DE526755C - Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer die Zufuehrungswalzen von Zupf- und Krempelmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer die Zufuehrungswalzen von Zupf- und Krempelmaschinen

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DE526755C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Sperrvorrichtung für die Zuführungswalzen von Zupf- und Krempelmaschinen Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Sperrvorrichtung für die Zuführungswalzen von Zupfmaschinen nach dem Hauptpatent 425 3o6, bei welcher die Zuführungswalzen unabhängig von der Trommel und deren größeren Schwungmassen sofort zum Stehen gebracht werden. Es wird beim Gegenstand des Hauptpatents angenommen, daß die die Maschine bedienende Person mit einem Finger oder einer Hand zwischen die Walzen gerät, die andere Hand aber frei behält, um die Sperrvorrichtung in Tätigkeit zu setzen.
  • Die Erfindung erkennt, daß die Vorrichtung dann unzureichend ist, wenn beide Hände der Bedienungsperson beim Betrieb der Maschine von den Zuführungswalzen erfaßt werden und infolgedessen keine Möglichkeit besteht, die Sperrvorrichtung in Tätigkeit zu setzen und die Walzen stillzusetzen. Die Erfindung will diesen Übelstand beseitigen.
  • Nach der Erfindung ist ein Taster, insbesondere ein Flügelrad, schwingbar vor den Zuführungwalzen derart angeordnet, daß beim Zuführen des Materials durch eine zu weite Vorwärtsbewegung der Hände das Flügelrad angehoben und hierdurch die Sperrvorrichtung wirksam, also freigegeben oder eingerückt wird. Diese Sperrvorrichtung ist ähnlich der des Hauptpatents 425 3o6 ausgebildet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 2 in Abb. z, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Die auf der Welle k gelagerten Zuführungswalzen sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Welle k trägt die untere Zuführungswalze und gleichzeitig ein fest auf ihr aufgekeiltes Sperrad c, das mit dem sonst lose auf der Welle k laufenden Zahnkettenrad lt mittels einer besonderen, später zu beschreibenden Kupplung in Verbindung steht. Von dem Zahnkettenrad la wird mittels der Kette j die Trommel b angetrieben. Vor den Zuführungswalzen liegt ein um eine Welle o drehbares Flügelrad n. Dieses Flügelrad n ist zusammen mit seiner Welle o mittels Lenkern s bei t schwenkbar im Maschinenrahmen gelagert. Weiterhin ist ein Kniehebel l bei q im Maschinenrahmen schwenkbar angeordnet. An diesem Hebel L ist eine Nase oder ein Stift P angeordnet, der auf ein Ende der Welle o des Flügelrades n unter der Wirkung der Feder m drückt, die an dem einen Ende des Winkelhebels L angreift. Das andere Ende des Winkelhebels bildet eine Sperrklinke y. Die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung ist nun folgende: Kommt die bedienende Person beim Zuführen des Materials mit ihrer Hand unter das Flügelrad az, so wird dieses letztere unwillkürlich - durch den Handrücken angehoben werden. Es schwingt dann zusammen mit der Welle o in der Pfeilrichtung w um die Gelenke t (Abb. i und 2), derart, daß die Welle o etwa die in Abb. = bei u gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Der Stift P hat hierdurch seine Stütze verloren, die Feder m zieht den Winkelhebel L nach unten, dieser Hebel l schwingt um das Gelenk q und bringt hierdurch die Sperrklinke y in Eingriff mit dem Sperrad c. Dadurch, daß das Sperrad c mit der unteren Zuführungswalze starr verbunden ist, bewirkt. dieser Vorgang ein sofortiges Anhalten der Zuführungswalzen.
  • Am Sperrad c ist auf geeignete Weise ein Mitnehmer x gehalten, welcher durch eine Feder y nach oben gedrückt wird. Das Zahnkettenrad k trägt einen Stift z, der im normalen Betrieb mit dem Mitnehmer x in Eingriff ist und die Zuführungswalzen antreibt. Werden diese Walzen durch das Sperrad c und die Sperrklinke r angehalten, so gleitet der Stift z über den Mitnehmer x hinweg, indem dieser gegen die Wirkung der Feder y bei jeder Umdrehung des Zahnkettenrades h zurückgedrückt wird.
  • Die Maschine kann erst wieder in Betrieb genommen werden, nachdem durch Anheben des Hebels t am Handgriff v die Welle o wieder unter die Nase p geklemmt ist.
  • Auf diese Weise ist eine Vorrichtung geschaffen, die unbedingte Gewähr dafür bietet, daß alle Gefahrenmomente ausgeschaltet sind. Bevor nämlich die Hand des Arbeiters überhaupt in die Nähe der Zuführungswalzen kommt, sind diese mit Sicherheit zum Stehen gebracht. Die Erfindung ist nicht auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Manche Abänderungen, insbesondere in der Form des Hebels l wie auch in anderen Teilen der Vorrichtung, sind denkbar, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Selbsttätige Sperrvorrichtung für die Zuführungswalzen von Zupf- und Krempelmaschinen nach Hauptpatent 425 3o6, gekennzeichnet durch ein vor den Zuführungswalzen auf. einer schwingend gelagerten Welle (o) angeordnetes Flügelrad (n), durch das eine Sperrklinke (y) entriegelt wird, die sodann selbsttätig in das Sperrad (c) eingreift und die Zuführungswalzen zum Stehen bringt.
  2. 2. Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (r) durch einen Stift (p) o. dgl. bei normalem Betrieb außer Eingriff mit dem Sperrad (c) gehalten ist.
  3. 3. Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (p) an einem um einen Zapfen (q) drehbaren Hebel (l) angeordnet ist, welch letzterer unter der Wirkung einer an seinem einen Ende angeordneten Feder (m) den Stift (p) auf das eine Ende der Welle (o) des Flügelrades (n) derart preßt, daß beim Anheben des Flügelrades (n) der Stift seine Stütze verliert und der Hebel (l), der an seinem anderen Ende die Sperrklinke (y) bildet, unter der Kraft der Feder (m) bewegt wird, so daß die Sperrklinke (y) in Eingriff mit dem Sperrad (c) kommt.
DE1930526755D 1925-04-01 1930-09-10 Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer die Zufuehrungswalzen von Zupf- und Krempelmaschinen Expired DE526755C (de)

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