DE529059C - Waffeltuetenformmaschine - Google Patents

Waffeltuetenformmaschine

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DE529059C
DE529059C DE1930529059D DE529059DD DE529059C DE 529059 C DE529059 C DE 529059C DE 1930529059 D DE1930529059 D DE 1930529059D DE 529059D D DE529059D D DE 529059DD DE 529059 C DE529059 C DE 529059C
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Germany
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wafer
mandrel
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forming machine
cone forming
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Application number
DE1930529059D
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Goehring & Hebenstreit
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Goehring & Hebenstreit
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Waffeltütenformmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der Waffeltütenformmaschine nach Patent 509595. Gemäß der Erfindung werden die schwenkbaren Formdorne bei der Maschine nach dem Hauptpatent nicht mehr an einer endlosen Fördervorrichtung um ihre Achse drehbar gelagert, sondern ortsfest am :Maschinengestell schwenkbar angeordnet. Die Dorne werden mittels gesteuerter Zahnstange um ihre Lagerachse geschwenkt. Dabei- wird gemäß der Erfindung am Träger der Dorne ein Abstreifer verschiebbar gelagert, der mit einer Zahnstange versehen ist und von einem lose auf der Drehachse des Dorns sitzenden gesteuerten Zahnrad bewegt wird. Schließlich wird gemäß der Erfindung unterhalb eines der Zuführung der Waffelblätter dienenden Rostes eine Dämpfvorrichtung angeordnet, die aus einem mit Bohrung versehenen, die Dampfzuleitung abschließenden Holzboden besteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Waffeltütenformmaschine in Ansicht, Abb.2 die Waffeltütenformmaschine in Draufsicht, Abb. 3 die Waffeltütenformmaschine in einer weiteren Seitenansicht, Abb.4 die Waffeltütenformmaschine in Arbeitsstellung.
  • Im Lager 2 des Maschinengestells i ruht eine Hohlwelle 3, die mit der durchgehenden Hauptwelle 4. durch die Kupplung 5 in Verbindung steht. Auf der Hohlwelle 3 sind Kurvenscheiben 6, 7 und 8 aufgekeilt, von welchen die doppelarmigen Hebel 9, io und i i, die ihren Drehpunkt um die festgelagerte Welle 12 haben, gesteuert werden. Die Hebel sind auf der '%#@Telle 12 durch Stellringe befestigt. Hebel i i ist mit seinem anderen Ende an eine im Maschinengeste11 verschiebbare Zahnstange i 3 angelenkt, die mit einem Zahnrad 14 in Eingriff steht, das auf der Schwenkwelle 15 des Dorns 16 fest aufgekeilt ist. Der das Waffelblatt formende Dorn 16 ist mit der Welle 15 fest verbunden. Um ihn legen sich die beiden am Maschinengestell drehbar gelagerten Formstückhälften 17a und ,7b, die von der Kurvenscheibe 7 über den doppelarmigen Hebel io und die Federn iSa und i8b kraftschlüssig gesteuert werden. Auf die geschlossenen Formstückhälften 17a und 17b wirkt der geheizte Stempel i9, der von der Kurvenscheibe 6 über Hebel 9 gesteuert wird. Der Stempel i9 ist mittels der abäefederten Bolzen 20" und tob am Stempelgel;äuse befestigt. Die im Stempelgehäuse festsitzenden Bolzen Zia und gib wirken a:uf die Oberseite des federnd an dem Bolzen 2oa und tob hängenden Stempels i9 und drücken diesen auf die Enden des geformten Waffelblattes nieder.
  • Zur Entfernung der fertigen Tüte vom Dorn 16 dient der Abstreifer 22 (Abb. 3 und 4.j, der durch ein Zahnrad 23, das in eine an ihm angeordnete Zahnstange eingreift, über den Dorn 16 geschoben wird. Das Zahnrad 23 ist lose auf Welle 15 gelagert und mit einem Schlitz-24 versehen, durch welchen ein Bolzen 25 greift, der in Augen 26a und 26b des Maschinengestells gelagert ist.
