DE542456C - Vorrichtung zum Messen der Laenge von Seilen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Laenge von Seilen o. dgl.

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DE542456C
DE542456C DE1929542456D DE542456DD DE542456C DE 542456 C DE542456 C DE 542456C DE 1929542456 D DE1929542456 D DE 1929542456D DE 542456D D DE542456D D DE 542456DD DE 542456 C DE542456 C DE 542456C
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rope
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ropes
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Länge von Seilen o. dgl. Die Drahtseile von Förderanlagen in Bergwerken o. dgl. werden nach den Bestimmungen der Bergpolizeiverordnungen von Zeit zu Zeit revidiert, indem man sie in langsamer Fahrt an den Augen des Prüfenden vorbeiführt. Die äußerlich sichtbaren mangelhaften Stellen im Seil, wie z. B. Drahtbrüche, Auflockerungen, korkzieherähnliche Verdrehungen, Herausdrücken der Hanfseele usw.,.werden vermerkt, indem man das Seil stillsetzen und den Maschinenführer der Fördermaschine anrufen läßt, der dann ungefähr die Länge des Seiles unter Beobachtung des Teufenzeigers angibt.
  • Abgesehen davon, daß diese Angaben nnr annähernd die Seillängen festzulegen vermögen, ist der Prüfende von diesen Feststellungen des Fördermaschinisten abhängig und muß sie als richtig anerkennen, ohne daß er sich persönlich von der Richtigkeit überzeugen kann. Ferner ist stets eine gewisse Zeit zu diesen Feststellungen erforderlich, denn der Anschläger an der Hängebank muß erst den Fördermaschinisten anrufen und dessen Antwort abwarten. Weiter ist bekannt, daß die freien Enden der gebrochenen Drähte bei weiterer Verwendung des Seiles sich in das Seil hineinziehen können und hierdurch die Möglichkeit besteht, daß ein neuer Drahtbruch an der nur ungefähr festgelegten Seilstelle als der alte angesprochen und nicht als neuer vermerkt wird, so daß er aus der Berechnung der Festigkeit nicht äusscheidet, wie es vorgeschrieben ist. Endlich ist das Wiederauffinden eines Drahtbruches sehr erschwert, wenn nicht unmöglich, da der Fördermaschinist die alte Stelle des Drahtbruches nicht auf einen Meter genau wiederfinden kann.
  • Es sind nun schon Vorrichtungen bekannt, bei denen zwei einander gegenüberliegende Rollen am Seil, durch Federkraft angedrückt, entlanglaufen und in einem Zählapparat die Länge des abgelaufenen Seiles aufnehmen. Es ist ferner bekannt, daß das Meßgerät auf einem Gestell ruht, das mit ihm in federnder Verbindung steht und an seiner Unterseite mit Rollen versehen ist. Aber diese Vorrichtungen nehmen keine Rücksicht auf die Drehungen des Seiles und auf seine Schwankunkungen im Betriebe.
  • Diesen Mangel soll die Erfindung dadurch beheben, daß die Meßvorrichtung auf Rollen läuft, deren Halter um senkrecht im Untergestell gelagerte Achsen derart drehbar angeordnet sind, daß das Untergestell auch den Drehungen des Seiles um seine Längsachse zu folgen vermag.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung als Ansicht von oben, Abb. z als Seitenansicht.
  • Das Gerät besteht aus einer ausgekehlten oder zylindrischen Rolle a, der gegenüber auf dem zu messenden Seil f zwei Laufrollen b und c angeordnet sind. Die Laufrollen b und c können ebenfalls ausgekehlt oder zylindrisch geformt sein. Beide aufeinemRahmen montierte Laufrollen laufen in einem Schlitten d, der auf dem Rahmen e gegen das Seil f beweglich eingerichtet ist, während die Meßrolle a im Rahmen e verlagert ist, und zwar so, daß eine Feder g gegen den Schlitten d und dadurch diesen gegen das Seil und letzteres wieder gegen die Meßrollea drückt. Die Feder g wird durch das Schraubenrad lt gespannt. Der Schlitten d ist mit den Laufrollen b und c an dein Rahmene abnehmbar durch das mit ihm verschraubte Stück o, das die Schraubenmutter für die mit dem Schraubenrad h verbundene Spindel trägt, befestigt. Die Welle der Meßrollea treibt gleichzeitig das Zählwerk! an.
  • Der Rahmen e mit der Meßrolle a, dem Zählwerk! und den Laufrollen b und c ist auf dem Träger p befestigt, der mit seinen beiden Enden auf den Flacheisen k und k1 aufliegt, die ihrerseits durch Federn 1, 2, 3 und ¢ mit der Scheibe m verbunden sind. Die Scheibe m trägt an ihrer Unterseite die um ihre Vertikalachsen 5, 6, 7 und 8 drehbaren Rollen 9, 1 o, i i und 12 und eine Aussparung n, die ein Aufschieben der Einrichtung über das zu messende Seil/ zuläßt.
  • Die Verwendung der Einrichtung geschieht derartig, daß das Gerät an .der Hängebank des Schachtes auf eine feste Unterlage gestellt wird, auf der die Halter der Rolleng, io, ii und 12 sich um die Achsen 5, 6, und 8 drehen können, daß alsdann das Laufrollenpaar b und c abgenommen und der Rahmen e so über das Seil f geschoben wird, daß die Meßrolle a am Seil/ anliegt, worauf der Rahmen e mit dem Schlitten d und der Federspannvorrichtung g und h wieder verbunden wird. Die ganze Einrichtung wird durch das Schraubenrad h vermittels der Feder g an das Seil f angedrückt. Bewegt sich nun das Seil/, so wird das Rad a ebenfalls bewegt und zeigt seine Umdrehungszahl im Zählwerk! und hierdurch die Länge des durchlaufenen Seiles an.
  • Die Bewegung des Seiles/ in horizontaler Richtung wird durch die Rollen 9, io, i i und 12, in vertikaler Richtung durch die Federn 1, 2, 3 und ¢ aufgenommen.
  • Sobald ein Drahtbruch oder eine fehlerhafte Stelle im Seil bemerkt wird, kann die jeweilige Seillänge abgelesen werden; ebenso kann der Fehler bei den folgenden Messungen wiedergefunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Messen der Länge von Seilen o. dgl., insbesondere bei Förderanlagen, mit einem auf ein Zählwerk wirkenden Meßrad, .das federnd an einem auf Rollen beweglichen Untergestell angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter der Rollen (9, io, 11, 12) um senkrecht im Untergestell (m) gelagerte Achsen (5, 6, 7, 8) derart drehbar angeordnet sind; daß das Untergestell (m) auch den Drehungen des Seiles (f) um seine Längsachse zu folgen vermag.
DE1929542456D 1929-06-22 1929-06-22 Vorrichtung zum Messen der Laenge von Seilen o. dgl. Expired DE542456C (de)

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DE1929542456D Expired DE542456C (de) 1929-06-22 1929-06-22 Vorrichtung zum Messen der Laenge von Seilen o. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150014470A1 (en) * 2012-02-08 2015-01-15 Maggi Catene S.P.A. Delivery unit for products purchasable by length and method to supply such products

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US20150014470A1 (en) * 2012-02-08 2015-01-15 Maggi Catene S.P.A. Delivery unit for products purchasable by length and method to supply such products

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