DE533366C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE533366C
DE533366C DE1930533366D DE533366DD DE533366C DE 533366 C DE533366 C DE 533366C DE 1930533366 D DE1930533366 D DE 1930533366D DE 533366D D DE533366D D DE 533366DD DE 533366 C DE533366 C DE 533366C
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Description

Die Erfindung betrifft' Ausziehtische, insbesondere ovaler oder runder Bauart, mit zwei die Tischplatte bildenden Tischplattenhälften und einem durch sie verdeckten Raum zur Aufbewahrung in die Tischplattenebene einlegbarer oder einschwenkbarer Plattenteile sowie mit diesen Raum seitlich begrenzenden Führungsleisten für die Tischplattenhälften.
to Bei den bekannten Tischen dieser Art macht die Anwendung von Seilschleifen zur gleichzeitigen Bewegung der Tischplattenhälften Schwierigkeiten, da der Raum für die Aufbewahrung der Einlege- oder Einschwenkplatten in weitestem Maße frei zu halten ist, um sie selbst möglichst groß halten zu können.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Führung der Tischplattenhälften aus Metallschienen, vorzugsweise aus Winkeleisen, gebildet wird, deren waagerechte, einander zugekehrte Schenkel von an den Tischplattenhälften befestigten Führungslappen umfaßt sind und deren senkrechte Schenkel auf der Außenseite die Seilrollen tragen. Solche Winkelschienen nehmen besonders dann wenig Raum in Anspruch, wenn der waagerechte Schenkel.schmal gewählt wird. Besonders vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Raumersparnis ist es, die Rollen für die Seilschleifen um waagerechte Achsen laufen zu lassen, die an den dem Aufbewahrungsraum für die Einlegeplatten abgewendeten senkrechten Stegen der Führungsschienen gelagert werden, so daß also die Seilschleifenebenen senkrecht oder doch annähernd senkrecht stehen. Die Seilschleifen sind so hinter den Führungsleisten verborgen, daß die Klappeinlagen mit ihnen nicht in Berührung kommen und man sich auch nicht klemmen kann.
Die Verbindung der Seilschleifen mit den Tischplattenhälften kann dadurch lösbarer gemacht werden, daß die Stahlseile mit einer Eindrehung versehene Ringe umschlingen, durch deren Öffnung die Kupplungsschrauben oder -stifte der Tischplattenhälften hindurchragen. Man kann die Tischplattenhälften ohne Gefahr für die Spannung der Seilzüge infolgedessen in einer bestimmten Stellung frei abheben.
Hierdurch wird die Herstellung des Tisches insofern erleichtert, als die Seilschienenelemente bereits im ganzen von dem für solche Zwecke besser ausgebildeten Schlosser zusammengebaut werden können und vom Tischler nur noch einzufügen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Unteransicht auf einen Tischoberteil mit Zarge und Führungsleisten,
Fig. 2 und 3 Schnitte zu der Fig. 1 in um 90° verdrehten Stellungen,
Fig. 4 eine abgeänderte Lagerung der Seilrollen und
Fig. S eine Kupplungs stelle.
Die Tischplattenhälften 1, 2 werden einerseits durch die Zarge 3, andererseits durch die Führungsleisten 4, 5 aus Winkeleisen,
deren waagerechte Stege möglichst kurz sind, getragen. Eine weitere, an den Tischplattenhälften i„ 2 selbst angebrachte Leiste 6, 7 dient ebenfalls zur Führung. Sämtliche Leisten 4, 5, 6, y besitzen Ausnehmungen 4°. 5", 6", 7°, die es in einer ganz bestimmten Stellung der Führungslappen 8 gestatten, die Tischplattenhälften 1, 2 abzuheben.
An den senkrechten, abwärts ragenden Stegen der Leisten 4, 5 befinden sich die Achsen für die Seilscheiben 9, 10. Die einzelnen Züge einer über die Rollenpaare 9, 9, 10, 10 geführten Seilschleife 11, 12 werden durch Schrauben 13, 14 mit den Tischplattenhälften 1, 2 verbunden, die gegeneinander etwas versetzt sind, so daß sich die Züge einer Schleife beim Verschieben nicht berühren.
