DE531628C - Dreipoliger Kipphebelschalter - Google Patents

Dreipoliger Kipphebelschalter

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DE531628C
DE531628C DES90534D DES0090534D DE531628C DE 531628 C DE531628 C DE 531628C DE S90534 D DES90534 D DE S90534D DE S0090534 D DES0090534 D DE S0090534D DE 531628 C DE531628 C DE 531628C
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Siemens AG
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
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    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/164Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts

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  • Slide Switches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein dreipoli ger Kipphebelschalter, dessen Schaltorgan aus einem Isolierstoffschieber besteht, der sich zwischen den an seinen Längsflächen ange-5 ordneten Kontaktstücken des Sockels bewegt und in der Einschaltstellung je zwei von ihnen durch eine Stromschlußbrücke miteinander verbindet. Erfindungsgemäß sind die Stromschlußbrücken so am Schieber angeordnet, ίο daß sich eine Brücke an der Unterseite und je eine an den beiden seitlichen Längsfläcben befindet.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise ι der Isolierstoffsockel des Schalters und 2 der Kontaktschieber mit den Stromschlußbrükken 3, 4 und 5. Die Brücken 3 und 4 sind in die beiden seitlichen Längsflächen, die Brücke 5 ist in die Unterseite des Schiebers eingelassen.
Der Schieber ist in einer Rinne 6 geführt. In der dargestellten Einschaltstellung verbindet die Kontaktbrücke 3 die Kontaktstücke 7 und 8 des Sockels. Gleichzeitig sind die Kontaktstücke 9 und io des Sockels durch die Brücke 4 und zwei Kontaktstücke auf dem Grunde der Rinne 6 durch die Brücke 5 miteinander verbunden.
Während die Kontaktstücke 7, 8, 9 und ι ο unmittelbar die Klemmschrauben für den An-Schluß der Zuleitungen tragen, sind die auf dem Grunde der Rinne liegenden Kontaktstücke im Innern des Isolierstoffsockels oder auf dessen Unterseite mit besonderen Anschlußklemmen ι1 und 12 verbunden, die in der Nähe der beiden Schmalseiten des Schaltersockels angeordnet sind.
Der Schaltschieber 2 ist durch den Steg 13 mit einem Federsprungwerk verbunden, das von dem Lagerbock 14 gehalten ist und durch den Handgriff 15 bedient wird.
Bewegt man den Griff aus der in Abb. 1 dargestellten Lage nach oben, so schnellt der Schieber 2 sprunghaft nach unten in die Ausschaltstellung. Dabei gleitet der Isolierkörper des Schiebers 2 über die zu trennenden Kontaktstücke. Dadurch "wird das Abreißen einer etwa entstehenden Schaltflamme begünstigt. Der notwendige Berührungsdruck an den Kontaktstellen wird dadurch erzielt, daß entweder die Kontaktbrücken federnd im Schieber gelagert und die Kontäktstücke des Sokkels starr sind; oder daß umgekehrt bei starren Kontaktbrücken die Kontaktstücke des Sockels federn. Die ersterwähnte Ausführung ist in Abb. 2 an der Kontaktbrücke 5, die An-Ordnung starrer Kontaktbrücken an den Brükken 3 und 4 dargestellt.
Da der Kontaktschieber 2 durch die Federung der Stromschlußbrücke 5 nach oben gedrückt wird, muß im allgemeinen die obere Seite des Schiebers an einer Gegenlage geführt werden. Diese Gegenlage ist in der Zeichnung nicht mit dargestellt.
Schalter nach der Erfindung ergeben eine gute Raumausnutzung und einen Schutz vor dem Stehenbleiben von Schaltlichtbögen. Infolgedessen lassen sich dreipolige Kipphebelschalter mit gegebener Schaltleistung durch die Erfindung mit wesentlich kleineren Abmessungen ausführen als bisher.
Ferner ist durch die Erfindung der bisher bei-allen mehr als zweipoligen Kipphebelschaltern bestehende Nachteil vermieden, daß die ankommenden und abgehenden Leitungen beim Anschluß an die Kontaktklemmen überkreuzt werden müssen. Wie die Abb. 1 zeigt, können bei einem Schalter nach der Erfindung die Leitungsenden unmittelbar im Zuge der Leitungen angeschlossen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dreipoliger Kipphebelschalter mit einem Isolierstoffschieber als Schaltorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffschieber an seiner 'unteren Fläche und an den beiden seitlichen Längsflächen je eine Kontaktbrücke trägt, die in der Einschaltstellung zwei Kontaktstücke des Sokkels miteinander verbindet.
2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußklemmen für die an der Unterseite des Schiebers liegenden Kontaktstücke in der Nähe der beiden Querseiten des Schaltersockels angeordnet sind, so daß die in der Längsrichtung des Schalters verlaufenden Stromzuführungen ohne Überkreuzung angeschlossen werden'können.
*1 Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Eugene
^aLLaClCTL Berlin-Charlottenburg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES90534D 1929-03-16 1929-03-16 Dreipoliger Kipphebelschalter Expired DE531628C (de)

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DES90534D DE531628C (de) 1929-03-16 1929-03-16 Dreipoliger Kipphebelschalter
FR689503D FR689503A (fr) 1929-03-16 1930-02-06 Interrupteur tripolaire à bascule
GB493230A GB336191A (de) 1929-03-16 1930-02-13

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DES90534D DE531628C (de) 1929-03-16 1929-03-16 Dreipoliger Kipphebelschalter

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DE531628C true DE531628C (de) 1931-08-13

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GB336191A (de) 1930-10-09
FR689503A (fr) 1930-09-08

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