DE2611936A1 - Gitterfoermiger fuehrungshalter fuer rohre fuer waermetauscher - Google Patents

Gitterfoermiger fuehrungshalter fuer rohre fuer waermetauscher

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    • F28F9/013Auxiliary supports for elements for tubes or tube-assemblies
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  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

-S-
BREDA TERMOMECCANICA S.p.A. Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
Viale Sarca, 336 Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
-i- orv-ιοΛ- »* '-t -i Di. J. F. Fut,-s, Köln
1-20126 Maxland n. , r, ., , y ., v...
Uipl.-Lnem. AU;k von Kreisler, NoIn Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Sc-IHny, Köln
Sg-Is 5 KOLN 1 19. März 1976
DtIClIMANtJlIAUS AM HAUI1TCAIINHOF
Gitterförmiger Führungshalter für Rohre für Wärmetauscher (Zusatz zu Patent ..., Patentanmeldung P 24 15 242.9-13)
Die Erfindung betrifft einen gitterförmigen Führungshalter für Rohre für Wärmetauscher, insbesondere für Dampferzeuger, mit einem aus sich überschnexdenden Leisten bestehenden Gitterrost, der in einem starren Rahmen montiert ist, wobei der Gitterrost und der Rahmen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen und die Leisten an den Stirnseiten eines jeden Gitterrostes Nuten aufweisen, in die axialgerichtete Vorsprünge des Rahmens mit radialem Spiel eingreifen und der Rahmen aus mindestens zwei axial gegeneinandergesetzten Teilen besteht, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 15 242.9-13).
Der gitterförmige Führungshalter nach dem Hauptpatent besteht aus sich überkreuzenden Hauptleisten oder -platten und Sekundärleisten oder -platten aus rostfreiem Stahl oder einem anderen Werkstoff, der auf jeden Fall von dem Werkstoff des üblicherweise aus Kohlenstoffstahl
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bestehenden Rahmens verschieden ist. Die Verbindung des Rahmens mit den Leisten erfolgt derart, daß eine unterschiedliche Ausdehnung der beiden Werkstoffe von Gitterrost und Rahmen möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gitterförmigen Führungshalter nach dem Hauptpatent mit einem Einstiegsloch zu versehen, um die Montage und eventuelle Ausbesserungsund Wartungsarbeiten zu erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein annähernd trapezförmiges Einstiegsloch vorgesehen ist, dessen große Basis aus einem Teil des Rahmens und dessen kleine Basis aus einer Leiste besteht, während die beiden Seiten von Hauptleisten gebildet sind, und daß der das Einstiegsloch verschließende Deckel an dem Gitterrost befestigt ist, während auf der Seite des Rahmens mindestens ein Befestigungsteil vorgesehen ist, das nur die tangentialen Bewegungen zum Rahmen begrenzt, während mindestens ein Befestigungsteil die Bewegungen rechtwinklig zur Gitterebene verhindert, wobei jedoch beide die freie Ausdehnung in radialer Richtung zulassen.
Mach der Erfindung ist ein Einstiegsloch an einer Stelle des Umfangs des Führungshalters vorgesehen, damit ein Mann von einer Seite des Gitterrostes auf die andere Seite gelangen kann. Damit wird vor allem auch das Einsetzen der Rohre in den Gitterrost bis zum Erreichen des Einstiegsloches erleichtert. Haben die Rohre das Einstiegsloch erreicht, so wird der gitterförmige Deckel aufgesetzt und das Einsetzen der letzten Rohre erfolgt anschließend blind.
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Außerdem wird durch Einstiegslöcher in den Gitterrosten der Zugang zur Rückseite der Führungshalter während der Montage und .des Ausrichtens möglich. Die gitterförmigen Führungshalter werden in Gruppen von sechs bis neun Stück montiert. Wäre kein Einstiegsloch vorgesehen, müßte jeder Führungshalter montiert, ausgerichtet und geschweißt werden, d.h. alle Arbeiten an jedem Führungshalter müßten von einer Seite, und zwar vor Beginn der Montage des nächstfolgenden Führungshalters, ausgeführt werden, da jeder nachfolgende Führungshalter den Zugang zum vorausgehenden verhindern würde.
Ohne Einstiegsloch könnte man auch keine abschließende Kontrolle des Wärmeaustauschers, seine innere Reinigung und dgl. nach der Montage des Führungshalters durchführen.
