DE532351C - Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen - Google Patents

Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen

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DE532351C
DE532351C DEST44860D DEST044860D DE532351C DE 532351 C DE532351 C DE 532351C DE ST44860 D DEST44860 D DE ST44860D DE ST044860 D DEST044860 D DE ST044860D DE 532351 C DE532351 C DE 532351C
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DE
Germany
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bolt
drive chain
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pivot pins
link drive
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Expired
Application number
DEST44860D
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English (en)
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Friedrich Stolzenberg & Co G M
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Friedrich Stolzenberg & Co G M
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen.
Es sind Laschenketten mit zweiteiligen Gelenkbolzen bekannt, bei denen je ein Teil des Gelenkbolzens in benachbarten Kettengliedern fest gelagert ist und wobei der eine Teil des Gelenkbolzens mit einer halbzylindrischen Schneide in einer Lagerpfanne des anderen Teiles bewegbar ist.
ίο Bei diesen bekannten Ausführungsformen von Laschenketten entsteht bei der Arbeit der Kette Reibung an den Wandungen der Laschenlöcher, in denen die Bolzenteile nicht fest gegen Drehung gelagert sind. Diese Reibung tritt zusätzlich zu der Zapfenreibung an der Abstützstelle in -der Lagerpfanne des einen Bolzenteiles auf, so daß die bekannten Ketten dieser Art einen verhältnismäßig großen Kraftaufwand infolge der hohen, zu überwindenden Reibungsarbeit erfordern.
Es sind weiter Ausführungs formen von Ketten bekannt, bei denen der Gelenkbolzen in zwei Teile geteilt und jeder Bolzen teil in den Löchern der Laschen so gelagert ist, daß er an den Lochwandungen der ihn haltenden Lasche Spiel hat, so daß an den Lochwandungen Reibung nicht auftritt. Bei diesen bekannten Ausführungsformen von Ketten stützen sich die beiden Bolzenteile schneidenartig gegeneinander ab.
Die Abstützung der beiden Bolzenteile nach Art eines Schneidenlagers ist für Treibketten aus dem Grunde ungünstig, weil bei längerem Gebrauch sich die Schneide des einen Bolzenteiles in die Stützfläche des anderen Bolzenteiles hineinarbeitet, so daß diese Kette nach längerem Betriebe nicht nur einen sehr ungleichmäßigen schlechten Lauf, sondern auch infolge der erhöhten Reibung einen großen Kraftverbrauch hat.
Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile der beiden bekannten Arten von Laschenketten zu vermeiden und insbesondere eine Kette der erstgenannten Art der bekannten Ketten zu schaffen, die im Betriebe einen besonders leichten Lauf hat.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bolzenlöcher der Laschenköpfe in durch die zweitgenannte Art der bekannten Ketten bekannt gewordener Weise jeweils im Schwingbereich des im Nachbarglied fest gelagerten Bolzenteiles derart erweitert sind, daß dieser Bolzenteil die Lochwandung nicht berührt.
Auf der Zeichnung ist die Treibkette nach der Erfindung in ihren Hauptteilen in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Teil der Kette ohne Nietscheiben und Endlaschen von der Seite;
Abb. 2 ist eine teilweise Draufsicht im Schnitt auf einen Teil der Kette;
Abb. 3 zeigt eine Kettenlasche;
Abb. 4 stellt eine Endlasche dar;
Abb. 5 zeigt eine Nietscheibe in Ansicht;
Abb. 6 ist eine Stirnansicht auf die beiden ineinandergreifenden Gelenkbolzenteile.
Der Gelenkbolzen (Abb. 6) besteht aus zwei Teilen.i, 2.. Jeder dieser Teile ist mit einer
Abflachung· 3 und zwei an deren beiden Seiten liegenden Teilzylinderflächen 4, 5 versehen. Der Bolzenteil 1 hat außerdem eine halbzylindrische Schneide 6, die in eine entsprechende Lagerpfanne 7 des Bolzenteils 2 eingreift. Die Achsen der Zylinderflächen 4,5 der halbzylindrischen Schneide 6 und der Pfanne 7 liegen zusammen.
Jede innere Kettenlasche 8 hat auf beiden Seiten je ein Loch 9 für den Bolzendurchtritt. Die Löcher 9 sind in bezug auf die Laschenmittellinie spiegelbildlich gestaltet. Jedes Loch 9 hat einen geraden Teil 10, der der Abflachung 3 der Gelenkbolzenteile 1, 2 entspricht, und zwei sich an den Teil 10 anschließende Teilzylinderflächen 11, 12 entsprechend den Teilen 4, 5 der Gelenkbolzenteile. An die Flächen ii, 12 schließt sich eine im Durchmesser etwas größere Zylindefnäche
ao 13 an.
Die Löcher 14 der Endläschen 15 entsprechen genau dem Querschnitt des Tragbolzenteils i. Die Nietscheiben 16 haben ein Loch 17, dessen Form dem Querschnitt des außen bis an die Abflachung 3 verlängerten Zapfens 6 (vgl. Abb. 2) entspricht. Nach-Zusammenbau der Kettenglieder wird das aus
'-- der Nietscheibe 16 herausstehende Ende des Bolzenteils 1 umgenietet, wie die strichpunktierte Linie in Abb. 2 andeutet.
In der zusammengesetzten Kette liegt der Bolzenteil 1 mit seinen Flachen 3, 4, 5 an den
- Flächen 10, 11, 12 der Löcher 9 in der ersten, dritten; fünften usw. Lasche 8, d. h. also in den mit ungeraden Zahlen zu benennenden Laschen fest an, während die entsprechenden Flächen des Bolzenteils 2 in den Löchern der geradzahligen Laschen (zwei, vier, sechs usw.) fest anliegen. In ihrer Lage in den einzelnen Laschen werden die Gelenkbolzenteile 1, 2 dadurch gehalten, daß die Schneide 6 in der Lagerpfanne 7 ruht. Wenn sich im Betriebe die Laschen mit den Bolzenteilen drehen, so findet nur Zapfenreibung an den Berührungsflächen der Teile 6 und 7 statt, während eine Reibung der Bolzenteile in den Laschen, die gegenüber dem einen Bolzenteil Bewegungen ausführen, nicht stattfinden kann, weil der Bolzenteil gegenüber der Lochteilfläche 13 Spiel hat.
Erforderlichenfalls kann die Treibkette nach der Erfindung sowohl mit Mittelführungslaschen als auch mit Außenführungslaschen versehen sein. Die Flächen 4, 5 brauchen nicht als Zylinderflächen ausgebildet zu werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen, deren je ein Teil in benach-— bar ten Kettengliedern fest gelagert ist und deren einer Teil mit einer halbzylindrischen Schneide in einer Lagerpfanne des anderen Teiles bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Bolzenlöcher (9) der Laschenköpfe jeweils im Schwingbereich des im Nachbarglied fest -gelagerten Bolzenteiles (1 bzw. 2) derart erweitert sind, daß dieser Bolzenteil die Lochwandung nicht berührt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST44860D 1928-10-13 1928-10-13 Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen Expired DE532351C (de)

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DEST44860D DE532351C (de) 1928-10-13 1928-10-13 Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen

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DE532351C true DE532351C (de) 1931-08-27

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DEST44860D Expired DE532351C (de) 1928-10-13 1928-10-13 Laschentreibkette mit zweiteiligen Gelenkbolzen

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DE (1) DE532351C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922528A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-16 Toyota Motor Co Ltd Kette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922528A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-16 Toyota Motor Co Ltd Kette

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