DE528043C - Rotationsflachdruckmaschine - Google Patents

Rotationsflachdruckmaschine

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DE528043C
DE528043C DE1930528043D DE528043DD DE528043C DE 528043 C DE528043 C DE 528043C DE 1930528043 D DE1930528043 D DE 1930528043D DE 528043D D DE528043D D DE 528043DD DE 528043 C DE528043 C DE 528043C
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brake
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rotary flat
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DE1930528043D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L17/00Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
    • B41L17/02Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing
    • B41L17/06Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing with curved printing surfaces, e.g. cylinders

Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Rotationsflachdruckmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der Rotationsflachdruckmaschine nach Patent 516162. Bei dieser Maschine wird der Druckzylinder durch ein Verriegelungsstück bei jeder zweiten, vierten, sechsten usw. Umdrehung periodisch festgelegt. Die Festlegung ist notwendig, um in der Zeit, während der die Festlegung erfolgt, den zu bedruckenden Bogen an die Anlegemarke des Druckzylinders anzulegen. Bei der Maschine nach dem Hauptpatent wird durch das harte Anschlagen des Verriegelungsstückes beim Festlegen des Druckzylinders mit der Zeit eine Abnutzung der aufeinanderschlagenden Teile hervorgerufen und insbesondere ein harter Klang erzeugt, der als störend empfunden wird.
  • Um ein möglichst geräuschloses Arbeiten der Maschine herbeizuführen, wird in an sich bekannter Weise die Bewegung des Druckzylinders unmittelbar vor seinem Festlegen durch eine Bremse abgeschwächt bzw. aufgehalten. Die Bremse muß naturgemäß so angeordnet werden, daß sie nicht bei jeder Umdrehung des Zylinders ihre bremsende Wirkung auf den Druckzylinder ausübt, sondern mit jeder zweiten, vierten, sechsten usw. Umdrehung in Tätigkeit tritt. Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß die Bremse durch ein am Plattenzylinder vorgesehenes Organ gesteuert wird. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Bremsvorrichtung und Ab:b. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist eine Bremse auf der dem Verriegelungsstück gegenüberliegenden Seite des Druckzylinders vorgesehen. Auf dem Zapfen des Druckzylinders 8 ist ein Bremssegment i befestigt, das dazu bestimmt ist, mit einem Bremsschuh 2 zusammenzuarbeiten, der auf einem Zapfen 3 gelagert ist und unter dem Einfluß eines Winkelhebels q. steht, der drehbar auf einem Zapfen 6 sitzt. Der kurze Arm 5 des Winkelhebels q. trägt eine Stellschraube ii, die nach der erforderlichen Bremswirkung eingestellt wird. Der Arm 5 steht unter dem Einfluß einer Feder io, die den Arm 5 vom Bremsschuh 2 zurückzuziehen sucht. Der längere Arm 7 des Winkelhebels q. liegt unter der Einwirkung der Feder i o an einer Rolle 12 an, die an dem Plattenzylinder g befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders g wird der Arm 7 aus der in punktierten Linien angedeuteten Stellung in die in ausgezogenen Linien angedeutete Stellung gebracht. Es findet jedoch nicht bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders 9 eine Bremswirkung statt, da nicht bei jeder Umdrehung des Zylinders g das Brernssegmenti an den Bremsschuh 2 gepreßt wird. Die Bremswirkung tritt vielmehr periodisch jedesmal dann ein, wenn der bei jeder zweiten, vierten, sechsten usw. Umdrehung stillgesetzte Druckzylinder 8 im Begriff ist, in die Ruhestellung überzugehen. In diesem Falle wird durch die Rolle 12 der Arm 7 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gedrückt und über die Stellschraube i i der Bremsschuh 2 angehoben, wobei das Bremssegment i den Bremsschuh 2 berührt. Liegt das Bremssegment i nicht gegenüber dem Bremsschuh 2, so kann eine Bremswirkung nicht eintreten, auch wenn die Rolle 12 mit dem Arm 7 in Berührung kommt. Durch die Vorrichtung wird die Bewegung des Druckzylinders 8 abgebremst, so daß ein durchaus geräuschloser Gang der Maschine erzeugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsflachdruckmaschine nach Patent 516 162, bei der bei jedesmaligem Eintreten des Verriegelungsstückes in die Verriegelungsstellung, also bei jeder zweiten, vierten usw. Umdrehung des Druckzylinders, eine dessen Geschwindigkeit verzögernde Bremse in Tätigkeit tritt, dadurch' gekennzeichnet, daß die Bremse (I, 2) van einem am Plattenzylinder (9) angebrachten Organ (Rolle 12) gesteuert wird.
  2. 2. Rotationsflachdruckmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein am Druckzylinder (8) angebrachtes Bremssegment (i) und einen auf einem Zapfen (3) drehbar gelagerten Bremsschuh (2), der unter der Einwirkung eines Winkelhebels (¢) steht, dessen längerer Arm (7) durch die am Plattenzylinder (9) befestigte Rolle (I2) beeinflußt wird.
DE1930528043D 1930-04-27 1930-04-27 Rotationsflachdruckmaschine Expired DE528043C (de)

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