DE1824410U - Mahl- und mischvorrichtung fuer giessereisand. - Google Patents
Mahl- und mischvorrichtung fuer giessereisand.Info
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- B22C—FOUNDRY MOULDING
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- B22C5/04—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
- B22C5/0409—Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
- B22C5/0422—Devices having a fixed receptable with rotating tools, some or all of these tools being rolls or balls loosely mounted on their axis or loose balls in contact with the side wall or the bottom of the receptacle, e.g. with aerating means; "Devices of the Muller type"
- B22C5/0427—Devices having a fixed receptable with rotating tools, some or all of these tools being rolls or balls loosely mounted on their axis or loose balls in contact with the side wall or the bottom of the receptacle, e.g. with aerating means; "Devices of the Muller type" having only one vertical tool-driving shaft
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Description
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Italo PELLIZZETTI. Turin (Italien) 1 Mahl-und lischvorrichtung für Gießereisand - Zur Aufbereitung von Gießereisand sind bereits kollergangartige Knet-und Mischmaschinen in mannigfachen Ausführungsformen bekannt geworden. Hierbei hat sich als nachteilig herausgestellt, daß derartige Kollergänge einen Teil der zu mischenden Sandkörner zu feinem Pulver vermahlen. Der Gießereisand, dessen Beschaffenheit für den Ausfall des Gusses von ausschlaggebender Bedeutung ist, erleidet dadurch eine Qualitätsverschlechterung, da die Sandteile mehlförmiger Konsistenz luft-und gasundurchlässige Formen ergeben, die der Qualität der Gußstücke abträglich sind.
- Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen, ist bei der Wisch-und Mahlvorrichtung gemäß der Neuerung jeder Radialzapfen an einer außermittigen Welle mittels eines Winkelhebels befestigt, dessen einer Hebelarm den Radialzapfen trägt und dessen anderer Hebelarm durch elastische Mittel beeinflußt wird, welche die auf dem Radialzapfen sitzende Walze gegen das 11mahlgut drücken. Die elastischen Mittel können hier-bei vorteilhafterweise aus einer Feder bestehen, deren Vorspannung mittels einer besonderen Einrichtung nachstellbar ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Abstand der Walze von der Mahlbahn entsprechend einem bestimmten Höchstdurchmesser der Körner des Mahlgutes jeweils mittels einer Stellvorrichtung einstellbar ist.
- Durch die neue Mahl-und Mischvmnrichtung wird erreicht, daß die Sandkörner nicht zu mehlförmiger Konsistenz zermahlen werden können, sondern daß ihr Höchstdurchmesser durch den Abstand der Walzen von der Nahlbahn festgelegt ist. Damit ist eine wesentlich bessere Qualität des bearbeiteten Gießereisandes gewährleistet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Mahl-und Mischvorrichtung gemäß der Neuerung in einem senkrechten axialen Schnitt, Fig. 2 die Vorrichtung teilweise in einer Draufsicht. Fig. 3 eine Walze in einem axialen Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht dieser Walze und Fig. 5 den Arbeitsweg einer Walze auf dem Boden der Mahlbahn der Mahl- und Mischvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2.
- In der Zeichnung bedeutet 1 eine mittlere rohrförmige Säule, die am kreisrunden Boden 2 befestigt ist. Uber
ein in ihr am oberen Ende aufgenommenes Lager 3 und ein Lager, das an der Nabe des an der Ausrichtbrücke 5 be- sitzt festigen Sonnenrades zu stützt sie einen Stern- träger 19 drehbar ab. Die Ausrichtbrücke 5 ist diametral angeordnet und an ihren Enden am Oberteil des zylinderfbr- - Durch die mittelsäule 1 wird eine Antriebswelle 7 axial geführt, welche durch einen unterhalb des Bodens 2 befestigten Elektromotor 8 angetrieben wird. Am oberen Ende der Welle 7 ist in Nuten 9 ein Ritzel 10 aufgekeilt, welches über zwei Planetenräder 11, 111 die bewegung im gewünschten Verhältnis auf zwei auf Wellen 13,13' sitzende Antriebszahnräder 12,12' überträgt. Die Wellen 13,13' sind an den äußeren Enden von diametral verlaufenden Armen des Sternträgers 19 drehbar gelagert.
