DE528362C - Lokomotivkessel mit Wellrohrfeuerbuechse - Google Patents

Lokomotivkessel mit Wellrohrfeuerbuechse

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DE528362C
DE528362C DEF61795D DEF0061795D DE528362C DE 528362 C DE528362 C DE 528362C DE F61795 D DEF61795 D DE F61795D DE F0061795 D DEF0061795 D DE F0061795D DE 528362 C DE528362 C DE 528362C
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fire
fire box
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locomotive boiler
box
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DEF61795D
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LUDWIG KOEPKE DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. boilers where both combustion chambers and subsequent flues or fire tubes are arranged within the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/08Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers without auxiliary water tubes inside the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Lokomotivkessel mit Wellrohrfeuerbüchse Obwohl die üblichen ebenwandigen Lokomotivfeuerbüchsen in Herstellung und Betrieb teuer sind, haben sich Wellrohrfeuerbüchsen bei Lokomotiven nicht eingeführt, hauptsächlich wegen der nur unbequem nach hinten durchführbaren Entaschung. Man hat zwar vorgeschlagen, die runde Feuerbüchse teilweise beizubehalten und in der Kreisform der Feuerbüchse eine mittlere untere Öffnung für den Aschendurchfall anzuordnen. Bei allen diesen Ausführungen wird .der Umlauf des Wassers in der Feuerbüchse durch die Unterbrechung gestört, so daß keine günstigeren Umlaufverhältnisse als bei ebenen Feuerbüchsen herrschen.
  • Demgegenüber werden bei vorliegender Erfindung an Stelle eines mittleren Aschendurchfalls zwei seitliche Aschenfälle vorgesehen. Der zwischen ihnen verbleibende wassergefüllte Kanal dient erfindungsgemäß zur Unterbringung einer oder mehrerer Reihen von senkrecht angeordneten Wasserrohren, die den genannten Wasserkanal mit dein Wasserraum über der Feuerbüchse verbinden. Während bei einer mittleren Aschfallöffnung der Wasserumlauf stark behindert ist, bewirken zwei seitliche öftnungen in Verbindung mit der mittleren Rohrreihe einen kräftigen Wasserauftrieb. Dieser wird noch erhöht, weil die Wasserrohre teilweise unmittelbar in Berührung mit dem Feuerbett stehen.
  • Zwar sind derartige senkrechte Siederohre in Flammrohren schon bekannt geworden, die aber nur von den Feuergasen bespült werden, so daß der verstärkte Wasserauftrieb erst außerhalb der Feuerbüchse zur Wirkung kommt, während beim Kessel nach der Erfindung die Rohre gerade in der Feuerbüchse selbst am stärksten zur Verdampfung beitragen.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i und 2 .dargestellt. Eine Wellrohrfeuerbüchse i von kreisrundem Querschnitt, mit besonders tiefen Wellen versehen, in sich druckfest gebaut, wird von einer Reihe senkrecht stehender Wasserrohre 2 in der Mittelebene durchsetzt, welche den Wasserraum unter und über der Feuerbüchse verbinden. Die Rohre werden an beiden Enden so eingesetzt, daß die Schweißstellen im Wasser liegen. An Stelle einer Reihe können auch mehrere Reihen Wasserrohre vorhanden sein. Diese teilen die Feuerbüchse in eine linke und eine rechte Hälfte. Dementsprechend sind zwei Feuertüren vorgesehen. Der Brennstoff liegt auf einem etwas schrägen Rost 3, an welchen; sich Kippreste q. nach den mittleren Wasserrohren 2 hin anschließen.
  • Da die den Feuertüren zunächstliegenden Teile des Rostes schlecht zugänglich sind, wird ein schräger Mauerwerkskörper 5 angeordnet, der als Strahlkörper in der Feuerbüchse wirkt und die Wärmestrahlung nach außen vermindert. Die Feuerbüchse i steht durch zwei Kanäle 6 und 7 in Verbindung mit dem luftdicht verschließbaren AschfallraumB. Die Umschließungswän@de der Verbindungskanäle 6 und 7 dienen zugleich als Unterstützung der Feuerbuchse i vom Kesselmantel i i aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lokomotivkessel mit Wellrohrfeuerbüchse, die durch von außen mit Wasser bespülte Kanäle in Verbindung mit dein Asehenkasten steht, dadurch gekennzeichnet, daB die Aschfallkanäle (6, 7) symmetrisch zu einer oder mehreren Längsreihen von senkrechten, durch die Mittelebene der Feuerbüchse verlaufenden Rohren angeordnet sind, die den Wasserraum unter und über der Feuerbüchse verbinden.
DEF61795D Lokomotivkessel mit Wellrohrfeuerbuechse Expired DE528362C (de)

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