DE525863C - Teeroller, bei dem der Pressdeckel unter dem Einfluss eines Gewichtes steht - Google Patents

Teeroller, bei dem der Pressdeckel unter dem Einfluss eines Gewichtes steht

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DE525863C
DE525863C DE1930525863D DE525863DD DE525863C DE 525863 C DE525863 C DE 525863C DE 1930525863 D DE1930525863 D DE 1930525863D DE 525863D D DE525863D D DE 525863DD DE 525863 C DE525863 C DE 525863C
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shaft
intermediate shaft
shafts
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tea
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DE1930525863D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F3/00Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
    • A23F3/06Treating tea before extraction; Preparations produced thereby
    • A23F3/12Rolling or shredding tea leaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

  • Teeroller, bei dem der Preßdeckel unter dem Einfluß eines Gewichtes steht Die Erfindung betrifft einen Teeroller, bei dem der im Teebehälter befindliche, die Blätter zusammendrückende Preßdeckel unter dem Einfluß eines Gewichtes steht, das diesen Deckel selbsttätig bei zusammensinkender Teemasse nachstellt und diese so während des Rollvorganges unter gleichbleibendem Druck hält.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Teeroller, bei denen das auf den Preßdeckel einwirkende Gewicht an einer unten am feststehenden Maschinengestell gelagerten stehenden Welle angreift. Diese Welle überträgt mittels einer Verbindungsstange bzw. -welle ihre Bewegung auf eine obere am sich bewegenden, den Teebehälter tragenden Maschinengestell angeordnete stehende Welle, die zur unteren stehenden Welle versetzt angeordnet ist. Diese Verbindungswelle ist bei bekannten Maschinen durch eine kardanische Kupplung, Universalgelenk o. dgl. mit den beiden stehenden Wellen verbunden. Infolge der rollenden Bewegung des Teebehälters bildet dann die Mittellinie der Verbindungswelle die Erzeugende eines Kegelmantels, dessen Spitze im unteren Gelenk bzw. auf der Mittellinie der unteren stehenden Welle liegt. Es hat sich nun gezeigt, daß sich die Gelenkverbindungen infolge der auftretenden hohen Flächenpressungen, da große Drehmomente zu übertragen sind, verhältnismäßig schnell abnutzen, zumal auch eine ausreichende Schmierung der Gelenkverbindungen insofern mit Schwierigkeiten verknüpft ist, als darauf geachtet werden muß, daß kein Schmiermittel in die Teemasse gelangt, wodurch die Güte des Tees herabgesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß sind nun diese gelenkigen Verbindungen entbehrlich gemacht. Die die Verbindung zwischen der unteren, unter der Einwirkung eines Gewichts stehenden Welle und der oberen, zur Stellvorrichtung des Preßdeckels gehörenden Welle, bewirkende Welle ist durch Zahntriebe mit diesen beiden Wellen gekuppelt, zu welchem Zweck die Welle an ihrem oberen und unteren Ende je ein Zahnrad trägt. Jedes dieser Zahnräder greift dann in ein auf der unteren bzw. oberen stehenden Welle angeordnetes Zahnrad, wobei die Eingriffstellen der unteren und oberen Zahntriebe sich diametral gegenüberliegen. Beim Rollen des Teebehälters samt der oberen stehenden Welle wälzen sich dann die auf der Verbindungswelle angeordneten Zahnräder auf den zugehörigen Zahnrädern der stehenden Welle ab, wobei die obere stehende Welle eine Kreisbewegung um die Mittellinie der unteren stehenden Welle ausführt. Die beiden Enden der Verbindungswelle bilden dann die Erzeugenden von zwei Kegelmänteln, deren Spitzen gegeneinander gerichtet sind. Die Spitze der beiden Kegelmäntel liegt in dem Schnittpunkt der Mittellinie der Verbindungswelle mit der nach oben verlängerten Mittellinie der unteren stehenden Welle.
  • Der Antrieb ist einfach und erfordert wenig Schmierung, die sich zudem mit konsistenten Stoffen bewerkstelligen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Teeroller in Ansicht und teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 zeigt die Einrichtung zum selbsttätigen Verstellen des Preßdeckels in Ansicht. i bezeichnet den am feststehenden Gestelltei12 des Teerollers angeordneten aufrechten Wellenstumpf. Dieser steht unter der Einwirkung eines Gewichtes 13, das den im Teebehälter 5 befindlichen Preßdeckel beeinflußt. Mit 3 ist ein am Gestellteil q. gelagerter aufrechter Wellenstumpf bezeichnet, der an der Rollbewegung des Teebehälters teilnimmt. Der Wellenstumpf 3 ist versetzt zum Wellenstumpf i angeordnet und führt beim Rollen des Teebehälters 5 eine Kreisbewegung um die Mittellinie des Wellenstumpfes i aus. Der untere, ortsfest gelagerte