DE525948C - Vorrichtung zum Spannen von Haeuten, Fellen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Haeuten, Fellen o. dgl.

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DE525948C
DE525948C DEW81913D DEW0081913D DE525948C DE 525948 C DE525948 C DE 525948C DE W81913 D DEW81913 D DE W81913D DE W0081913 D DEW0081913 D DE W0081913D DE 525948 C DE525948 C DE 525948C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Spannen von Häuten, Fellen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Häuten und Fellen o. d'gl. Es ist bekannt, zum angegebenen Zwecke Klemmen zu verwenden, die am Rande der zu spannenden Haut angesetzt und beispielsweise mit den Maschen eines in einem Rahmen verspannten Netzwerkes in Eingriff gebracht werden. Es ist des weiteren bekannt, die Klemmen zur Festlegung in den Maschen eines Netzwerkes o. dgl. mit einem Haken zu versehen. Mit nur einem Haken ist jedoch eine besondere Feineinstellung einer Klemme nicht möglich, da die Löcher, in die der betreffende Haken zur Festlegung der Klemme einzuführen ist, oder, mit anderen Worten, die Maschen eines in einem Spannrahmen verspannten Drahtgewebes o. dgl. unveränderlich festliegen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Klemmvorrichtung zum Spannen von Häuten so zu verbessern, daß sie gewissermaßen eine Feineinstellung ermöglicht. Hiernach besteht das Neue gemäß dieser Erfindung darin, daß eine zum Spannen von Häuten und Fellen o. dgl. bestimmte Klemme mit mehreren hintereinander angeordneten Haken versehen ist, so daß bei einer gegebenen Teilung oder Maschenweite eines in einem Spannrahmen befestigten Drahtgewebes o. dgl. die Klemme gegenüber ein und derselben Masche in mehreren, und zwar in so vielen verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann, als Haken an der Klemme hintereinander angeordnet sind. Im Zusammenhang hiermit besteht ein weiteres Kennzeichen der Erfindung darin, daß die Haken an einer mit der Klemme lösbar verbundenen Platte befestigt sind, so daß bei Bruch des einen oder des anderen oder mehrerer Haken oder im Falle der Notwendigkeit einer Verwendung von Haken einer jeweils bestimmten Form eine Auswechselung ohne weiteres geschehen und hiermit eine Anpassung an jeweils gegebene Verhältnisse vorgenommen werden kann.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
  • Es stellen dar: Abb. i eine im Sinne dieser Erfindung verbesserte Klemme von der Seite gesehen,, Abb. z dieselbe Klemme von oben gesehen, Abb.3 einen Teil der Klemme mit Bezug auf Abb. i von unten gesehen, Abb. ¢ eine andere Ausführungsform der Erfindung, Abb.5 einen Spannrahmen mit aufgespannter Haut, Abb.6 einen Teil des Spannrahmens im uersclmitt, Abb. 7, 8 und 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ein zweckmäßig aus Aluminium hergesLellter Körper A, der eine feste Klemmbacke 2 und dieser gegenüber an einem Arm i eine bewegliche Klemmbacke 6a besitzt, ist erfindungsgemäß mit zwei hintereinander in einem gewissen Abstande angeordneten Haken 3 versehen.
  • Soll eine gegebene Haut s (Abb. 5 und 6) gespannt werden, so ist ein Finger einer Hand durch den Ring 5 zu stecken und mit dem Daumen die Fingerauflage 6 der Klemmbacke 6,7 entgegen einer Feder io nach vorn zu drücken, damit die Klemmbacke 6a das Klemmaul 12 mehr oder weniger weit öffnet. Die Klemme wird alsdann über den Rand der Haut s geschoben. Wird das Fingerstück 6 freigegeben, so wird selbstverständlich die Haut in der üblichen Weise zwischen den beiden Klemmbacken 2 und 6a fest eingespannt. Zum Spannen der Haut wird der eine oder der andere Haken 3 mit einer jeweils bestimmten Masche eines in eitlem Rahmen 14 verspannten Netzwerkes 13 in Eingriff gebracht (Abb. 5 und 6).