  • Vor den Formstückhilften 17a und 17b ist ein Rost 27 vorgesehen, über den die Waffelblätter 30 geführt werden. Unter dem Rost 27 ist eine mit Durchbohrungen versehene Holzplatte 28 angeordnet. Die Holzplatte 28 empfängt den Dampf aus einer Dampfzuleitung 29 und leitet ihn auf das zu dämpfende Waffelblatt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der aus der Dampfzuleitung 29 aufsteigende Dampf tritt durch den Holzboden 28 auf das auf dem Rost 27 ruhende Waffelblatt 30 und dämpft es. Da das Holz wasseraufnehmend wirkt, wird eine Nässung des Waffelblattes vermieden, da der kondensierte Dampf von dem Holzboden aufgenommen wird und sich nicht auf das Waffelblatt niederschlagen kann. Von dem Rost 27 gelangt das Waffelblatt auf die beiden Formstückhälften 17a und i7b, derart, daß es mit seiner Diagonale etwa auf die Trennungslinie der beiden Formstückhälften zu liegen kommt. Hierauf wird der Dorn 16 durch die Kurvenscheibe 7 mittels des doppelarmigen Hebels io über die mit Zahnrad 14 in Eingriff stehende Zahnstange 13 auf das Waffelblatt gesenkt, welches durch Anheben der Formstückhälften 17" und i7b um den Dorn 16 gelegt wird. Die Formstückhälften schließen in geschlossenem Zustande nicht dicht ab, sondern lassen, wie bekannt, einen Längsschlitz frei, unter welchen die Kanten des Waffelblattes zu liegen kommen. Diese Endkanten werden in bekannter Weise durch den niedergehenden Stempel i9 auf dem Dorn zusammengepreßt. Nachdem durch den Druck des Stempels i9 die Endkanten des Waffelblattes miteinander verbunden sind, geht der Stempel wieder in seine Anfangsstellung zurück, die Formstückhälften 17" und 17b öffnen sich, und der Dorn 16 mit der fertiggeformten Tüte hebt sich und schwenkt um die Achse io. Die Schwenkung erfolgt durch Zahnstange 13 und Zahnrad 14, über Welle i 5.
  • Das auf Welle 15 lose sitzende Zahnrad 23 wird bei der Schwenkung so lange mitgenommen, bis es mit der einen Kante seines Führungsschlitzes 24 an den Bolzen 25 stößt und von diesem festgehalten wird. Über das stehende Zahnrad läuft nun die Zahnstange des Abstreifers 22, der von dem weiter umschwenkenden Dorn mitgenommen wird und von diesem die Waffeltüten abstreift.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waffeltütenformmaschinenach Patent 509 595, dadurch gekennzeichnet, daß der lediglich um seine Achse (15) schwenkbare Dorn (16), mit dem am Maschinengestell drehbare Formstückhälften (i7a und i7b) zusammenarbeiten, ortsfest am Maschinengestell gelagert ist, und auf seiner Drehachse (15) ein Zahnrad (14) festsitzt, mit welchem eine von Kurvenscheiben gesteuerte Zahnstange (13) zusammenarbeitet.
  2. 2. Waffeltütenformmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zuführungsvorrichtung für die den Formstückhälften (17a und 17b) zugeführten Waffelblätter ein mit Bohrungen versehener Holzboden (28) angeordnet ist, der eine Dampfzuleitung (29j abschließt und als Dämpfvorrichtung für die Waffelblätter dient.
  3. 3. Waffeltütenformmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Dämpfungsvorrichtung (28, 29) ein Rost (27) vorgesehen ist, über den die Waffelblätter geführt werden.
  4. 4. Waffeltütenformmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger des schwenkbaren Dorns (16) ein mit einer Zahnstange versehener Abstreifer (22) verschiebbar gelagert ist, in dessen Zahnung zum Abstreifen der Waffelblätter längs des Dornes ein Zahnrad (23) eingreift, das lose mit der Schwenkwelle (15) gelagert ist und zeitweise von dem den Dorn ausschwenkenden Zahnrad (14) mitgenommen wird.
  5. 5. Waffeltütenformmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Antrieb des Abstreifers (22) dienende Zahnrad (23), auf dem sich die Zahnstange des Abstreifers beim Schwenken des Dornes (16) abwälzt, finit einem Führungsschlitz (24) versehen ist, in welchen ein Bolzen (25) eingreift, der in Zapfen (26a und 26b) des Maschinengestells gelagert ist. _
DE1930529059D 1930-03-12 1930-03-12 Waffeltuetenformmaschine Expired DE529059C (de)

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