Die Konstruktion des Einstiegsloches und des entsprechenden Deckels muß so durchgeführt werden, daß die Eigenschaften des gesamten gitterförmigen Führungshalters erhalten bleiben, d.h. es muß eine Ausdehnung des aus Leisten oder Platten aus rostfreiem Stahl oder anderem ähnlichem Werkstoff bestehenden Gitterrostes gegenüber dem Rahmen aus anderem Werkstoff möglich sein. Gleichzeitig muß die Konstruktion zum Einsetzen der Rohre, den Transport, die Montage des Generators eine bedeutende Steifigkeit aufweisen.
Des weiteren wurde bei den erfindungsgemäßen gitterförmigen Führungshaltern festgestellt, daß es zweckmäßig ist, ein System zur Befestigung jedes Führungshalters an dem Mantel des Generators vorzusehen, um das gegenseitige Drehen dieser Teile um die Achse des Gene-
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rators zu verhindern. Zu diesem Zweck ist in Weiterbildung der Erfindung wenigstens ein an den äußeren Mantel angeschweißter Keil vorgesehen, der die Gegendrehung verhindert und der in auf dem Rahmen angebrachten Ausnehmungen aufgenommen wird und eine Sperre bildet, um jeden Führungshalter in Drehrichtung an dem äußeren Mantel zu befestigen, was erforderlich ist, wenn man den Mantel drehen muß und wünscht, daß alle inneren vom Führungshalter abgestützten Teile sich mit ihm zusammen drehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des gitterförmigen Führungshalters mit Einstiegsloch, jedoch ohne Deckel, wenn der Führungshalter im Generatorenmantel montiert ist,
Fig. 1a eine Teilansicht des Führungshalters mit dem in Stellung montierten Deckel des Einstiegsloches, wobei die Gitter der Fig. 1 und 1a nicht einander entsprechen, sondern nur einfache Darstellungen sind,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1a,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1a,
Fig. 4 einen Grundriß des in Fig. 3 gezeigten Teiles, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1a,
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Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7a, 7b, 7c, 7d Ansichten von Bauteilen des Deckels des gitterförmigen Führungshalters,
Fig. 7e einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 7d,
Fig. 8 ein anderes Teilstück des gitterförmigen Führungshalters, und
Fig. 9a und 9b eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Details des Deckels.
Aus den beigefügten Zeichnungen und insbesondere aus Fig. ist ersichtlich, daß der gitterförmige Führungshalter, wie bereits eingangs erwähnt, aus den Hauptleisten 1 und 2 und den Sekundärleisten 3 und 4 besteht, die in einem aus den Ringen 3 und 9 und den Abstandshaltern 5, 6 und 7 und ihren Befestigungsmitteln bestehenden Rahmen gehalten sind. An einer Stelle seines Umfanges weist der gitterförmige Führungshalter eine öffnung 29 auf, die als Einstiegsloch dient, um den Durchgang von einer Seite auf die andere des Führungshalters zu ermöglichen. Diese Öffnung oder das Einstiegsloch wird während des Einsetzens der Rohre in einer oberen Stellung angeordnet und ist oberhalb von einem Kreisbogenteil des Rahmens des Führungshalters begrenzt, in welchem die Abstandshalter 6, 7 von den Füllstücken 6'und 7' (Fig. 3) ersetzt werden, die ebensolang sind wie der Kreisbogen, der eine der Seiten des Exnstiegsloches bildet,und den Platz der Abstandshalter 6,7 und der in sie eintretende Plattenenden einnehmen. Der mittlere Teil zwischen den Füll-
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stücken 6', 7' besteht aus dem Ring 5, der an die mit den sich gegenseitig berührenden Oberflächen der Füllstücke 6', 7' angeklebt wird. Außerdem sind die seitlichen Enden der Füllstücke 6', 7' an die entsprechenden Endleisten 1, 2 angeklebt.
Seitlich ist das Einstiegsloch von zwei Teilen der Haüptleisten 1 bzw. 2 und einem unteren Leisten 30 (Fig. 1) begrenzt, der die gleiche Höhe wie der Hauptleisten hat. Die Befestigung der Leiste 30 an den Haupt- und nebeneinanderliegenden Sekundärleisten kann in beliebiger Weise, z.B. durch Nieten, Schweißen oder dgl., erfolgen, da diese Leiste sich in gleicher Weise wie das gesamte Führungsgitter ausdehnt.
