DE527647C - Butyrometer - Google Patents

Butyrometer

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DE527647C
DE527647C DEG75550D DEG0075550D DE527647C DE 527647 C DE527647 C DE 527647C DE G75550 D DEG75550 D DE G75550D DE G0075550 D DEG0075550 D DE G0075550D DE 527647 C DE527647 C DE 527647C
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butyrometer
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bottle neck
neck
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DEG75550D
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UNTERSUCHUNGSAPP M B H GESU GE
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UNTERSUCHUNGSAPP M B H GESU GE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/04Dairy products
    • G01N33/06Determining fat content, e.g. by butyrometer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Butyrometer Die Erfindung bezieht sich auf Butyrometer oder derartige Instrumente, die der Untersuchung von Milch und Molkereiprodukten dienen. In diesen Instrumenten tritt bei den neueren Untersuchungsmethoden ein sehr starker Druck auf, so daß es häufig vorkommt, daß der Gummistopfen, der den Abschluß des Butyrometers bildet, ausgestoßen wird.
  • Man hat schon die verschiedensten Versuche angestellt, um diesen Übelstand zu beheben. So hat man beispielsweise am Ende des Flaschenhalses einen ringförmigen, nach innen gewölbten Vorsprung angebracht und als dieser nicht ausreichte, eine größere Anzahl solcher Ringe bzw. Rillen hintereinander. Diese Bauart genügte aber nicht, um den starken axialen Druck aufzunehmen und den Gummistopfen festzuhalten. Überdies aber hatte die Verwendung mehrerer Ringe bzw. Rillen den Übelstand, daß der flüssigkeitsdichte Abschluß des Gummistopfens verloren ging, weil der Stopfen nur auf den inneren Vorsprüngen des Halses, also auf einer kleinen Fläche, auflag. Ein anderer Nachteil bestand darin, daß die Rillen einen Schmutzfänger bildeten und sehr schwer zu reinigen waren. Blieben aber winzige Schmutzpartikelchen zurück, so ergab die nachfolgende Messung ungenaue Resultate.
  • Man hat ferner versucht, Butyrometer mit einem sogenannten Gewindehals zu versehen. Diese Bauart hatte aber dieselben Nachteile.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an Stelle der ringförmigen, nach innen gewölbten Vorsprünge ein einziges, keilförmig nach innen vorspringendes Widerlager am Ende des Flaschenhalses angebracht wird. Dieses wird erfindungsgemäß durch zwei lotrecht zueinander liegende ebene Flächen gebildet, die mit einer scharfen Kante aneinanderstoßen. Vorzugsweise hebt sich die innere der beiden ebenen Flächen unter einem Winkel von etwa q.5° von der Butyrometerinnenwand ab.
  • Durch die Erfindung sind alle Schwierigkeiten behoben. Das keilförmig nach innen vorspringende Widerlager, die ebenen oder nahezu ebenen Flächen desselben und der scharfe Winkel, unter dem sich das Widerlager von der Butyrometerinnenwand abhebt, ergeben eine ausgezeichnete axiale Abstützung, die den Butyrometerstopfen unter allen Umständen festhält. Es genügt ferner ein einziges derartiges Widerlager am Ende des Flaschenhalses, so daß der Flaschenhals leicht sauber gehalten werden kann. Ebenso bleibt auch der flüssigkeitsdichte Abschluß des Butyrometerstopfens erhalten, da er an dem langen zylindrischen Teil oberhalb des keilförmigen Widerlagers zur Anlage kommt. Trotz des ausgezeichneten Sitzes des Gummistopfens kann dieser, wie eingehende Versuche ergeben haben, leicht herausgenommen werden. Es genügt hierzu, den Gummistopfen einfach etwas zu verdrehen.
  • Die Erfindung vereinigt infolgedessen den Vorteil des unbedingt wirksamen Widerlagers und des flüssigkeitsdichten Abschlusses mit der Möglichkeit, den Butyrometerhals so sauber zu halten, wie es für die neueren Meßmethoden erforderlich ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, welche den Flaschenhals in stark vergrößertem Maßstabe wiedergibt.
  • An den mittleren Teil i des Butyrometers schließt sich der stark verjüngte Flaschenhals :2 an, welcher an seinem Ende mit einer nach innen vorspringenden Verdickung 3 versehen ist. Diese Verdickung wird durch zwei lotrecht zueinander liegende ebene Flächen 3a und 31, gebildet, die in einer scharfen Kante 3c aneinanderstoßen. Die innere, 3a, der beiden ebenen Flächen hebt sich unter einem scharfen Winkel von etwa q.5° von der Innenwand des Buty rometerhalses ab.
  • Vorzugsweise ist das Widerlager 3 ringförmig ausgebildet. Es kann aber auch aus einzelnen Teilen bestehen, die nicht zu einem Kreisring verbunden sind.
  • Die Erfindung kann bei allen Instrumenten, die Gummistopfen zur Abdichtung benutzen, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Butyrometer mit einem verjüngten Flaschenhals und einer nach innen vorstehenden Verdickung am Ende desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung durch zwei lotrecht zueinander liegende ebene Flächen (3a, 3b) gebildet wird, die in einer scharfen Kante (3c) aneinanderstoßen. z. Butyrometer nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß die innere (3a) der beiden ebenen Flächen sich unter einem Winkel von etwa q.5° von der Butyrometerinnenwand abhebt.
DEG75550D 1929-02-09 1929-02-09 Butyrometer Expired DE527647C (de)

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DEG75550D DE527647C (de) 1929-02-09 1929-02-09 Butyrometer

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