DE532541C - Stossfaenger fuer Achslager mit mechanischer Schmiervorrichtung - Google Patents

Stossfaenger fuer Achslager mit mechanischer Schmiervorrichtung

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DE532541C
DE532541C DESCH87507D DESC087507D DE532541C DE 532541 C DE532541 C DE 532541C DE SCH87507 D DESCH87507 D DE SCH87507D DE SC087507 D DESC087507 D DE SC087507D DE 532541 C DE532541 C DE 532541C
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Germany
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axle bearings
axle
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DESCH87507D
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Dr Ing Schneider and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • B61F15/16Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings the axle being slidable or tiltable in the bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Durch das Springen der Achsbüchse eines Gleitachslager für Eisenbahnfahrzeuge verändert sich der Abstand zwischen Achsschenkel und Boden des Achslagergehäuses. Dies ist namentlich bei Entgleisungen der Fall. Um 'diese Bewegungen zu verringern, ist es bekannt, in einem gewissen Abstand unterhalb des Achsschenkels Stoßfänger anzuordnen. Der Abstand ist so klein, daß die Lagerschale ίο beim Springen nicht auf den Acbsbund oder auf den Notlauf geraten kann. Sind die Achslager mit auswechselbaren mechanischen Schmiervorrichtungen, z. B. mit Schmierrollen, ausgerüstet, so ist es schwierig, die Stoßfänger vorzusehen, denn der Höchstabstand zwischen Stoßfänger und Achse darf nicht überschritten werden. Andererseits darf aber die Ein- und Ausführbarkeit der Schmiervorrichtung in das Achslager durch den Stoßfänger nicht behindert werden. Die Erfindung löst diese Schwierigkeit durch Anordnen eines Stoßfängers im Gestell der Schmiervorrichtung selbst. Er wird also mit der Schmiervorrichtung jeweils ein- bzw. ausgeführt. Zur Erleichterung des Ein- und Ausbringens des Gestelles ist der Stoßfänger nicht starr mit diesem verbunden. Er kann vertikal beweglich oder schwenkbar in dem Gestell angeordnet und mittels Federn in der Betriebsstellung gesichert sein.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes' sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Abb. 1 bis 3 Achslagergehäuse mit Schmiergestellen nach der Erfindung im Schnitt.
α ist das Achslagergehäuse, in dem der Achsschenkel b mit dem Bund c läuft. Unterhalb des Achsschenkels b ist die Schmiervorrichtung d untergebracht, die in dem vorliegenden Fall zwei Rollen, nämlich eine Schmierrolle e und eine ÖlzuführungBrolle besitzt. Die Schmiervorrichtung nach Abb. 1 ist bei m mit einem Bügel/ verbunden, an den bei η der Bügel 0 abgelenkt ist. Eine Blattfeder p am Bügel 0 sichert dessen Lage und damit'die des ganzen Schmiergestelles im Achslagergehäuse q. Zum. Schutz des Schmierapparates dient erfindungsgemäß ein am Schmiergestell angebrachter, als Stoßfänger dienender Klotz r, der im Bügel / hei η drehbar gelagert ist und durch die Blattfeder s gesichert wird.
Nach Abb. 2 ist das Gestell der Schmiervorrichtung als ölschale u mit· Schwabblechen ν ausgebildet. In diesen Schwabblechen ν ist ein als Stoßfänger dienender Bolzen w untergebracht. Er ist vertikal beweglich .und besitzt unten eine Scheibe x, die verhindert, daß der Bolzen sich aus dem Schwabblech entfernen kann. Sie wirkt aber auch in Verbindung mit dem Öl als Bremse gegen etwaige hüpfende Bewegungen des Bolzens. Ähnlich ist in Abb. 3, die dasselbe Achslager ohne Ölschale darstellt, der Stoßfängerbolzen w angeordnet, nur wird er hier in dem Klemmbügel y geführt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Stoßfänger für Achslager mit mechanischer Schmiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger mit dem auswechselbaren Gestell der mechanischen Schmiervorrichtung verbunden ist.
  2. 2. Stoßfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vertikale Verschiebbarkeit des Stoßfängers innerhalb des Gestells.
  3. 3. Stoßfänger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch schwenkbare Lagerung des Stoßfängers am Gestell.'
  4. 4. Stoßfänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger durch Haltefedern in der Betriebsstellung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH87507D Stossfaenger fuer Achslager mit mechanischer Schmiervorrichtung Expired DE532541C (de)

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