CH144413A - Dreipoliger Kipphebelschalter. - Google Patents

Dreipoliger Kipphebelschalter.

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CH144413A
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  Dreipoliger     Kipphebelschalter.       Gegenstand der Erfindung ist ein     Kipp-          hebelschalter,    dessen Schaltorgan aus einem  hin- und hergehenden     Isolierstoffschieber    be  steht, der zwischen den an seinen     Längs-          llä.chen    liegenden Kontaktstücken des     Sok-          kels    beweglich angeordnet ist und in der Ein  schaltstellung je zwei von ihnen durch eine       Stromschlussbrücke    miteinander verbindet.  



  Erfindungsgemäss sind die     Stromschluss-          brücken,    so am Schieber angeordnet, dass sich  eine Brücke an der Unterseite und je eine  weitere an den beiden seitlichen Längs  flächen befindet.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. 1 ist der       Isolierstoffsockel    des Schalters und 2 der  Kontaktschieber mit den     Stromschlussbrücken     3, 4 und 5. Die Brücken 3 und 4 sind in die  beiden seitlichen Längsflächen, die Brücke 5  in die Unterseite des Schiebers eingelassen.  



  Der Schieber ist in einer Rinne ss geführt.  In der dargestellten Einschaltstellung ver-    bindet die Kontaktbrücke 3 die Kontakt  stücke 7 und 8 des Sockels. Gleichzeitig sind  die Kontaktstücke 9 und 10- des Sockels  durch die Brücke 4 und zwei Kontaktstücke  auf dem Grunde der Rinne 6 durch die  Brücke 5 miteinander verbunden.  



  Während die Kontaktstücke 7, 8, 9 und  10 unmittelbar die Klemmschrauben für den  Anschluss der Zuleitungen tragen, sind die  auf dem Grunde der Rinne liegenden Kon  taktstücke im Innern des     Isolierstoffsockels     oder auf dessen Unterseite mit besonderen       Anschlussklemmen    11 und 12 verbunden, die  in der Nähe der beiden Schmalseiten des  Schaltersockels angeordnet sind.  



  Der Schaltschieber 2 ist durch den Steg  13 mit einem     h\edersprungwerk    verbunden,  das von dem     Lagerbock        1'4    gehalten ist und  durch den Handgriff 1-5 bedient wird.  



  Bewegt man den Griff aus der in     Abb.    1       dargestellten    Lage nach oben, so schnellt der  Schieber 2 sprunghaft nach unten in die Aus-           schaltstellung.    Dabei gleitet der     Isolierkör-          per    des Schiebers 2 über die zu trennenden       Kontaktstücke.    Dadurch wird das Abreissen  einer etwa entstehenden Schaltflamme be  günstigt.  



  Der     notwendige    Berührungsdruck an den  Kontaktstellen wird dadurch erzielt, dass ent  weder die Kontaktbrücken federnd im Schie  ber gelagert und die Kontaktstücke des  Sockels starr sind; oder dass umgekehrt bei  starren Kontaktbrücken die Kontaktstücke  des Sockels federn. Die ersterwähnte Aus  führung ist in     Abb.    2 an der Kontaktbrücke  5, die Anordnung starrer Kontaktbrücken  an den Brücken 3 und 4 dargestellt.  



  Da der Kontaktschieber 2 durch die Fe  derung der     Stromschlussbrücke    5 nach oben  gedrückt wird, muss im allgemeinen die obere  Seite des Schiebers an einer Gegenlage ge  führt werden. Diese Gegenlage ist in der  Zeichnung nicht mit dargestellt.  



  Schalter nach der Erfindung können so  gebaut werden, dass sie eine gute Raumaus  nutzung und einen Schutz vor dem Stehen  bleiben von Schaltlichtbögen ergeben. In  folgedessen lassen sich     dreipolige        Kipphebel-          schalter    mit gegebener Schaltleistung     durch-          die    Erfindung mit wesentlich kleineren Ab  messungen ausführen als bisher.  



  Ferner kann durch die Erfindung der  bisher bei allen mehr als zweipoligen Kipp  liebelschaltern bestehende Nachteil vermieden  werden, dass die     ankommenden    und abgehen  den Leitungen beim Anschluss an die Kon-         taktklemmen    überkreuzt werden müssen.  Wie die     Abb.    1 zeigt, können bei einem  Schalter nach der Erfindung die Leitungs  enden unmittelbar im Zuge der Leitungen  angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreipoliger Kipphebelschalter, dessen Schaltorgan aus einem hin- und hergehenden Isolierstoffschieber besteht, der zwischen den an seinen Längsflächen liegenden Kontakt stücken des Sockels beweglich angeordnet ist und in der Einschaltstellung je zwei der Kontaktstücke durch eine Kontaktbrücke miteinander verbindet, dadurch gekennzeich net, dass sich eine Kontaktbrücke an der En- terseite und je eine weitere an den beiden seit lieben Längsflächen des Schiebers befindet.
    UNTERANSPRUCH: Kipphehelschalter nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. dass die beiden An schlussklemmen für die an der Unterseite des Schiebers liegenden Kontaktstücke in der Nähe der beiden Querseiten des Schalter sockels liegen, so dass die in der Längsrich tung des Schalters verlaufenden Stromzufüh rungen ohne Überkreuzung anschliessbar sind.
CH144413D 1929-03-16 1930-01-29 Dreipoliger Kipphebelschalter. CH144413A (de)

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CH144413A true CH144413A (de) 1930-12-31

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CH144413D CH144413A (de) 1929-03-16 1930-01-29 Dreipoliger Kipphebelschalter.

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