DE528625C - Aufzuschweissende Ambossbelagstahlplatte - Google Patents

Aufzuschweissende Ambossbelagstahlplatte

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DE528625C
DE528625C DES86130D DES0086130D DE528625C DE 528625 C DE528625 C DE 528625C DE S86130 D DES86130 D DE S86130D DE S0086130 D DES0086130 D DE S0086130D DE 528625 C DE528625 C DE 528625C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/04Anvils; Associated items

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Aufzuschweißende Amboßbelagstahlplatte Gegenstand der Erfindung ist eine Amboßbelagstalilplatte. Solche Platten, die auf den Amboßkörper geschweißt und dann gehärtet werden, um als Arbeitsfläche (Amboßbahn) zu dienen, sind bisher aus dem üblichen Kohlenstoffstahl hergestellt worden. Dieser hat indessen den Nachteil, daß er nicht genügend widerstandsfähig gegen die Schweißtemperatur ist, sondern mehr oder weniger' verbrennt, wodurch sowohl Härte wie Zähigkeit leiden, -Neigung zum Ausbrechen der Kanten auftritt und allgemein die Brauchbarkeit herabgesetzt wird.
  • Eine Behebung dieser Nachteile ist daher nur durch Verwendung einer Stahllegierung möglich, die nicht nur gegen die zum Aufschweißen der Platte erforderlichen Temperaturen unempfindlich ist, sondern auch bei guter Härte eine besonders hohe Zähigkeit aufweist, so daß die Kanten nicht infolge ihrer bei den Schmiedearbeiten vorkommenden unberechenbaren Beanspruchungen ausbrechen.
  • Gemäß der Erfindung ist es nun gelungen, unter den zahllosen bekannten Edelstählen einen bestimmten ausfindig zu machen und einer fortschrittlichen Verwendung zuzuführen, der die für den besonderen Verwendungszweck als Amboßbelagstahlplatte erforderlichen Eigenschaften in sich vereinigt, und zwar eine Stahllegierung, die einen Gehalt von 0,2o bis 1,5 °h Chrom und von etwa o,2o his 3 "/" Wolfram hat.
  • Bisher ist eine solche Legierung nur für völlig abweichende Verwendungszwecke, nämlich für spanabhebende :Metallbearbeitung und Holzbearbeitung vorgeschlagen. Es war keineswegs vorauszusehen, daß diese Legierung gerade für den besonderen und schwierigen Fall der Anwendung als aufgeschweißte Amboßbelagstahlplatte sich so vorzüglich eignet, daß bei guter Härte kein Ausbrechen der Kanten stattfindet, d. h. also, daß die Platte den Beanspruchungen wechselnder Warm- und Kaltarbeit standhält, besonders den Kantenbeanspruchungen, die nach Richtung, Stärke, Plötzlichkeit und örtlicher Ausdehnung bis zur punktweisen Höchstbeanspruchung unregelmäßig und unberechenbar sind.
  • Weiter ist es in dem vorliegenden Sonderfall ein erfinderisches Verdienst, einen Baustoff ausfindig gemacht zu haben, der außer den genannten Eigenschaften noch die hat, daß er Härtetemperaturen bis zu iioo° verträgt, aber schon bei entsprechender Temperatur schweißbar ist.
  • In diesen sämtlichen Beziehungen übertrifft der gemäß der Erfindung ausgewählte Chrom-Wolfram-Stahl den einfachen Chromstahl, der bereits für eine nicht aufgeschweißte Amboßbelagplatte vorgeschlagen worden ist, ganz erheblich, zumal letzterer für das Aufschweißen über seine Härtetemperatur hinaus zu erhitzen ist und dadurch seine für vorliegenden Anwendungszweck wertvollen Eigenschaften einbüßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzuschweißende Amboßbelagstahlplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an sich bekannten Stahllegierung mit einem Gehalt von etwa o,2o bis 1,5 °;o Chrom und von etwa o,2o bis 3 °4 Wolfram besteht.
DES86130D 1928-06-22 1928-06-22 Aufzuschweissende Ambossbelagstahlplatte Expired DE528625C (de)

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