DE531759C - Verbesserung an Iuftdichten Gefaess-Verschluessen - Google Patents

Verbesserung an Iuftdichten Gefaess-Verschluessen

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DE531759C
DE531759C DEB146289D DEB0146289D DE531759C DE 531759 C DE531759 C DE 531759C DE B146289 D DEB146289 D DE B146289D DE B0146289 D DEB0146289 D DE B0146289D DE 531759 C DE531759 C DE 531759C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
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    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. AUGUST 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 531759 KLASSE 53 b GRUPPE
George Herbert Bennett in Hove, England
Verbesserung an luftdichten Gefäß-Verschlüssen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1929 ab
Die Erfindung betrifft luftdichte Gefäß-Verschlüsse, welche aus einem aufdrückbaren Deckel bestehen, dessen nach unten abgebogener und je nach Bedarf mit Endwulst ausgestatteter Rand federnde Segmente o. dgl. aufweist, die nach dem Niederdrücken des Deckels einen nach innen gerichteten Druck auf die Gefäßwandung ausüben oder sich zwangsläufig unter Wulste o. dgl. des Behäl-
to ters anpressen.
Die federnden Deckenglieder wurden entweder durch Verzahnungen des unteren Deckelrandes oder besondere Vorsprünge an dem Deckelrand gebildet. Diese Federglieder erforderten somit eine von Normaldeckeln sehr stark abweichende Ausbildung des Deckels, wodurch sich dessen Herstellungskosten ganz wesentlich erhöhen. Weiterhin ist die Federwirkung von Zungenfortsätzen des Deckelran-
ao des nur sehr gering, da ja diese Deckel in der Regel aus biegsamem Blech bestehen.
Um diese Ubelstände zu beheben, weist gemäß der Erfindung der Deckel am unteren Rand einen völlig durchgehenden ringförmigen Wulst auf, über dem in dem Deckel mehrere Schlitze angeordnet sind. Hierdurch werden die Wulste des Deckels an diesen Stellen frei, die dann sehnenartig nach innen gedrückt werden können, um Federglieder zu bilden, die sich hinter Vorsprünge oder an glatte Wandungen von Gefäßen anpressen.
Derartige nur durch Schlitze in an sich bekanntem Deckel" gebildete Federelemente sind durch den Wegfall ausgestanzter Zungen u. dgl. sehr billig in der Herstellung, und die Federwirkung dieser an sich starken Sehnenglieder ist derart groß, daß ihre Verwendung an verschiedenartigsten Gefäßen möglich ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Unteransicht eines Deckels ohne Dichtungsring,
Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Deckels,
Abb. 3 eine Seitenansicht eines mit Deckel ausgestatteten Gefäßes mit teilweisem Schnitt,
Abb. 4 eine entsprechende Darstellung eines Glases.
Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, besitzt der aus Metall, Vulkanfiber, Celluloid ο. dgl. hergestellte Deckel 1 einen nach unten abgebogenen Rand 2, dessen Kante nach innen zu einem Wulst 3 umgebördelt ist. Dieser Wulst 3» weist eine Anzahl sehnenförmiger Federteile 4 auf, die auf einem Außenwulst des Gefäßes einen Druck ausüben, dergestalt, daß der Deckel auf dem zusammengepreßten Dichtungsring fest aufliegt und somit der gewünschte luftdichte Abschluß erzielt wird.
Diese Federteile 4 bildet man nach der Erfin-
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dung dadurch, daß dicht über dem Deckelwulst 3 Schlitze 5 durch den Deckelrand 4 eingearbeitet werden, und zwar beliebig viele, so z. B drei oder mehr in gleichen Abständen. Die abgetrennten Wulstteile 4 werden nun leicht nach innen gedrückt, um so gerade und federnde Sehnenabschnitte 4 zu erzielen.
Der obere Rand des Behälters 9 kann einen beliebig geformten Außenwulst 6 aufweisen. Auch kann, wie Abb. 4 zeigt, bei nach unten konisch verengten Gefäßen, wie z. B. bei Gläsern 9, die wulstförmige Verbreiterung der Gefäßmündung in Wegfall kommen. Die Deckel, mit denen ein Preßdruck auf die Gefäßöffnung ausgeübt wird, sind mit einem Dichtungsring beliebigen Materials, das einen hohen Reibungswiderstand aufweist, ausgelegt. In der Zeichnung ist dieser Dichtungsring 7 in eine Nut 8 des Deckels eingefügt. Die Gefäße können aus Glas, keramischem Material, Metall, Vulcanfiber, Celluloid, Papiermasse oder aus einem sonstigen geeigneten Material in erforderlicher Weise hergestellt sein.
Die Federteile 4 der vordem beschriebenen Deckel üben nach dem Aufpressen desselben auf das Gefäß einen ständigen, nach dem Gefäßinnern zu gerichteten radialen Druck aus, und diesem Druck stellt sich die vornehmlich wulstförmige Gefäßaußenfläche als Widerstand entgegen. Es ergibt sich somit eine vertikal nach unten gerichtete Zugkraft, durch welche ein für einen luftdichten Abschluß genügend großer Preßdruck auf den Dichtungsring ausgeübt wird. Diese Anordnung ermöglicht ohne Erzeugung eines Vakuums eine sehr dichte Verbindung.
Die Federglieder des Deckels gleichen leichte •Unregelmäßigkeiten der Gefäßsitzfläche restlos aus und umspannen das Gefäß sehr sicher. Ihre Biegsamkeit begünstigt ein bequemes und sicheres Auf- und Absetzen des Deckels. Die Spannkraft des Deckels ist von der Länge der Trennschlitze 5 und der Anzahl der Federglieder abhängig.
Wie · aus den Abbildungen hervorgeht, ist der Feder teil jeweils entsprechend der Trennschlitzlänge eingedrückt und geradegerichtet, um so sehnenförmige Abschnitte zu bilden. Selbstverständlich können diese Federteile ebenfalls gebogen sein, und zwar kürzer gehalten als der entsprecheude Randumfang des Deckels.
Verschlüsse dieser Art lassen sich bei Gefäßen anwenden, welche unter Vakuum oder ohne Vakuum geschlossen werden, d. h. in solchen Fällen, wobei lediglich der Zutritt der Außenluft in das Gefäßinnere zu unterbinden ist. Bei Gefäßen, welche unter Erzeugung eines Vakuums hermetisch abgeschlossen werden, kann der Deckel als'luftdichter Abschluß nach dem Öffnen des Gefäßes Verwendung finden. Um die öffnung dieses Deckels ohne Zerstörung bewirken zu können, sind besondere Vorkehrungen zu treffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschlußdeckel, deren mit Endwulst ausgestatteter Rand federnde Klein-Segmente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Randwulstes (3) diesem gleichlaufende Schlitze angeordnet sind, und daß der Randwulst in Höhe der Schlitze jeweils nach innen eingedrückt ist.
    Hierzü ί Blatt Zeichnungen
DEB146289D 1928-11-03 1929-10-22 Verbesserung an Iuftdichten Gefaess-Verschluessen Expired DE531759C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3204528A GB324719A (en) 1928-11-03 1928-11-03 Improvements in hermetic closures for jars, bottles and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531759C true DE531759C (de) 1931-08-17

Family

ID=10332280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB146289D Expired DE531759C (de) 1928-11-03 1929-10-22 Verbesserung an Iuftdichten Gefaess-Verschluessen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE371092A (de)
DE (1) DE531759C (de)
FR (1) FR683875A (de)
GB (1) GB324719A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR683875A (fr) 1930-06-18
BE371092A (de)
GB324719A (en) 1930-02-03

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