AT116860B - Nickel-Wolframstahl. - Google Patents

Nickel-Wolframstahl.

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    Nickel-Wolframstahl.   



   Während Nickel schon seit langem als Legierungselement für Baustähle, denen es neben guter Bearbeitbarkeit und grosser Zähigkeit vorzügliche Festigkeitseigenschaften verleiht, verwendet wird, ist es bisher noch nicht gelungen, diese vorzüglichen Eigenschaften des Nickels für   Werkzeugstähle   zunutze zu machen, wie sie insbesondere bei Werkzeugen für Kaltsehlagarbeit, die eine grosse Aussenhärte besitzen müssen und daher Wasserhärtung bedingen, verlangt werden, weil das Nickel in Gegenwart von etwas höheren Kohlenstoffgehalten den Werkzeugstahl spröde und feueiempfindlich macht. 



   Auf Grund eingehender Versuche ist es nun gelungen, einen   nickellegierten Weikzeugstahl   herzustellen, der die vorerwähnten nachteiligen Erscheinungen nicht aufweist. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch bewerkstelligt, dass einem Werkzeugstahl mit etwa 0'6-1'5% Kohlenstoff und   0'5-3% Nickel   ein Zusatz von Wolfram in Mengen, die sich nach dem Kohlenstoff-und Nickelgehalt richten und etwa   1-5%   betragen, hinzugefügt wird. Dadurch wird ein Werkzeugstahl gewonnen, der Härte mit grosser Zähigkeit verbindet, im Wasser gehärtet werden kann und auch gegen Überhitzung nicht empfindlich ist. Ein solcher Stahl leistet besonders bei Kaltschlagarbeit ausgezeichnete Dienste. 



   Die sämtlichen Zusätze des Stahles bewegen sich in folgenden Grenzen : 0'6-1'5% C,   0'5-3% Ni,   1-5% W. Das Wolfram kann auch bei diesem Stahl in bekannter Weise durch Vanadin ersetzt werden, nicht aber durch Molybdän oder Chrom. Besonders das letztere Metall würde den Stahl zu spröde machen und eine Wasserhärtung vollkommen ausschliessen. Ausserdem haben   Chiom-Niekelstähle   noch den Nachteil der Anlasssprödigkeit. 



   Die bisher bekannten   Niekel-Wolframstähle   weisen mit Rücksicht auf ihre Bestimmung für Panzerplatten u. dgl. durchwegs niederen Kohlenstoffgehalt auf und enthalten fast immer mehr Nickel als Wolfram und galten für solche Stähle, die in gehärtetem Zustand eine hohe Steigerung der Elastizitätsgrenze und Bruchfestigkeit erfahren, ohne dass zugleich Dehnung und Kontraktion eine erhebliche Verminderung erleiden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 1'5% Kohlenstoff, 0'5-3% Nickel und 1- 5% Wolfram, das teilweise durch Vanadin ersetzt werden kann, enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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