Das Gitter des Deckels für das Einstiegsloch (Fig. 1a) ist dem übrigen Gitter ähnlich und besteht aus inneren Hauptleisten 1 ' , 2' und Sekundärleisten 3', 4'.
Die Leisten 1', 2' sind in Fig. 7c dargestellt. In diesen Leisten sind Haupteinfräsungen 1'c bzw. 2'c und Sekundäreinfräsungen 1'b, 2'b sowie ein seitlicher Zahn 1'd bzw. 2'd vorgesehen, die zum Einspannen in die ümfangsleisten dienen, wie noch nachstehend erklärt wird. Weiterhin ist zu bemerken, daß diese Leisten an ihren Enden verjüngt sind, um sich mit ihrer ganzen Oberfläche auf die Ümfangsleisten 1", 2" und 31 abstützen zu können.
Die im Deckel angeordneten Leisten 3' und 4' sind von den oben genannten Leisten 3, 4, die das Gitter bilden, verschieden, da die letzteren nicht bearbeitet werden, während die Leisten 3', 4' an ihren Enden bearbeitet
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werden, um die Gesamttiöhe zu vermindern, was in Fig. 7a dargestellt ist, wobei die Enden 3'a bzw. 4'a verjüngt sind, um in entsprechende Schlitze 1"c und 2"c eingesetzt zu werden, die in den Randleisten 1", 2" (Fig. 7b) vorgesehen sind. Die Leiste 31 schließt die vierte (kleinste) Seite des Einstiegsloches; sie ist in den Fig. 7d und 7e dargestellt und weist die Haupteinfräsungen 31a und 31b auf, die nicht rechtwinklig, sondern schräg zur Leiste angeordnet sind, um die Enden 1'd und 1"d der Leisten 1', 1" aufzunehmen und sich in symmetrischer Richtung zu einer zur Leiste rechtwinkligen Ebene befinden, um die Enden 2'd, 2"d der Leisten 21, 2" aufzunehmen.
Dasselbe kann von den Einfräsungen 31c und 31d gesagt werden, die die Enden 3'a, 4'a der Leisten 3" und 4' aufnehmen. Die größere gekrümmte Seite des Deckels bildet eine gekrümmte Leiste 32 (Fig. 1a und 5) aus rostfreiem Stahl, die in gleicher Weise wie die Leiste 31 gefräst ist, d.h. in zwei Richtungen, um die Leisten 1', 1", 2', 2", 3', 4' aufzunehmen.
Jede Leiste verbindet sich an ihrem Ende mit den Umfangsleisten 1", 2", 31 und 32; um eine größere Steifheit des gesamten Deckels zu erhalten, wurde jedoch vorgesehen, alle Hauptleisten 1', 1", 2', 2" und die Leisten 31 und 32 an ihren peripherischen Kreuzungspunkten durch vorstehende Zungen 1'd, 2'd, 1"d, 2"d, 31e zu vernieten, was aus den Fig. 7br 7c, 7d ersichtlich ist, und durch Heißnieten auf der betreffenden Leiste erfolgt,und zwar in allen Überschneidungen der vorgenannten Art, was beispielsweise mit 33 in Fig. 8 dargestellt ist. Alle bisher
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beschriebenen Leisten bestehen aus rostfreiem Stahl, d.h. sie sind aus dem gleichen Material hergestellt, aus dem das Gitter des Führungshalters besteht.
Das System für die Befestigung des Deckels an den Gitterrahmen ermöglicht die unterschiedliche thermische Ausdehnung des Deckels dem Rahmen gegenüber und wird folgendermaßen durchgeführt. Vor allen Dingen sind zwei Platten 34 vorgesehen, zwischen welchen die Buchsen 35 liegen, deren Draufsicht in Fig. 9b und eine Seitenansicht in Fig. 9a dargestellt ist. Die Buchsen 35 weisen obere Nuten 35a und untere Nuten 35b auf, die um so viele Grade versetzt zueinander angeordnet sind, wie die Leisten 1' gegenüber den Leisten 2'. Diese Nuten können die Sekundärleisten 31 und 41 aufnehmen, wodurch eine Versteifung gebildet wird. Im Inneren der Buchse 35 ist ein Loch 35c, in das ein Bolzen eingeführt werden kann, der an die beiden Platten 34 befestigt wird, die dadurch miteinander und mit dem Deckel befestigt sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die beiden Platten 34 sind an zwei ähnliche parallele Platten 36, die jedoch auf einer leicht versetzten Ebene angeordnet sind, angeschweißt. Die miteinander befestigten Platten 36 enthalten einen Teil des Gitters (Fig. 2). Mit einem dem für die Platten 34 beschriebenen ähnlichen System wird eine oder mehrere Buchsen 37 zwischen die Platten eingesetzt, und in ihrem Mittelloch wird ein Bolzen 38 an die beiden Platten 36 geschweißt, um sie gegenüber dem Gitter zu blockieren. Auf diese Platten wird durch die Bolzen 39 und die Platten 40 ein L-förmiges Stück, das aus den Teilen 41 und 32, die mit-
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einander verschweißt sind, verbolzt und verlascht. Das Teil 32, das rechtwinklig zur Ebene der Platten 34 und 36 angeordnet ist, ist außerdem an die obere Platte 34 angeschweißt und daher fest mit ihr verbunden.