Wellenstumpf i trägt ein Kegelrad 6 und der kreisende Wellenstumpf 3 ein Kegelrad 7. In das Rad 7 greift das oben an der Verbindungswelle 8 angeordnete Kegelrad 9 und in das Zahnrad 6 das unten an der Verbindungswelle 8 angeordnete Zahnrad io. Die Kegelradgetriebe 7, 9 bzw. 6, io werden von je einem Gehäuse ii bzw. 12 umschlossen, das drehbar auf der Welle i bzw. 3 gelagert ist. Die Verbindungswelle 8 ist so schräg gelagert, daß die Eingriffstellen des von ihr getragenen oberen Kegelrades (9) und die des unteren Kegelrades (io) mit den zugehörigen, auf den Wellenstumpfen i bzw. 3 gelagerten Kegelrädern 7 bzw. 6 sich diametral gegenüberliegen. Die Verbindungswelle 8 kreuzt dann die nach oben verlängerte Mittellinie des Wellenstumpfes i, und die beiden Wellenenden bilden beim Kreisen des Wellenstumpfes 3 die Erzeugenden zweier Kegelmäntel, deren Spitzen gegeneinander gerichtet sind, aber im gleichen Punkte, und zwar in dem Schnittpunkt der Welle 8 mit der Mittellinie der Welle i liegen. Beim Betrieb des Teerollers unter normalem Druck im Teebehälter dreht sich der mit dem Gestell 4. kreisende Wellenstumpf 3 nicht, und das Zahnrad 9 wälzt sich auf dem feststehenden Zahnrad 7 ab. Es dreht dabei die Welle B. Das Zahnrad io wälzt sich auf dem zugehörigen Zahnrad 6 ab. Da das Zahnrad 6 stillsteht, so findet keine Verstellung des Preßdeckels statt. Sinkt aber die im Behälter befindliche Teemasse zusammen, so wird unter der Einwirkung des Gewichtes 13 die Welle i nebst Zahnrad 6 so gedreht, daß der Preßdeckel der sinkenden Teemasse folgt. Das Gewicht 13 hängt an einer Stehspindel 18, die in dem am Doppelhebel 15 befestigten Gestell ig gelagert ist. Durch entsprechendes Drehen der Spindel 18 mittels des Handrades 18' kann das Gewicht 13 dem Doppelhebel 15 genähert oder von diesem entfernt werden, je nach dem gewünschten, auf die Teemasse auszuübenden Druck. Das Gewicht 13 hat das Bestreben, den um die Achse 1q. schwenkbaren Doppelhebel 15 in Pfeilrichtung x zu drehen. Der Hebel 15 trägt an seinem oberen Ende ein Zahnstück 16, das in das auf dem Wellenstumpf i gelagerte Kegelrad 17 eingreift. Das durch das Gewicht 13 bei zusammensinkender Teemasse bewirkte Drehen des Wellenstumpfes i wird dann mittels des Zahntriebes 6, io auf die Welle 8 und von dieser mittels des Zahntriebes 7, 9 auf den kreisenden Wellenstumpf 3 übertragen, der mittels des Zahntriebes 18, i9 die Welle 2o des Zahnrades 21 dreht, das in die Verzahnungen der den Preßdeckel bewegenden Spindel 27, eingreift. Das Zurückschwenken des Doppelhebels 15 geschieht durch entsprechendes Drehen der Spindel 2o mittels Handrades zi, wobei sich die Spindel 2o in Pfeilrichtung y verschiebt. Das freie Ende der Spindel ?,o führt sich in einem am unteren Ende des Doppelhebels 15 befestigten Drehstück 22. Bei der Tiefstellung des Preßdeckels ist der Doppelhebel so weit geschwenkt, daß das Drehstück 22 gegen den Schlußring 23 der Spindel 2o anliegt. Beim Verschieben der Spindel 2o in Pfeilrichtung y wird dann der Doppelhebel 15 zurückgeschwenkt unter gleichzeitigem Anheben des Gewichtes 13.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teeroller, bei dem der Preßdeckel unter dem Einfluß eines Gewichtes steht, das auf eine am feststehenden Maschinengestell angeordnete stehende Welle wirkt, die durch eine bewegliche Zwischenwelle mit einer am rollenden Maschinengestell gelagerten, das Verstellen der Preßdeckelspindel vermittelnden stehenden Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Zwischenwelle (8) durch Zahntriebe (6, io bzw. 7, 9) mit den beiden stehenden Wellen (i, 3) gekuppelt ist.
  2. 2. Teeroller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Zwischenwelle (8) durch Kegelrädergetriebe (6, io und 7, 9) mit den Wellen (i, 3) so verbunden ist, daß die Eingriffstellen der beiden Getriebe sich diametral gegenüberliegen und die Kegelräder der Zwischenwelle (8) sich auf den Kegelrädern der Wellen (i, 3) abwälzen.
  3. 3. Teeroller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (8) die Erzeugende von zwei Kegelmänteln bildet, deren Spitze im Schnitt- Punkt der Mittellinie der Zwischenwelle (8) mit der nach oben verlängerten Mittellinie der Welle (i) liegt. q.. Teeroller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelradpaare (6, io und 7, g) in je einem sich um die Wellen (i bzw. 3) drehenden Gehäuse (i2 bzw. ii) eingekapselt sind, wobei die beiden Gehäuse als Lager für die Zwischenwelle (8) dienen.
DE1930525863D 1930-06-27 1930-06-27 Teeroller, bei dem der Pressdeckel unter dem Einfluss eines Gewichtes steht Expired DE525863C (de)

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