  • Die Anordnung mehrerer Haken 3 hintereinander ermöglicht bei einer gegebenen Teilung oder Maschenweite des im Rahmen 14 verspannten Netzes die Klemme gegenüber einer gegebenen Netzmasche in mehreren; und zwar in so vielen verschiedenen Stellungen festzulegen, als Haken 3 vorgesehen sind. Es kann infolgedessen ein Spannrahmen mit einem verhältnismäßig groben Netzwerk verwendet werden, wobei ohne weiteres feinere Einstellungen möglich sind als wie bisher bei Verwendung einer Vorrichtung mit nur einem Haken. Ein weiterer Vorteil ist der; daß der Spannrahmen jetzt leichter und billiger hergestellt werden kann. So kann z. B. ein Netzwerk mit einzölliger Teilung ein solches mit halbzölliger Teilung ersetzen, indem mit ebenfalls halbzölliger Teilung zwei Haken 3 hintereinander vorgesehen werden.
  • In der unter Abb. q, dargestellten Ausführungsform sind die Haken 3 an einer besonderen, allmählich verjüngten Platte 15 angeordnet. Diese Platte ist in einen entsprechend verjüngten, an den Rändern schwalbenr schwanzförmig unterschnittenen Schlitz 16 auf der Unterseite q. des Körpers ,4 eingeschoben. Wenn also der eine oder der andere oder mehrere Haken 3 abbrechen sollten oder auch wenn Haken anderer Form oder anderer Teilung erforderlich sind, kann die Platte 15 herausgenommen und durch eine andere die gewünschten Haken 3 besitzende Platte ersetzt werden, In der in den Abb.7 und 8 dargestellten Ausführung ist die Klemmvorrichtung in zwei Teile geteilt. Die Teile sind so geformt und zusammengeschlossen bzw. miteinander gelenkig verbunden, d'aß einer auf den Rahmen -aufgespannten Haut noch eine Extraspannung einfach durch Drehung eines Flüg:el.stückes erteilt werden kann.
  • Der Körper A ist in diesem Falle mit einem Schaft 17 versehen, der besonders gekrümmt und am Ende mit einem Auge 18 versehen ist. Ein zweites Gußstück q. ist mit zwei hintereinander angeordneten Haken 3 und mit einem Schaft i9 versehen, der mit Bezug auf den Schaft 17 des Körpers A umgekehrt gekrümmt und am Ende ebenfalls mit einem Auge 2o versehen ist.
  • Di:e Augen 18, 2o enthalten lose eingesteckte Bolzen 21, die festgelegt sind zwischen zwei Platten 22, 23, von denen die eine das Flügel.stück 24 darstellt.
  • Sollte es jedoch erforderlich sein, der Haut noch eine Extraspannung zu geben, so kann das geschehen, indem das Flügelstück gedreht wird. Die Enden der Schäfte 17, 19 werden dann wie in Abb.9 miteinander in Eingriff treten, so daß sich eine wesentliche Verkürzung der ganzen Vorrichtung ergibt.

Claims (2)

  1. PATE' N'1'ANSPltilcIil3: 1. Vorrichtung zum Spannen von Häuten, Fellen o. dgl., bei welcher die Haut o. dgl. von Klemmvorrichtungen erfaßt wird und diese in einem Rahmen mit Netzwerk eingehakt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung @A) mehrere hintereinander angeordnete Haken (3) o. dgl. aufweist, die eine Feineinstellung der Klemmvorrichtungen ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (3) an Platten (15) vorgesehen sind, die auswechselbar an den Klemmvorrichtungen (A) befestigt werden können.
DEW81913D 1928-02-29 1929-03-01 Vorrichtung zum Spannen von Haeuten, Fellen o. dgl. Expired DE525948C (de)

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DEW81913D Expired DE525948C (de) 1928-02-29 1929-03-01 Vorrichtung zum Spannen von Haeuten, Fellen o. dgl.

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