- Am unteren Ende jeder Welle 13,13' ist ein Querträger 14 bzw* 14' starr befestigt. Die Planetenräder 11,11' sind mit zwei weiteren Planetenrädern 159151 fest verbunden, welche mit dem feststehenden Sonnenrad 4 kämmen, in dessen Nabe das obere Ende der Antriebswelle 7 drehbar ausgerichtet ist. Die Zapfen 20,20' der Planetenräder 11,15 und 111*151 sind In den Armen des Sternträgers 19 drehbar gelagert,wobei das gesamte Umlaufgetriebe durch den Innenhohlraum des Sternträgers aufgenommen wird. Beim Umlaufen des mit der Welle 7 fest verbundenen Ritzels drehen sich gleichzeitig die Planetenräder 11,11', welche
ihrerseits die Antriebsräder 12, 12' und damit die hellen 13, 13' mit deren querträgern 14, 14' gleichzeitig in Um- setzungsverhältniseen, nämlich ein größeres Verhältnis für die ellen 1313'und ein niedrigeres Verhältnis für denStemträger 19 vorgesehen ctind, voraus sich ei Ge*- schwindieiten ergeben elohe dadurch, daß beide ihre Bewegung vom rtlitzel lo ab-leitene völlig synchronisiert yf erhalten werden. So kz) nnen z-Bo die 13913'bei jeder Umdrehtmg des Rm-träers je zw81f Umdrehungen vUllig im Takt ausfUhren. Die Bewegung der Wslle ! ! 15, 13' ist also eine synehronieiarte Umlaufbewegung um die Antriebe- welle7. Wienachstehend näher erläutert wird, treiben, die hellen 13<13* je ein Paar gleiohachsige Walzen 16, 16' bzw. 17, 17' an, die in bezug auf die dieabesügliohe Welle 13 bzw. 13' diametralazeeordnet sind* Auß3rdez lat dasWalzanpaar 16, 16' süß ! aar 17, 17* um 90 versetzt wie dies Fig* 2 zeigt* Aus dem obenstehenden ßeispiel kann abgeleitet werden. daß diese vier Walsen e die ben- erwähnten zwölf Umdrehungen ausfUhrun. Insgesamt fUhren also sttmtliohe Walzen bei jedem Wrsltu ! dflaß Sterners 19 48Umdrehungen mm ihre Wellen 1313'aus. Da die Walsen 16. 16' zu den Walzen 17, 17' um 900 versetst sind und die oben erliuterte Umlaufbeweßung nicht zuläßt daß die bei- den Walzen einuaddesselben raares je in der Spur der anderen laufen, mahlen und mischen die vier Walzen bei eUle. Umlauf des Sterntri1gers 19 durch ihre auf vier be- sonde : ren Wegen zuruckgelegten 48 Umdrehungen die gesamte auf dem die Mahlbahn bildenden Trogboden 2 befindliche Erde in vollkommener Weise. Die &lsen sind e dnMh e Qurträger 14 bzw. 14'unter ZWiSchenschaltUng eines Winkelhebals 18*24 abgestutott der an dem einen Trägorendä verzapft Jeto An deul einen Arm 18 dieses Winkelheb<&l8 ist der Drehzapfen 38 (Fig.') deralse befestigt, der zur Welle 13 bsw. 13'radial verlMt. Damit die Walzen den erlorier hen Dxock us aie Zrdo ausäbon, greifen vier Zugfedern 22-eine Feder je Walze- die durch eine teleskopartige Hülse geschützt sind, Je einerseitssm en it aen Querträgern 1414'fest ver- bundenen Auslegern 23 und andererseits an den Hebelarmen derWinkelhebel tm. Die. zugkraft der iederll 22 wird mitls Muttern und GegeNEttern sowie Sohraubenspindeln 25 eingestellt. die in Blöcken 26 geführt sind. die am Aus- leger 23 bzw. Ar& 24 versauft sind. Die 'edem 22 suchen daher die Walzen 16, 16' und 17, 17t ständig gegen der Boden 2 zu drücken, wirken aber jeder nach oben geruch- treten, durch AnMufungen von Brde oberhalb des norst&len Niveaus A-A bzw. durch etwaige Fremdkörper, Steine oder dergl. verursachten eweg'mog nachgiebig entgegen. Damit die Federn 22 die Waisen 16, 16' und 17. 