DE883291C - Tiefladebruecke fuer Fahrzeuge - Google Patents

Tiefladebruecke fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE883291C
DE883291C DEW7383A DEW0007383A DE883291C DE 883291 C DE883291 C DE 883291C DE W7383 A DEW7383 A DE W7383A DE W0007383 A DEW0007383 A DE W0007383A DE 883291 C DE883291 C DE 883291C
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DE
Germany
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loading bridge
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low loading
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bridge according
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Expired
Application number
DEW7383A
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English (en)
Inventor
Gotthard Ratsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGGON und MASCHB GmbH
Original Assignee
WAGGON und MASCHB GmbH
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Publication date
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Publication of DE883291C publication Critical patent/DE883291C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/166Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Tiefladebrücke für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefladebrücke, die auf zwei Fahrgestellen für Schiene oder Straße drehbar gelagert ist und zum Befördern großer Lasten dient. Solche Tiefladefahrzeuge «erden in einer Breite ausgeführt, die mit Rücksicht auf den Straßen- und Schienenverkehr normalerweise ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf. Sie sind daher zum Befördern sehr breiter Lasten, z. B. großer Baumaschinen, Schiffsteile u. dgl., nicht geeignet. Da solche Spezialtransporte verhältnismäßig selten vorkommen, wäre es unwirtschaftlich, hierfür eigene breite Tiefladebrücken zu bauen, die für den normalen Transport auf Straßen und Schienen nicht verwendet werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Tiefladebrücke zu schaffen, «-elche die für den normalen Straßen- und Eisenbahnverkehr vorgeschriebenen Breiten nicht überschreitet, aber gleichwohl im Bedarfsfall zur Beförderung breiterer Lasten verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens die äußeren Längsträger des Ladeteils der Brücke durch längenverstellbare Querträger mit den Kopfteilen verbunden sind, so daß eine Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Längsträger möglich ist. Um die Breite des Ladeteils verstellen zu können, sind zwischen den Längsträgern eine oder mehrere Verstellvorrichtungen angeordnet, die z. B. hydraulisch oder in der Art eines Spannschlosses ausgebildet sein können. Die längenverstellbaren Querträger können in der Art teleskopartig ineinander verschiebbarer Rohre ausgebildet sein, z. B. in der Weise, daß die Längsträger an ihren die Enden der Kopfteile überlappenden Enden gegenüberstehende . Rohrstücke aufweisen, die in an den Kopfteilen befestigten Lagerrohren aufgenommen sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Tiefladebrücke auf zwei Fahrgestellen in der Ansicht; Fig. 2 zeigt den linken Teil der Tiefladebrücke in der Aufsicht, wobei eine Rohrverbindung im Schnitt dargestellt ist.
  • Die Tiefladebrücke besteht aus dem Ladeteil i und den Kopfteilen 2, die auf -den Fahrgestellen 3 auf Kugeldrehlagern 4 drehbar gelagert sind. An den gekröpften Stellen der Tiefladebrücke sind die sich seitlich überlappenden Enden des Ladeteils i mit den Kopfteilen 2 durch je zwei längenverstellbare Querträger 5 miteinander verbunden.