Das hier beschriebene System zur Befestigung des Deckels ist derartig, daß der Deckel einwandfrei am gesamten Gitter befestigt ist; dementsprechend wird nachstehend ein System zur Befestigung am Rahmen beschrieben, das eine unterschiedliche thermische Ausdehnung des inneren Gitters und des Deckels gegenüber dem Rahmen, der aus anderem Werkstoff hergestellt ist, ermöglicht, was aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist. Aus den Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß der äußere Teil der oberen Platte 34 in einem entsprechenden Schlitz eintritt, der in einem L-förmigen Eisen 42, das in einem oberen Teil des Rahmens angeschweißt oder angebolzt ist, vorgesehen ist. Aus dem in Fig. 4 gezeigten Grundriß ist ersichtlich, daß der Schlitz im L-förmigen Eisen 42 ein geringes Spiel G gegenüber dem Ende der Platte 34 hat, so daß seitliche Verschiebungen unmöglich sind, jedoch eine radiale Verlängerung der Platte gegenüber dem Rahmen möglich ist.
Mit den beiden anderen an den Enden des gekrümmten Teiles des Deckels für das Einstiegsloch vorgesehenen Befestigungspunkten wird dagegen ein System verwirklicht, das die Verschiebung des Deckels rechtwinklig zur eigenen Ebene verhindert. In Fig. 5 ist dargestellt, wie auf dem oberen Teil des Rahmens ein L-förmiges Eisen 43 befestigt ist, auf das ein anderes L-förmiges Eisen 44 geschweißt und dadurch ein Z gebildet wird, das ein ge-
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ringes Spiel rechtwinklig zur Ebene des Deckels und Gitters und ein Spiel von einigen Millimetern in radialer Richtung zum Gitter aufweist, um dadurch die thermische Ausdehnung der Leisten gegenüber dem Rahmen zu ermöglichen.
Weiterhin ist eine Vorkehrung vorgesehen, um die Befestigung jedes gitterförmigen Führungshalters dem Mantel gegenüber zu verwirklichen. Zu diesem Zweck wird ein Gegendrehungskeil montiert, der dazu dient, den gitterförmigen Führungshalter an den Mantel zu befestigen, was in den Fig. 1 und 6 dargestellt ist. An einem oder mehreren Punkten des Rahmens des gitterförmigen Führungshalters ist eine Ausfräsung 45 vorgesehen, in welcher ein Keil 46 eingreifen kann, der am Mantel 14 angeschweißt ist, Man kann weiterhin feststellen, daß ein ausreichendes radiales Spiel vorhanden ist, das die gegenseitige Bewegung des Führungshalters zum Mantel in radialer Richtung gestattet, während die gegenseitige Bewegung dieser Teile um die Achse des Generators nicht möglich ist.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen runden gitterförmigen Führungshalter; es würden sich aber keine Änderungen bei einem vieleckigen oder halbkrexsförmigen Führungshalter ergeben.