7' nicht u telbar gegen n Kota rogbodexl drlicknt weien die Winkelhebel 1024 Je eiMn Mg % 8 mit eiaey isatel- basen Anschle. gsohra. $ 27 aHf - äs : 4ie$xüglich Qr" trager 14<'anliegt, Anf aiea<a Wioe Mmnn die Walzq 16, 16* und 17t17'in leichte ? AäleySth<*uB mit dm Boden 2 bzw. vom Bodea sogar eat. Cerat) t sde Figt 1 eigtt gehalten werden Anderereeite eid den Walzen in H9he dß höhbtenisit A-A aapa<mteten ydnivae SbrnMchaufe 29 vorgeßch<'att um duroh Gtwaise ÑChI-ve . achte nach oben geZ'1chtete Schube zu ftme14on. Die Eb- nuNesohafe sind an en Querteepn 1414'tafctigt Infolgedessenlaufen i Walden auf 4) am <t9 as eier Jihe gehaltenen Sand. wodurCh ihre Me. b1- und füaohwU-kug bei gleichbleibenden Druck auagübt tmst womit glolobtömig wird wie aus Fig,-t ersichtlich ist sohlien der zyliaer- förmige Mantel 6 des froge und die Säule 1 zusammen mit dea Bcdea 2 reohte Wicel eiNn ia denen die kreiaE'ig Walsen 16, 16' und' ! 71 ?' bei ihrer rißtenbwguag niaht verarbeitete Erde belaeen wUr4en. Zwe11$'0,'0. von geeignet gestaltetem eyottaitt, öi sich <M'd$n aaiB tenImß-bzw. AeBNatfang des Boetaae erst ! *o ! <$n g b8w h£ws de dwg £ ed es3en |, Xwu v mit d Bodz 2 eine Iti=e mit Betten bildene Sie bestimmen gleichzeitig die xite B (Fig. 2 md 5) der kaubabz mg dem j40den 29 d4, 0 vom Abatmd der Walzen eines Jeden Haares abhängt un bewirken somi d [aß öor Sand roh die Walzen restlow yerarbeitet wirdw Zu plge 2 deuten die 2£Oile aeat den Uzl=llwog des Stern- rg ls und dle Pt btbt derWalzen 16,16' uad 177' die WaH' ! 313' a ie hier pXt $etc=e AwhAt hier punktiert bzw sind. Die AuariehtbrUakc ! die in F1g.. 2 voUatänd16 sichtbar 18t.. ud an d. n 1I1i t 4em Raatel 6 fst verbusdoen Sgern 31 atelw Boixea be- fsetgt. In ev Mitte ey ari<bvM : e 5 in die Soh'au-' en 32 sichtb&y mitol eyy < p'Mm ! ctiet antge-a<tut Sonneapad 4 an r yo 5 efigt iß Der hohle, das gesamte UslaMfgetriebe ei ! ohHLe$ende tern- träge : r-19 beateht aus lo » i Teilen# n"liob einem =teron Kasten und einer Deokplatte (i& 3 ? s Querschnitt en wa einer DQC} uera¢ « sichttar), die Ctttls Seraubwa 39 (Fj. gt 2) &MjLcMe&a oteiancteyverbunden o1n4. >bedeuto der tf 16 17 oder 17tt ah Inr $6, 77 a. ag wßh w u », det 17 oder 7'< ia i ay Mitte l3Mt Nab<t 3. afwjLet weloha t die'Iay 36, 37 aufaiMmt es ßi-tzen aat &af<m 39 dey in A ia ds WiBeLhttMtls 8 fßtiNt ist e aa8 eich i$ Wa3jße fri r$& san wenn ei<t ßi smf $e ! a Boen 2 day ! hl- un Mischvorritt ! g durch iMHtg bwla<r Wie au$ der eiohna : ersichtliche bsitzt er WOtlESrper 34 ßai ißt Abstach voiaatäey apgeorNe SainKtt die beidemit dar Nabe 39 d einem Rrane 45 ein Stücke bilden Dieser Hohlkörper ist derart ausgebildet daß das sering- ete im