  • Den Ladeteil i bilden im wesentlichen zwei Längsträger 6 aus Doppel-T-Eisen, deren aufwärts gebogene Enden je vier abwärts gebogene Doppel-T-Schienen 7 einfassen, die durch einen Auflagerahmen 8 zu einem Kopfteil 2 verbunden sind. Die beiden äußeren Schienen 7 des Kopfteils sind eingezogen, um eine gleichmäßige Breite der Ladebrücke zu erzielen. An den Längsträgern 6 sind lösbar oder unlösbar je zwei Röhre 9 und io einseitig befestigt, die ineinandergesteckt sind, so,daß die inneren Rohre 9 in den äußeren Rohren io gleiten können. Die äußeren Rohre io sind ihrerseits in festliegenden Rohren i i gleitend gelagert, die mit den Schienen 7 des Kopfteils 2 verschweißt sind. Zwischen die beiden Rohrverbindungen ist eine in der Art eines Spannschlosses ausgebildete Verstellvorrichtung eingebaut, die aus zwei an den Längsträgern 6 befestigten Schraubenbolzen 12 mit Rechts- und Linksgewinde und einer die Bolzen verbindenden Rohrmutter 13 mit einer Betätigungseinrichtung, z. B. einem Handrad 1q., besteht: Die Betätigungseinrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die Rohrmutter 13 radiale Bohrungen aufweist, in welche Handhebel einsteckbar sind. Statt eines Spannschlosses kann auch eine hydraulische Betätigungseinrichtung angeordnet sein.
  • In der gezeichneten Lage hat die Ladebrücke ihre normale Breite. Sollen breitere Lasten befördert werden, so wird die Ladebrücke durch Auseinanderziehen der Rohrverbindungen verbreitert. Dies geschieht in,der Weise, daß die drei ineinanderliegenden Rohre 9, 1 o und i i durch geeignete Maßnahmen vom gegenseitigen Lagerdruck entlastet und dann die beiden Längsträger 6 durch gleichzeitiges Betätigen beider Verstellvorrichtungen mittels der Handräder 14 z: B. in die gestrichelt gezeichnete Lage auseinandergefahren werden, wobei die Rohre 9 ein Stück aus den Rohren io und diese ein Stück aus den Rohren i i gleiten. In entsprechender Weise werden die Längsträger wieder zusammengezogen, wenn die normale Breite der Brücke wiederhergestellt werden soll.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Tiefladebrücke für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, däß mindestens die äußeren Längsträger (6) des Ladeteils (i) der Brücke durch längenverstellbare Querträger mit den Kopfteilen (2) verbunden sind, so daß eine Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Längsträger möglich ist.
  2. 2. Tiefladebrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbaren Querträger in der Art teleskopartig ineinander schiebbarer Rohre (9, io) ausgebildet sind, z: B. in der Weise, daß die Längsträger an ihren die Enden der Kopfteile überlappenden, aufwärts gebogenen Enden gegenüberstehende Rohrstücke aufweisen, die in an den Kopfteilen befestigten Lagerrohren (ii) aufgenommen sind.
  3. 3. Tief ladebrücke nach Anspruch i öder 2, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen den Längsträgern eine oder mehrere spannschloßartig wirkende Verstellvorrichtungen (12; 4 angeordnet sind.
  4. 4. Tiefladebrücke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung der Längsträger eine hydraulische Verstellvorrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Tiefladebrücke nach den Ansprüchen i oder 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aufwärts gebogene Ende der Längsträger durch zwei längenverstellbare Querträger mit dem entsprechenden Kopfteil verbunden ist und daß jeweils zwischen einem Ouerträgerpaar eine Verstellvorrichtung an-. geordnet ist.
DEW7383A 1951-12-08 1951-12-08 Tiefladebruecke fuer Fahrzeuge Expired DE883291C (de)

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DE883291C true DE883291C (de) 1953-07-16

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ID=7593573

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082933B (de) * 1957-05-02 1960-06-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Kipppfannen-, Mischer- od. ae. Gefaesswagen fuer heissfluessiges Ladegut
DE1162864B (de) * 1961-05-31 1964-02-13 Rheinstahl Siegener Eisenbahnb In der Breite verstellbare Tragkonstruktion fuer Schwerlastfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE1274615B (de) * 1965-08-02 1968-08-08 Fritz Tittelbach Dipl Ing Tragkonstruktion fuer Schwerlastfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE3405259A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-29 Heinrich 4355 Waltrop Langendorf Strassentieflader, insbesondere tiefladeranhaenger fuer sattelzugmaschinen

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DE1274615B (de) * 1965-08-02 1968-08-08 Fritz Tittelbach Dipl Ing Tragkonstruktion fuer Schwerlastfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
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