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Leerse ite

Claims (13)

Ansprüche
1. Gdtterförmiger Führungshalter für Rohre für Wärmetauscher, insbesondere für Dampferzeuger, mit einem aus sich überschneidenden Leisten bestehenden Gitterrost, der in einem starren Rahmen montiert ist, wobei der Gitterrost und der Rahmen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen und die Leisten an den Stirnseiten eines jeden Gitterrostes Nuten aufweisen, in die axialgerichtete Vorsprünge des Rahmens mit radialem Spiel eingreifen und der Rahmen aus mindestens zwei axial gegeneinandergesetzten Teilen besteht, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 15 242.9-13), dadurch gekennzeichnet, daß ein annähernd trapezförmiges Einstiegloch (29) vorgesehen ist, dessen große Basis aus einem Teil des Rahmens (61, T) und dessen kleine Basis aus einer Leiste (30) besteht, während die beiden Seiten von Hauptleisten (1, 2) gebildet sind, und daß der das Einstiegloch verschließende Deckel an dem Gitterrost befestigt ist, während auf der Seite des Rahmens mindestens ein Befestigungsteil vorgesehen ist, das nur die tangentialen Bewegungen zum Rahmen begrenzt, während mindestens ein Befestigungsteil die Bewegungen rechtwinklig zur Gitterebene verhindert, wobei jedoch beide die freie Ausdehnung in radialer Richtung zulassen.
2. Gitterförmiger Führungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Versteifung aufweist, die aus zwei unter dem Deckelgitter aufeinandergelegten Platten (34) besteht, die am Deckel durch axial gelochte Buchsen (35) so befestigt sind, daß die Buchsen einen an den Platten angeschweißten
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Bolzen aufnehmen, durch den sie miteinander und am Deckel befestigt werden.
3. Gitterförmiger Führungshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (34) des Deckels radial zum Gitterrost verlaufen.
4. Gitterförmiger Führungshalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte des Gitterrostes zugewandte Seite des Deckels steil an dem festen Teil des Gitterrostes befestigt ist.
5. Gitterförmiger Führungshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter dem an die kleine Basis des Deckels angrenzenden Bereich des festen Teiles des Gitterrostes zwei Platten (36) vorgesehen sind, die miteinander und am Gitterrost durch Buchsen (37) befestigt sind, in die Bolzen (38) eingesetzt sind, die mit den Platten (36) verschweißt sind, und daß die am festen Teil des Gitterrostes befestigten Platten (36) mit den Platten (34) des Deckels durch L-förmige Stücke (41, 32), die an einer der beiden Platten (34) des Deckels verschraubt sind, fest verbunden sind.
6. Gitterförmiger Führungshalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattenpaare (34, 36) befestigenden Buchsen (35, 37) Einfräsungen (35a, 35b) aufweisen, in die die angrenzenden Leisten des Gitterrostes eingreifen.
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7. Gitterförmiger Führungshalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Bewegungen des Deckels tangential und in Längsrichtung des Deckels eine mit dem Deckel fest verbundene Platte (34) in einen Schlitz eines mit dem Rahmen fest verbundenen Teiles (42) eingesetzt ist, wobei dieser Schlitz in tangentialer Richtung zum Rahmen die gleichen Abmessungen wie die Platten hat.
8. Gitterförmiger Führungshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiphnet, daß die mit dem festen Teil des Gitterrostes fest verbundene Platte (34) die obere Platte des Deckels ist.
9. Gitterförmiger Führungshalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Bewegungen des Deckels rechtwinklig zur Ebene des Gitterrostes mindestens ein Z-förmiges Eisen (43, 44) auf dem Rahmen so angeordnet ist, daß es in radialer Richtung von dem Deckel entfernt ist, diesen aber in einer höheren Stellung berührt.
10. Gitterförmiger Führungshalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein System zur Verhinderung des Drehens des Führungshalters um die Achse des Mantels vorgesehen, ist, das aus einem oder mehreren Keilen (46) besteht, die am Mantel (44) angeschweißt und in entsprechende Ausnehmungen (45) des Rahmens (8, 9) eingesetzt sind.
11. Gitterförmiger Führungshalter nach einem der vorstehen-
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den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der den Deckelrost bildenden Leisten miteinander vernietet sind.
12. Gitterförmiger Führungshalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vernietenden Leisten an ihren Enden vorstehende Zungen (1'd, 1"d, 2'd, 2"d, 31e, 3'a, 4'a) aufweisen, die in entsprechende in den ümfangsplatten (1", 2", 31, 32) vorgesehene Fenster (1"c, 2"c, 31a, 31b, 31c, 31d) eingeführt sind.
13. Gitterförmiger Führungshalter nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Vernietungen mindestens an jeder Kreuzungsstelle der Hauptleisten (11, 21) mit den Umfangslexsten (1", 2", 31, 32) des Deckels durchgeführt sind.
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DE2611936A 1975-10-17 1976-03-20 Gitterförmiger Führungshalter für Rohre für Wärmetauscher Expired DE2611936C2 (de)

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