Hinblick auf die durch di & !. jze& zu verrictende Arbeit erade noeh notendie Gewicht : mstandONmt Am kranz 45 ist eine Fa$ 39 aus tehl oder einen sonstigen geeigneten Werkstoff sufg&keiH :, die einen etyera. Selag inGeatalt eine HartguBaaireifena tigt der beiN. Nahlen und kisohen der'"rd : ait dieser in ßerübxung steht. Beibraucht die Walze nicht or- Betet zu werden. e genügt vielmhr w<om 8Jmli<. e bei Vollgummireifen von Lptkra. ftwagen, 41e Felg'9, 40 er- neuert wird, Um die Lager 36037 gegen Jeden Zutritt von Sfau. , Sam Waßsor tgl* s sctzeRt iat vx eia b liche dicht abschliaßendeg mit dem Walsorikbegez test vee- bun, : ene Deoksaheiba 41 und hinten. eine besondere Dichtung vorgesehen. Hiersu befiet sich an der Stirnfläche der Nabe 39 <sie t 42 in Form einer logarithtsischen Spirale t in àio ein Gummiband 43 eingefügt Ist. Dieuen Ist mit der poliertenFläche eines sit d9Rt Arm t8 fest verbundeae Flaneohee 44 in meitrUhrm, Aua Fi 4 die eine Vorder- ansieht der Spirale zeigte eht hervcr daß die Spiralo dem» rotisinn der Walze tote wodurch etwaige mit der dpirale 42 in öriihrung koasnade FydleSr per o. me woiteres nach außen gesoludert werden, deren Zutritt ZUN L&g@r 36 also a-usgohloßan istw Fig. 5 zeigt eqhlieglich den von einer Walze bei einem Umlauf des Sieyntyägers 19 suyckgelegten We' wobei ange noxen wird, daß die Walze gezaäß dem oben gewählten Bei- spiel 2 Bmdrehuagan mMfmtrt. Die Xaichnung seigt das der angestrebte Zweck erreicht wird# weil die çawtbreite Bdes Bodena duroh die Walge vollstSndig bedeckt wird. Da vir a. lsen vorgeeehen ind, die eich <&uf visr beaonderen Bahnenjdhnli tey in Fig. 5 angbenen bewgen isl : der Trogboden der WirMNg der Walzen vollständig auge- setzt und die Srde wird ByetBt&ieeh nä velHcoaaa vr** arbeitet.
Claims (1)
-
Schuisanspyüohe t. Ha. hl-und Kisohvorriohtung für GioßoreisMd nach Art eines Kollergangea, de äsen Walzen eine n. anetenbe- wegungum eine senkreohte Mittelachse ausfUhrea. und je- weile atd waagerechten Raialzapten elagrt &ind die jeweilsMit a. ußey&ittig aNeordnetent ewangsänfig ge- drehten Wellen verbunden @iRd, dadurch gekenetoht, daßjed''Radialzapfen (38) an einer aSrmittigen Welle (13 bzw, 131) mittels eineu lirkelhebele (13#24) beleotigt lat, desaon siner slarg n X en trägt und deseen anderer Hebelarm (34) aurch elastische Mittel 22) beeintluat wird. welche die auf dem Äadial- zapfen a) ; Ltsendt Lze (16 bzwo 161*179171) gegen das ab. lcut drücken. 2. Mahl-und Mischvorric'htung n&eh AtlsprucL. 1, dur gekennzeichnet, dai3 die elaetisohen Mittel aus einer Feder (22) bestehen, deren Verspannung mittels einer besonderen Einrichtung (25t26) nöhstellbar ist. 3.Nshl<-'und iaoh'vrrib. tung n&oh AnßprH. eh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstaaet dr WalM (l6, '17t7') von der Irfahlbalm entsprechend einem best1mmtcm Hhst- durolmeaser der Körner des mahlgutes jeweils Mitteln einer Stellvorriohtung (2728) @iNßt@llb&r ist<.
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