DE530402C - Umschaltvorrichtung fuer zwei Arbeitsmaschinen mit zwei Antriebsmaschinen - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer zwei Arbeitsmaschinen mit zwei Antriebsmaschinen

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DE530402C
DE530402C DES92147D DES0092147D DE530402C DE 530402 C DE530402 C DE 530402C DE S92147 D DES92147 D DE S92147D DE S0092147 D DES0092147 D DE S0092147D DE 530402 C DE530402 C DE 530402C
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DE
Germany
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machines
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switching device
torque
sleeve
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Expired
Application number
DES92147D
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English (en)
Inventor
Heinrich Ernst
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
'· 'KLASSE 14g GRUPPE
Zusatz zum Patent 481928
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 17. Juni 1928.
Für Arbeitsmaschinen, bei denen man zur Erhöhung der Betriebssicherheit zwei Antriebsmaschinen vorsieht, von denen die eine als Reservemaschine den Antrieb der Arbeitsmaschine erst übernimmt, wenn die Hauptantriebsmaschine ausfällt, ist im Patent 481 928 vorgeschlagen worden, die Umschaltung von der einen auf die andere Antriebsmaschine in Abhängigkeit von dem an die
to Maschinenwelle abgegebenen Drehmoment vorzunehmen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere Ausgestaltung einer derartigen vom Drehmoment abhängigen Umschaltvorrichtung, und zwar in der Weise, daß die normalerweise in Betrieb befindliche Antriebsmaschine mit der Arbeitsmaschine über eine Klauenkupplung verbunden ist, deren Hülse mindestens im einen Kupplungsteil mit steilgängigen Schraubennuten versehen ist, derart, daß sie beim Nachlassen des Drehmomentes verschraubt wird und eine Anlaßvorrichtung für die zweite Antriebsmaschine steuert, ohne daß die Kupplung mit
ag der ersten Antriebsmaschine gelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch die Umschaltvorrichtung, Abb. 2 eine Abwicklung der Kupplungshülse. 1 bezeichnet die Welle der Arbeitsmaschine, ζ. Β. einer Pumpe, 2 die Welle der einen Antriebsmaschine,"" ζ. B. eines Elektromotors. Auf der Welle 1 sitzt eine Büchse 3 mit den Klauen 4 einer Kupplung, auf der Welle 2 eine Büchse 5 mit den Klauen 6. Mit diesen beiden Kupplungsteilen arbeitet die Hülse 7 zusammen. Diese ist im einen Teil oder auf beiden Seiten mit steilgängigen Schraubennuten 8 und 9 versehen, in die die Klauen 4 und 6 eingreifen." Außerdem ragt in eine Aussparung 10 der Hülse 7 ein Hebel 11 hinein, der um einen Punkt 12 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 11 bildet den Teil einer nicht weiter dargestellten Umschaltvorrichtung.
Solange die Welle 2 ein genügend großes Drehmoment auf die Welle 1 überträgt, wird die Kupplungshülse infolge des Gewindes nach links verschraubt. Läßt jetzt das Drehmoment der Welle 2 nach, so findet infolge der auftretenden Relativbewegung zwischen den beiden Wellen 1 und 2 und unter der Kraft einer zwischengeschalteten Feder eine Verschraubung der Hülse 7 nach rechts start, ohne daß jedoch die beiden Wellen voneinander entkuppelt werden, was bei den verhält-
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Ernst in Berlin-Neukölln
nismäßig großen Leistungen und hohen Drehzahlen Schwierigkeiten bereiten würde. Vielmehr wird lediglich ein kurzer Verschraubungsweg der Hülse 7 ausgenutzt, und zwar dazu, um den Hebel 11 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne auszuschwenken. Diese Schwenkbewegung löst die Einschaltung der zweiten, nicht dargestellten Antriebsmaschicie aus, die mit der Pumpenwelle 1 gekuppelt ist.
In dem Augenblick, wo die Welle 2 wieder genügend Drehmoment hergibt, verschraubt sich die Hülse 7 wieder nach links, stellt die zweite Antriebsmaschine ab und weist der ersten Antriebsmaschine wieder den Antrieb
zu.
In der Abwicklung der Abb. 2 ist auf der rechten Seite gestrichelt die Ausbildung der Nuten als gerade Nuten dargestellt, so daß die steilgängigen Nuten nur auf der einen Seite der Kupplungshülse vorhanden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umschaltvorrichtung für Arbeits maschinen mit zwei Antriebsmäschinen, von denen die eine als Reserve dient und bei Verringerung des Antriebsmomentes der ersten Antriebsmaschine zugeschaltet wird, nach Patent 481 928, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise im Betrieb befindliche Antriebsmaschine mit der Arbeitsmaschine über eine Klauenkupplung verbunden ist, deren Hülse mindestens im einen Teil mit steilgängigen Schraubennuten versehen ist, derart, daß sie beim Nachlassen des Drehmomentes verschraubt wird und eine Anlaßvorrichtung für die zweite Antriebsmaschine steuert, ohne daß die Kupplung mit der ersten Antriebsmaschine gelöst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES92147D 1929-06-11 1929-06-11 Umschaltvorrichtung fuer zwei Arbeitsmaschinen mit zwei Antriebsmaschinen Expired DE530402C (de)

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