DE53405C - Selbsteinkassirende Schaustellungsvorrichtung - Google Patents

Selbsteinkassirende Schaustellungsvorrichtung

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DE53405C
DE53405C DENDAT53405D DE53405DA DE53405C DE 53405 C DE53405 C DE 53405C DE NDAT53405 D DENDAT53405 D DE NDAT53405D DE 53405D A DE53405D A DE 53405DA DE 53405 C DE53405 C DE 53405C
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53405D
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English (en)
Original Assignee
P. EVERITT in London, 47 Cannon Street
Publication of DE53405C publication Critical patent/DE53405C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/36Age, character or fortune telling apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Diese Schaustellungsvorrichtung gehört zu denjenigen nach Einführung einer Münze wirkenden Apparaten, bei welchen eine Scheibe gedreht werden kann, um einen Vermerk, eine Figur oder einen sonstigen Gegenstand sichtbar zu machen. Derselbe ist aber wesentlich dadurch gekennzeichnet, dafs es vollständig dem Zufall überlassen ist, ob dieser oder jener Vermerk, Gegenstand oder dergleichen sichtbar wird. Zu diesem Zweck ist ein Einführungskanal für die Münzen angeordnet, der in zwei oder mehr Abführungskanäle sich fortsetzt, welchen je eine einen bestimmten Vermerk, eine Antwort oder dergleichen tragende Schautafel entspricht."
Ein Münzenablenker lenkt die Münze, je nach Zufall, in den einen oder anderen Kanal ein, wodurch dann eine bestimmte Schautafel sichtbar eingestellt wird, welche die Antwort auf eine gestellte Frage, einen Vermerk oder dergleichen enthalten kann.
Fig. ι zeigt einen solchen Apparat in Vorderansicht, Fig. 2 einen waagrechten Schnitt durch das Gehäuse, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x, Fig. 1 ; Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Theil des Gehäuses mit geringer Abänderung der Theile.
An der Vorderwand des Gehäuses a des Apparates ist eine Kreistheilung b auf einer Spindel c angeordnet, die von einer Person mittelst eines Knopfes d nach Belieben gedreht werden kann.
Nahe dem Umkreise dieser Theilung sind in den Abtheilungen Fragen oder dergleichen vermerkt, und eine jede solcher Fragen kann man durch Drehen an dem Knopf unter eine Schauöffnung e, Fig. 1 und 3, des Gehäuses a einstellen. Dieselbe liegt oberhalb des Mittelpunktes der Kreistheilung b und ist so grofs, dafs ein im Gehäuse befindliches Merkzeichen ihr gegenüber sichtbar eingestellt werden kann. Die Schauöffnung e und die Kreistheilung b sind durch eine Glasscheibe el bezw. b1 geschützt, Fig. ι und 3.
Von dem Münzeneinführungsschlitz f führen divergirende Kanäle/1 je nach einem Münzenkästchen g·, deren im vorliegenden Falle zwei vorgesehen sind, Fig. 1 bis 3. Jedes der Kästchen ist mit einem Hebel h verbunden, der bei .h1, Fig. 4, drehbar und durch ein stellbares Gewicht h2 ausbalancirt ist, und an jedem Hebel h ist bei j eine Schautafel k befestigt, von welchen die eine mit dem Vermerk »Ja«, die andere mit dem Vermerk »Nein« versehen ist. Solche Tafeln können natürlich mit anderen Vermerken, Figuren oder dergleichen versehen werden, je nach dem Zweck und ohne dafs dies wesentlich etwas ändert.
Befinden · die beiden Tafeln k sich in der Ausgangsstellung, so werden sie durch die Hebel h unsichtbar oberhalb der Schauöffnung e gehalten. Wird aber in den Einwurf/ eine Münze eingeführt, so fällt diese je nach dem Zufall in eines der beiden Kästchen g, drückt durch ihr Gewicht den betreffenden Hebel h nieder und macht die betreffende Schautafel k durch die Oeffhung e sichtbar. Es erscheint dann entweder der Vermerk »Ja« oder »Nein« oder irgend ein sonstiger Vermerk hinter der Schauöffnung. Nachdem die Tafel k sichbar gemacht ist, fällt in einer der bei selbsteinkassirenden Apparaten
gebräuchlichen Weisen die Münze aus dem Kästchen heraus, worauf der Hebel in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Man kann auch nach Fig. 4 einen jeden Hebel h mit einer Platte g versehen, auf welche die Münze fällt und von welcher sie durch ihr Gewicht herabgleitet oder herabrollt. In jedem Falle kehrt der Hebel, nachdem die Münze herabgefallen, in seine Ausgangsstellung zurück, wie durch Punktirung, Fig. 1, angedeutet ist.
' Gerade unter der Mitte des Einführungsschlitzes liegt eine Schneide I (statt deren auch ein runder Stift dienen kann), auf welche die Münze fällt; sie fällt von hier je nach dem Zufall auf der einen oder anderen Seite der Schneide in hierfür vorgesehene Kanäle f1. Diese können sich in zwei weitere Kanäle fortsetzen, so dafs man vier Kanäle für die Abführung der Münze hat, von welchen wieder ein jeder in zwei Kanäle sich fortsetzen kann.
Wenn Jemand eine Münze in den Einführungsschlitz f steckt, so kann er sie natürlich nicht nach Willkür in einen bestimmten dieser Abführungskanäle einlenken, denn der Einführungsschlitz pafst auf eine bestimmte Länge gerade auf die Münze, so dafs die Münze nicht nach der einen oder anderen Seite abgelenkt werden kann.
Wünscht nun Jemand auf eine der auf der Kreistheilung vermerkten Fragen eine Antwort durch den Apparat, so stellt er die Abtheilung mit der betreifenden Frage zunächst unter die Oeffnung e des Gehäuses α ein, steckt dann eine Münze in den Einwurfsschlitz f und dadurch wird in der Schauöffnung entweder der Vermerk »Ja« oder der Vermerk »Nein« oder je nach Einrichtung irgend eine andere Antwort sichtbar. Ohne aber auch von den auf der Kreistheilung vermerkten Fragen Gebrauch zu machen, kann Jemand auf irgend eine ihm einfallende Frage behufs Beantwortung durch den Apparat stellen.
Der Hintergrund der, Zeichen, die durch die Schautafeln sichtbar gemacht werden, kann roth und schwarz sein, und die beiden Abtheilungen der Kreistheilung, die durch die Linien Z, Fig. 1, getrennt sind, können entsprechende Farben haben , oder es , können auch gewisse Farben auf den Zeichen sichtbar gemacht werden, die mit Farben auf der Kreistheilung übereinstimmen. :

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine selbsteinkassirende Schaustellungsvorrichtung, bei welcher die eingeworfene Münze durch eine unterhalb des Einführungsschlitzes angeordnete Schneide oder Ablenkvorrichtung in den einen oder anderen der Abführungskanäle, in welche der Einwurfskanal sich verzweigt, abgelenkt wird und durch ihr Gewicht die dem betreffenden Kanal entsprechende Schautafel vor die Schauöffnung bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT53405D Selbsteinkassirende Schaustellungsvorrichtung Expired - Lifetime DE53405C (de)

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