Nach der Fig. 4 sind die Seilrollen 9 etwas schräg gelagert, derart, daß die Projektion des obersten Zuges der Seilschleife 11 den unteren nicht trifft.
Fig. 5 zeigt, wie das Seil 11 einen Ring 15 umschließt, durch den ein an der Tischplatte befestigter Kupplungsstift 16 hindurchragt. Stift 16 und Ring 15 gestatten das freie Einlegen und Abheben der Tischplattenhälften i, 2 ohne Benutzung von Werkzeugen, wenn die Führungslappen 8 mit den bekannten Ausnehmungen 4«, ζα, 6a, γα in die Überdeckungslage gebracht sind.
Damit der Seilzug immer gleichmäßig und leicht zu handhaben ist und die Seilzüge sich nicht berühren, empfiehlt es sich auch, die Anordnung der Seilscheibenachsen gegen die Waagerechte leicht geneigt zu wählen, so daß auch die Seilscheibenebenen zu der Vertikalen ein wenig geneigt sind. Die gleiche Wirkung läßt sich dadurch erreichen, daß die Seilscheibenlauffiäche breit gehalten wird und die Seilzüge diese mehrmals umschlingen. Um eine gewisse Nachstellmöglichkeit für die Seilspannung ohne Anordnung besonderer Mittel zu erreichen, werden beispielsweise die Seilschleifen in 8 - Form angewendet, so daß also die beiden Züge der Schleifen sich kreuzen. An der Stelle, wo dann die Ankupplung des Seiles an die Tischplattenhälften erfolgen soll, hält das Seil einen Abstand, der mindestens gleich dem halben Seilscheiben- so durchmesser ist. Man kann dies sehr gut zum gleichmäßigen Spannen der Züge benutzen, indem man die Befestigungsschrauben mehr oder weniger anzieht. Auch die Seilscheiben können gegeneinander verstellbar angeordnet werden. Alle diese Mittel lassen die Unterbringung des Seiles auf einem ganz geringen Teile des Raumes zwischen Führungsleiste und Zarge zu.
Die Seilscheiben können auch, um senkrechte Achsen drehbar, an dem abwärts gerichteten Steg des Winkeleisens angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Ausziehtisch, insbesondere ovaler oder runder Bauart, mit fester Zarge, geteilter Tischplatte und einer in den Zargenraum versenkbaren Klappeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der in bekannter Weise mittels eines Seilzuges gleichzeitig ausziehbaren und zusammenschiebbaren Tischplattenhälften (1,2) aus Metallschienen, vorzugsweise Winkeleisen (4, 5), besteht, deren waagerechte und einander zugekehrte Schenkel von an den verschiebbaren Tischplattenhälften (1, 2) befestigten Führungslappen (8) umfaßt sind und deren senkrechte Schenkel zur Befestigung der Vorzugsweise auf der Außenseite der Tragleisten (4, s) senkrecht stehenden Seilrollen (9, 10) dienen.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge Ringe (15) umschlingen, durch deren öffnung Kupplungsstifte (16) an den Tischplattenhälften (1, 2) hindurchragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533366D 1930-02-14 1930-02-14 Ausziehtisch Expired DE533366C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE533366T 1930-02-14

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DE533366C true DE533366C (de) 1931-09-14

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ID=6555990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930533366D Expired DE533366C (de) 1930-02-14 1930-02-14 Ausziehtisch

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DE (1) DE533366C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007004121U1 (de) * 2007-03-21 2007-08-09 Pöttker, Godehard Auszugsvorrichtung und Ausziehtisch mit einer solchen Auszugsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007004121U1 (de) * 2007-03-21 2007-08-09 Pöttker, Godehard Auszugsvorrichtung und Ausziehtisch mit einer solchen Auszugsvorrichtung

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