaeltern Expired DE534599C (de)

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