DE533526C - Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Druckwertes bei automatischen Reglern - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Druckwertes bei automatischen ReglernInfo
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- DE533526C DE533526C DER74703D DER0074703D DE533526C DE 533526 C DE533526 C DE 533526C DE R74703 D DER74703 D DE R74703D DE R0074703 D DER0074703 D DE R0074703D DE 533526 C DE533526 C DE 533526C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
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- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Bei den auf dem Markt befindlichen Meßinstrumenten, wie z. B. Manometern, macht es
Schwierigkeiten, den Zeiger auf einen bestirnten Sollwert einzustellen, um ihn zur Steuerung
eines Reglers benutzen zu können. Es sind bei Meßinstrumenten schon Einrichtungen
bekannt, welche den Zeiger durch zwei gegeneinanderwirkende Federn in eine bestimmte
Lage bringen. Für die Einregulierung bestimmter Drücke handelt es sich nun darum, immer eine bestimmte Mittellage des
Zeigers zu bekommen. Bei Abweichung des Zeigers aus dieser Lage wird ein Regelorgan
verstellt, und dadurch wird erreicht, daß das eingeregelte Medium wieder den gewünschten
Zustand, beispielsweise den richtigen Druck, erhält.
Bei normalen Meßinstrumenten ist es aber nun nicht möglich, ohne Gefahr der Veränderung
in der Anzeigegenauigkeit unmittelbar zu verstellen. Es ist vielmehr erforderlich,
wenn der Regelsollwert verändert werden muß, die ganze Steuereinrichtung zur Betätigung
des Regelorgans zu verschieben oder das as Meßorgan durch Federn oder Gewichte zu
belasten. Im letzteren Falle treten an den Lagerstellen erhöhte Reibungen auf. Die vorliegende
Erfindung benutzt ein federndes Zwischenglied, mit welchem der Instrumentzeiger verstellt bzw. abgelenkt wird, wobei
der Zeiger nach erfolgtem Regelvorgang stets wieder zur Mittellage zurückkehrt. Ferner
wird infolge der Federn eine gute Dämpfung bei großen Schwankungen des Meßwertes erzielt.
Abb. ι zeigt eine der möglichen Ausführungen im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß,
ι ist die Welle des Meßinstrumentes, beispielsweise eines Manometers. Über diese
Welle befindet sich eine zweite Welle 2, welche in zwei Lagern 3 und 4 gelagert ist.
An der Welle 2 ist der Zeiger 5 befestigt,
welcher über der Skala 6 spielt. Die Welle 2 ist federnd mit der Welle 1 verbunden dadurch,
daß an der Welle 2 noch ein Hebel 7 angebracht ist, an dessen Ende die Feder 8 befestigt ist. Diese kann beispielsweise als
Spiralfeder ausgeführt werden. Das andere Ende der Feder 8 ist mit der Welle 1 verbunden.
Auch an der Welle 2 ist eine Feder, beispielsweise eine Spiralfeder 9, angebracht,
deren anderes Ende mit dem Hebel 10 fest verbunden ist. Der Hebel 10 kann durch eine
Verstellungseinrichtung 11, welche an der . Welle 12 gelagert ist, verdreht werden, erforderlichenfalls'
nach Skala 13.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Sobald sich die Welle 1 verdreht, wird
durch die Feder 8 .unter Vermittlung des Hebels 7 die Welle 2 mitgenommen. Dabei sind
beide Federn 8 und 9 gespannt, und der Zeiger stellt sich so ein, daß die Spannung dieser
beiden Federn, welche entgegengesetzt wirken, sich aufhebt.- Falls nun -die Mittelstellung
des Zeigers bei einer anderen Stellung der Welle 1 gewünscht wird, wird der Hebel
11 verdreht. Dadurch wird die Spannung der Feder 9 geändert, und das Gleichgewicht
zwischen den beiden Spiralfedern wird bei einer anderen Stellung der Welle 1 erreicht.
Es ist ohne weiteres klar, daß durch Verdrehung des Hebels 11 die Mittellage des Zeigers
5 bei ganz verschiedenen Stellungen der Welle ι erreicht werden kann. Infolge der
federnden Verbindung der zwei Wellen 1 und 2 wirken stoßweise Bewegungen der
Welle ι nicht sofort auf die Welle 2 und den Zeiger 5, es tritt also eine Dämpfung der
Stöße ein.
Die Verstelleinrichtung kann von Hand betätigt werden oder auch'durch irgendein anderes
Meßinstrument. In diesem Falle würde die Welle 12 mit dem entsprechenden Meßinstrument
verbunden werden. Bei einer bestimmten Stellung der Welle 1 und bei verschiedenen,
durch das zweite Meßinstrument eingestellten Stellungen der Welle 12 würde
sich jedesmal ein anderer, eindeutig bestimmter Zeigerausschlag ergeben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Druckwertes bei automatischen Reglern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (1) eines beliebigen Meßinstrumentes in bekannter Weise durch eine Feder (8) mit dem als Steuerzeiger (5) eines Reglers dienenden Zeiger verbunden ist und daß zur Einstellung·· eines bestimmten Sollwertes in an sich ebenfalls bekannter Weise der Steuerzeiger (5) durch eine von Hand oder von einem anderen Steuervorgang eingestellte Gegenfeder beeinflußt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74703D DE533526C (de) | Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Druckwertes bei automatischen Reglern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74703D DE533526C (de) | Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Druckwertes bei automatischen Reglern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533526C true DE533526C (de) | 1931-09-15 |
Family
ID=7414887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER74703D Expired DE533526C (de) | Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Druckwertes bei automatischen Reglern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533526C (de) |
-
0
- DE DER74703D patent/DE533526C/de not_active Expired
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